+ Idlib: Afghanistan droht Massensterben
+ Berlin: Klare Ansagen von Kanzlerin Merkel
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Idlib - mikeXmedia -
Die weltweite Coronapandemie könnte in Syrien zum Tod von Millionen Menschen führen. Experten sprachen von einem Massensterben. In dem Land sind durch die Kämpfe nahezu alle Kliniken zerstört worden, ein Gesundheitssystem oder Grundversorgung gibt es nicht mehr. Im gesamten Norden des Landes gibt es nur 50 Beatmungsgeräte, so die Warnung von Hilfsorganisationen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Ansagen von Bundeskanzlerin Merkel am Abend waren deutlich. Wenn sich die Bürger nicht zurücknehmen, läuft die Pandemie aus dem Ruder und wird unserem Land erheblichen wirtschaftlichen und auch sozialen Schaden zufügen. Merkel hatte sich mit einer Ansprache an die Bevölkerung gewendet, weil die zuvor erlassenen Beschränkungen offenbar nicht ernst genug genommen wurden. Dabei ging es vor allem um Partys und Treffen, die unter freiem Himmel und in privatem Rahmen veranstaltet wurden. So sei die Vermeidung von Infektionen hinfällig. Die Einschränkungen werden in den kommenden Wochen nach Einschätzung vieler Politiker und Mediziner nochmals verschärft werden. Viele fragen sich, wie lange sie in einer Ausnahmesituation leben müssen.
+ Berlin: Kaum Hoffnung auf baldigen Impfstoff
+ Brüssel: Lage an den Grenzen verschärft sich
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Berlin - mikeXmedia -
Die Hoffnungen auf einen baldigen Impfstoff gegen das Coronavirus sind vom Robert-Koch-Institut gebremst worden. Erst im Frühjahr 2021 könne man realistisch mit einem möglichen Mittel rechnen, so RKI-Präsident Wiehler. Alles was machbar sei, müsse getan werden, klinische Testphasen aber könne man nicht verkürzen. Man muss ein Sicherheitsprofil haben, da mit Impfstoffen auch Nebenwirkungen einhergehen können, so Wiehler weiter.
+ Washington: Biden macht weiter an Boden wett
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Washington - mikeXmedia -
Joe Biden hat bei den Vorwahlen im demokratischen Präsidentschaftswahlkampf weiter an Boden wettmachen können. Bei Wahlen in Florida, Illinois und Arizona ging sein Konkurrent Bernie Sanders leer aus. Der Vorsprung von Ex-Vizepräsident Biden war in Florida besonders groß ausgefallen. Dort sicherte er sich rund 60 Prozent der Stimmen, Sanders kam auf rund 20 Prozent. Beide bewerben sich im demokratischen Lager um die Präsidentschaftskandidatur. Im November wollen sie Amtsinhaber Trump herausfordern.
+ Berlin: Merkel wendet sich an die Nation
+ Berlin: Wiehler warnt vor 10 Mio. Infizierten
+ München: Abiprüfungen verschoben
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Berlin - mikeXmedia -
Am Abend wird sich Bundeskanzlerin Merkel in einer Fernsehansprache an die Bevölkerung wenden. Dabei soll es bislang nicht um die Verhängung von Ausgangssperren gehen, sondern um einen eindringlichen Appell, die weitere Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Das was in Deutschland jetzt zu tun sei und wie sich jeder beteiligen soll, ist die Nachricht der Kanzlerin an die Nation, heißt es von einem Regierungssprecher.
+ Frankfurt/Main: Einreiseverbote nach Deutschland
+ Berlin: Baubranche befürchtet Auswirkungen
+ Wolfsburg: VW blickt pessimistisch in die Zukunft
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Für Nicht-EU-Bürger gilt ab sofort ein Einreiseverbot nach Deutschland. Am Frankfurter Flughafen sind davon seit dem Morgen rund 100 Flüge betroffen. Es muss nun geprüft werden, welche Passagiere einreisen dürfen und welche nicht, so ein Sprecher der Bundespolizei. Gut 5000 Menschen wurden bis zum Mittag kontrolliert. Nicht EU-Bürger werden zurückgewiesen, die Airlines müssen die Passagiere wieder nach Hause fliegen. Ein erster betroffener Flug kam am Dienstagabend aus der Türkei.
+ Berlin: Nur wenig Fortschritte beim Sozialwohnungsbau
+ Offenbach: Temperaturen werden im Mittelwert wohl steigen
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Berlin - mikeXmedia -
Ein Bündnis von Sozialverbänden sieht beim Sozialwohnungsbau in den Metropolen nur wenig Fortschritte und Grund zur Kritik. Die soziale Not steige, mindestens 100.000 Sozialwohnungen seien jährlich erforderlich. Die Wohnungsunternehmen, die mit Wohnraum spekulieren, müssten notfalls vergesellschaftet werden, so die Forderung. Die Soziale Plattform Wohnen ist ein Bündnis aus Paritätischem Gesamtverband, dem Sozialverband VdK, des Kinderschutzbundes und weiterer Verbände.
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Offenbach - mikeXmedia -
Der Deutsche Wetterdienst geht davon aus, dass der Klimawandel die Temperaturen bundesweit ansteigen lassen wird. Dieses Jahr könnte um 1 bis 1,5 Grad wärmer werden, als der Mittelwert der Jahre 1981 bis 2010, so ein Sprecher des Wetterdienstes. Von 2025 bis 2019 könnten die Temperaturen im Mittelwert dann um gut 2 Grad höher ausfallen. Bei den Niederschlägen erwarten die Wetterexperten durchschnittliche Werte. Die Jahre 2020 bis 2024 dürften im Schnitt aber wohl trockner ausfallen, so der Deutsche Wetterdienst weiter.