+ Genf: Hohe Fehlbehandlungsquote
+ Rom: Deutschland nimmt weitere Flüchtlinge auf
+ Riad: Ermittlungen nach Angriffen
+ Berlin: Zurückhaltung nach Geburten mit Fehlbildungen
+ Berlin: Härteres Vorgehen gegen Familienclans gefordert
Genf - mikeXmedia -
In jeder Minute sterben auf der Welt fünf Menschen wegen fehlerhafter Behandlung durch Mediziner. Das geht aus einer Untersuchung der WHO hervor. Dabei bekommen Patienten falsche Diagnosen oder falsche Medikamente. Auch kommt es zur Amputation von falschen Gliedmaßen. Gründe dafür sind unter anderem strenge Hierarchien. So trauen sich Juniorpersonal oder angestellte häufig nicht, etwas zu sagen. Die WHO lobte dabei jedoch Deutschland, wo man mit gutem Beispiel vorangehe. Hier und auch in anderen Ländern werden durch den Dialog untereinander entsprechende Fehler so gut wie möglich vermieden.
+ Graz: Hofer neuer FPÖ-Chef
+ Berlin: Deutsche zu Haftstrafe verurteilt
+ Athen: Chaos durch Sturm
+ Frankfurt/Main: Demos zur IAA
+ Rehren: Autofahrer saßen nach Unfall fest
Graz - mikeXmedia -
In Österreich ist Norbert Hofer zum neuen Parteivorsitzenden der FPÖ gewählt worden. Auf dem Parteitag in Graz erhielt er über 98 Prozent der Stimmen. In seiner Rede machte er deutlich, dass er die Partei zur stärksten Kraft im Land machen wolle. Der 48-jährige übernimmt die Partei damit nun auch offiziell von seinem Vorgänger Strache. Er war nach der Veröffentlichung eines kompromittierenden Videos im Mai zurückgetreten.
+ Tokio: Mehr Hundertjährige in Japan
+ Gotha: Ahnenforschung immer beliebter
+ Der Wochenrückblick: 09.09.2019 - 13.09.2019
Tokio - mikeXmedia -
Japan hat erstmals über 70.000 Menschen die 100 Jahre oder älter sind. Wie die japanische Regierung mitteilt leben rund 71.000 Hundertjährige in dem Land. Bei niedrigen Geburtenraten altert Japan so schnell wie keine weitere Industrienation. Mit rund 88 Prozent gibt es mehr Frauen unter den Senioren. Seit fast 50 Jahren wird jährlich ein neuer Rekord geknackt. Ursache sind ein erhöhtes Gesundheitsbewusstsein, die traditionelle Küche und Fortschritte in der Medizin.
+ Genf: Mehr Binnenflüchtlinge befürchtet
+ Berlin: Klimaschutzkonzept in entscheidender Phase
+ Berlin: Klarnamenpflicht abgelehnt.
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Etwa sieben Millionen Menschen sind in der ersten Hälfte diesen Jahres durch Überschwemmungen, Zyklonen und anderen Wetterextremen zu Binnenflüchtlingen geworden. Das hat die Beobachtungsstelle für intern Vertriebene mitgeteilt. Zyklon "Fani" in Bangladesch und Indien gehörte demnach zu den bis dahin schlimmsten Wetterkatastrophen. Die Beobachtungsstelle rechnet bis Ende des Jahres mit über 22 Millionen Vertriebenen durch Wetterereignisse. Die zweite Jahreshälfte sei für Wetterrisiken anfälliger, so die Begründung. Unterdessen drohen den Bahamas neue Unwetter. Es wurde vor heftigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten um 90 km/h gewarnt. Die Inselgruppe war erst vor einer Woche durch Hurrrikan "Dorian" schwer verwüstet worden. Zahlreiche Tote und Vermisse sind zu beklagen.
+ London: Bercow warnt Johnson vor Gesetz zu ungeregelten Brexit
+ Paris: Streik legt Metroverkehr in Paris lahm
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Großbritanniens Premierminister Johnson ist vom scheidenden Präsidenten des Unterhauses, Bercow, vor der Missachtung des Gesetzes gegen einen ungeregelten Brexit gewarnt worden. Bei einer Rede in London sagte Bercow, dass dies das fürchterlichste Vorbild wäre, dass man für den Rest der Gesellschaft abgeben könne. Er Verglich die Versuche, einen Rechtsbruch mit dem Brexit-Votum zu rechtfertigen mit einem Bankräuber der seine Beute spenden will. Dies werde das Parlament nicht zulassen.
+ Berlin: Kritik an geplantem Videoüberwachungs-Ausbau
+ Gelsenkirchen: Häufung von Fehlbildungen bei Neugeborenen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die geplante Ausweitung der Videoüberwachung mit Gesichtserkennung an Bahnhöfen ist vom Datenschutzbeauftragten der Bundesregierung, Kelber, kritisiert worden. Es gebe keine konkrete gesetzlichen Grundlage für eine flächendeckende biometrische Überwachung. Bevor es dazu keine Klärung gebe, sollten die Ressourcen besser anderweitig investiert werden. Bis Ende 2024 will die Regierung nahezu alle großen Bahnhöfe mit entsprechend moderner Videotechnik ausstatten.