18. 10. 22

+ Berlin: Botschafter von Saudi-Arabien zu Gespräch gebeten
+ Wiesbaden: Zehn Tote und Tausende Verletzte im Jahr durch Wildunfälle
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Das Auswärtige Amt in Berlin hat den Botschafter von Saudi-Arabien zu einem Gespräch gebeten. Dabei geht es um den Tod des Journalisten Khashoggi. Man möchte dem Botschafter die deutsche Position zu dem Fall erklären. Unter anderem hatte Bundeskanzlerin Merkel zuvor mitgeteilt, dass es bis zur Aufklärung des Todesfalls keine weiteren Rüstungsexporte mehr nach Saudi-Arabien geben werde. Der Journalist war in der saudischen Botschaft in Istanbul ums Leben gekommen, als er Unterlagen für seine Hochzeit abholen wollte. Die Umstände und Hintergründe sind bislang noch unklar.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.10.2018 - 20 Uhr
18. 10. 22

+ Istanbul: 18 Flüchtlinge gerettet
+ Offenbach: Nächster Herbststurm steht bevor
+ Koblenz: Rückruf von Sprossen
+ Weitere Meldungen des Tages

Istanbul - mikeXmedia -
Die türkische Küstenwache hat in der Ägäis 20 Flüchtlinge von einem Schlauchboot gerettet, die in Seenot geraten waren. Sie wollten von der Türkei aus zur griechischen Insel Kos übersetzen. 18 Personen konnten gerettet werden, für zwei Kinder kam jede Hilfe zu spät. Anwohner von Kos hatten Hilfeschreie gehört und dann die Küstenwache alarmiert.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.10.2018 - 16 Uhr
18. 10. 22

+ Berlin: Europäische Haltung gefordert
+ Washington: 30 Verletzte bei Studentenparty
+ Ravensburg: Prozess um Supermarkt-Erpresser geht zu Ende
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Nach der Tötung eines saudischen Journalisten fordert Wirtschaftsminister Altmaier die europäischen Länder zu einer gemeinsamen Haltung gegenüber Saudi-Arabien auf. "Nur wenn sich alle europäischen Länder einig sind, mache das Eindruck auf die Regierung in Riad", so Altmaier in einem Fernsehinterview. Unterdessen hat Bundeskanzlerin Merkel aufgrund der aktuellen Lage, weitere Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien ausgeschlossen. Es gebe diesbezüglich, dringenden Klärungsbedarf. Die Verantwortlichen seien längt nicht zur Rechenschaft gezogen worden und es liege noch nicht alles auf dem Tisch, so Merkel weiter. In diesem Jahr war das ölreiche Land bei der deutschen Rüstungsindustrie der zweitbeste Kunde.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.10.2018 - 12 Uhr
18. 10. 22

+ Berlin: Mehr Schutz durch Sicherheitsbehörden
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Immer mehr Menschen werden von Sicherheitsbehörden des Bundes geschützt. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP hervorgeht, müssen im Vergleich zu 2013 deutlich mehr Beamte gefährdete MEnschen, wie etwa ranghohe Politiker schützen. Zum 1. Oktober seien demnach durch die Bundespolizei fast 110 Beamte für den Personenschutz abgestellt gewesen. Laut Bundesinnenministerium lag die Zahl 2013 noch bei 65 Bundespolizisten die für den Personenschutz zuständig waren.

18. 10. 22

+ Tel Aviv: Zwei Grenzübergänge geöffnet
+ Berlin: Oppermann fordert höheren Mindestlohn
+ Berlin: Schwierige KiTa-Platz Suche
+ Halle: Toter durch Explosion eines Fahrkartenautomaten
+ Berlin: Täter verloren Geld bei Flucht
+ Hannover: Gute Apfelernte

Tel Aviv - mikeXmedia -
Zwei Grenzübergänge zum blockierten Gazastreifen werden wieder geöffnet. Das hat Israel am Wochenende angeordnet. Nach einem Raketenangriff am vergangenen Mittwoch, der aus dem Palästinensergebiet kam, hatte Israel die beiden Grenzübergänge geschlossen. In der Stadt Beerscheva hatte das Geschoss ein Haus getroffen. Da sich die Gewalt an der Grenze reduziert habe, werden beide Übergänge wieder geöffnet, so das Verteidigungsministerium. Um eine Beruhigung der Situation habe sich die Hamas bemüht, heißt es weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.10.2018 - 6 Uhr
18. 10. 21

+ Moskau/Berlin:; Trump will INF-Vertrag aufgeben
+ Jakarta: Über 2100 Todesopfer nach Erdbeben
+ München: Seehofer deutet möglichen Rücktritt an
+ Der Wochenrückblick: 15.10.2018 - 19.10.2018


Moskau/Berlin - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat angekündigt aus einem wichtigen Abrüstungsvertrag mit Russland aussteigen zu wollen. Gleichzeitig warf er dem Land einen Verstoß gegen den so genannten INF-Vertrag vor. Der angekündigte Ausstieg wurde von ranghohen Politikern aus Russland als gefährlicher Alleingang bezeichnet. In einem Interview sagte der Vize-Außenminister Russlands, dass man die ständigen Erpressungsversuche der US verurteile. Über das Vorhaben Trumps zeigte sich die Bundesregierung entsetzt. Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Annen, bezeichnete das Vorhaben auf Twitter als "verheerende Entscheidung von Präsident Trump, den INF-Vertrag aufzugeben". Die Bundesregierung werde weiter für eine nukleare Abrüstung arbeiten, so Annen weiter. An seine Verpflichtungen müsse sich aber auch Russland halten, heißt es abschließend.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.10.2018 - 18 Uhr