20. 08. 20

+ Berlin: Reisewarnung für Kroatien
+ Berlin: Verspätungsregelungen sind noch nicht scharf genug
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Das Auswärtige Amt in Berlin hat Reisewarnungen für Teile Kroatiens ausgesprochen. Dort hatten sich in einigen Regionen zuletzt mehr Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Lage sei unter Kontrolle heißt es aus dem Land. Das Robert-Koch-Institut in Berlin hingegen ist anderer Meinung und sprach schon vor dem Auswärtigen Amt eine Warnung aus. Die Reisewarnung gilt für die beiden südlichen Verwaltungsbezirke Kroatiens.

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Berlin - mikeXmedia -
Verbraucherschützern gehen die aktuellen Regelungen bei Bahnverspätungen noch nicht weit genug. Sie fordern einen besseren Schutz der Verbraucher und sind der Meinung: je härter die Strafen ausfallen, desto pünktlicher ist die Bahn. Bislang bekommt man ab einer Stunde Verspätung entsprechende Entschädigungen. Im vergangenen Jahr musste die Bahn ihren Kunden rund 52,6 Millionen Euro erstatten.

20. 08. 20

+ Braunschweig: Ermittlungen gegen Pötsch eingestellt
+ Karlsruhe: Entschädigungen für Windparkbauer
+ Weitere Meldungen des Tages

Braunschweig - mikeXmedia -
Die Ermittlungen gegen den Porsche-SE-Chef, Pötsch, sind eingestellt worden. Das hat das Landgericht in Braunschweig mitgeteilt. Gegen ihn wird nicht weiter wegen Marktmanipulation vorgegangen. Er muss aber 1,5 Millionen Euro zahlen. Im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal wurden auch die Ermittlungen gegen Ex-VW-Chef Müller eingestellt. Gegen den früheren Vorstandschef von Porsche und VW, Winterkorn, ermitteln die Stuttgarter Staatsanwälte hingegen weiter.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Wie aus einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hervorgeht, müssen Windpark-Entwickler im Streit um ein Gesetz teilweise entschädigt werden. Sie hatten zuvor in Windpark-Projekte investiert, die sich nach der Gesetzesverabschiedung als quasi sinnlos ergeben hatten. Entwickler, deren Projekte nach dem neuen Gesetz nicht mehr realisierbar waren, können eine Entschädigung erhalten. Die Betroffenen sind mit dem Urteil jedoch nicht zufrieden und würden lieber weiter Windparks bauen.

20. 08. 20

+ Moskau: Nawalny im Koma
+ Berlin: Amokfahrer war nicht auffällig
+ Gera: Soldat wegen Vergewaltigung vor Gericht
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Der Kremlkritiker Nawalny liegt weiterhin im Koma. Seine Mitstreiter gehen davon aus, dass ein Giftanschlag auf ihn verübt worden ist. Er ist an ein Beatmungsgerät angeschlossen und nicht bei Bewusstsein. Laut Ärzten befindet er sich in einem ernsten, aber stabilen Zustand. Nawalny war zuvor am Flughafen, hatte dort einen Tee getrunken und sich später im Flieger unwohl gefühlt. Er ist der führende Kopf der liberalen Opposition in Russland. Der Giftanschlag könnte mit den anstehenden Kommunalwahlen im September in Zusammenhang stehen, so erste Vermutungen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 20.08.2020 - 12 Uhr
20. 08. 20


+ Berlin: Literaturfestival startet am 9. September
+ München: Kurzarbeit deutlich zurückgegangen
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Am 9. September wird in Berlin das Internationale Literaturfestival eröffnet - trotz aller Corona-Einschränkungen. Das hat der Veranstalter mitgeteilt. Die Eröffnungsrede wird vom peruanischen Literaturnobelpreisträger Vargas Llosa gehalten. Einen Tag später wird es eine Diskussionsrunde mit Bundespräsident Steinmeier über Europa und Lateinamerika in Zeiten der Pandemie geben. Zum Literaturfestival in Berlin wird es auch Live-Veranstaltungen mit Publikumsverkehr geben.

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München - mikeXmedia -
Die Kurzarbeit in Deutschland ist nach der Öffnung von Läden und Gaststätten wieder deutlich zurückgegangen. Sie bleibt mit gut 5,6 Millionen Betroffenen aber weiterhin auf hohem Niveau, so das ifo-Institut in München. In der Industrie sinkt die Kurzarbeit hingegen nur langsam. So war im Juli jeder siebte sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in Kurzarbeit, so das ifo-Institut weiter.

20. 08. 20

+ Los Angeles: Kampf gegen Waldbrände
+ Berlin: Klimaschutzziel könnte erreicht werden
+ Wiesbaden: Zahl der getöteten Fahrradfahrer unverändert
+ Weitere Meldungen des Tages

Los Angeles - mikeXmedia -
In mehreren Regionen im US-Bundesstaat Kalifornien sind Tausende Feuerwehrleute gegen ausgedehnte Brände im Einsatz. Der größte Brand im Norden des Westküstenstaates hat bereits eine Fläche von rund 20.000 Hektar Land zerstört. Die Feuer waren am Dienstag erst zu einem Drittel unter Kontrolle. Hunderte Bürger mussten ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Zahlreiche Gebäude wurden bereits ein Raub der Flammen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung könnte infolge der Corona-Krise ihr Klimaschutzziel für das laufende Jahr doch noch erreichen. Der Ausstoß an Treibhausgasen konnte im vergangenen Jahr deutlich gesenkt werden. Umweltverbände mahnten aber bereits, sich nicht auf den Erfolgen auszuruhen. Man werde jedes Jahr prüfen, ob man auf dem beschlossenen Pfad sei und gegebenenfalls nachsteuern müsse, hieß es von Bundesumweltministerin Schulze.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sind rund 450 Fahrradfahrer auf Deutschlands Straßen infolge von falschem Verhalten im Straßenverkehr oder beim Abbiegen ums Leben gekommen. Die Zahl der Todesopfer bleibt damit im Vergleich zum Vorjahr konstant, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Fahrradfahrer ist seit 2010 dennoch um fast 17 Prozent gestiegen.

20. 08. 19

+ Brüssel: Wahlergebnis wird nicht anerkannt
+ Berlin: Einführung von Vier-Tage-Woche befürwortet
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben über den weiteren Umgang mit der Lage in Weißrussland beraten. Das Ergebnis der umstrittenen Präsidentenwahl in Belarus werden sie nicht anerkennen. Bundeskanzlerin Merkel erklärte nach dem EU-Sondergipfel, dass die Wahl weder fair noch frei gewesen sei. Auch EU-Ratschef Michel bestätigte diese Entscheidung. Präsident Lukaschenko hatte sich vor einer Woche zum Sieger der Wahl erklären lassen. Seit dem kommt es in seinem Land immer wieder zu Protesten gegen das Wahlergebnis und die Regierung.

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Berlin - mikeXmedia -
Über 60 Prozent der Bürger befürworten die Einführung einer Vier-Tage-Woche zum Schutz von Arbeitsplätzen während der Corona-Krise. Vorgeschlagen wurde ein entsprechendes Modell von der Gewerkschaft IG Metall. 21 Prozent stimmen dem voll und ganz zu, über 40 Prozent unterstützen es.