+ Jakarta: Vulkanausbruch und weitere Tote
+ Straßburg: CO2-Senkung vereinbart
+ Den Haag: Sanktionen-Streit dauert an
+ Kerpen: Weniger Polizei im Hambacher Forst
+ Weitere Meldungen des Tages
Jakarta - mikeXmedia -
Auch fast eine Woche nach den schweren Erdbeben in Indonesien, kommen die betroffenen Regionen noch immer nicht zur Ruhe. Am Mittwoch kam es zu einem Vulkanausbruch. Der 1800 Meter hohe Berg spuckte Asche mehrere Kilometer weit in die Höhe. Um den Vulkan herum wurde bereits eine Sicherheitszone eingerichtet. Wie die Behörden mitteilten, hat sich die Zahl der Todesopfer nach den schweren Beben vom Wochenende unterdessen weiter erhöht. Bislang kamen fast 2000 Menschen ums Leben. Mehr als 250 Personen wurden schwer verletzt und kamen ins Krankenhaus. Von Dutzenden Einwohnern fehlt immer noch jede Spur. Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Opferzahlen noch weiter erhöhen werden.
+ Den Haag: USA wehren sich gegen UN-Urteil zu Sanktionen
+ Erfurt: Ramelow mahnt Mentalitätswechsel an
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Den Haag - mikeXmedia -
Die Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofes zur Aufhebung von Irak-Sanktionen ist von den USA zurückgewiesen worden. Es sei ein wertloser Fall, für den das Gericht nicht zuständig sei, so der US-Botschafter in den Niederlanden in einer Stellungnahme. Das höchste Gericht der Vereinten Nationen hatte den USA zuvor auferlegt, einen Teil der verhängen Sanktionen gegen den Irak vorerst aufzuheben. Dabei geht es vor allem um humanitäre Hilfen und die Sicherheit des Flugverkehrs.
+ Berlin: Tag der Deutschen Einheit
+ Washington: Mit Steuertricks zu Millionen
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin sind am Abend die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit nach drei Tagen zu Ende gegangen. Bundestagspräsident Schäuble warnte bei einem Festakt in seiner Rede vor Populisten. In Deutschland begegne einem inzwischen wieder die populistische Anmaßung, das Volk gegen politische Gegner, gegen vermeintliche und tatsächliche Minderheiten in Stellung zu bringen, so Schäuble. Weiter sagte er, dass niemand das Recht habe zu behaupten, er alleine vertrete das Volk. Am Rande der Feierlichkeiten sagte zudem Bundespräsident Steinmeier, dass es darum gehe, die Gesellschaft zusammenzuhalten. Bundeskanzlerin Merkel sprach von einander zuhören und aufeinander zugehen.
+ Washington: Spahn tauscht sich im Weißen Haus mit Nationalem Sicherheitsberater aus
+ Berlin: Heute Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit
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Washington - mikeXmedia -
Bei seinem Besuch in Washington ist Gesundheitsminister Spahn überraschend im Weißen Haus empfangen worden. Er hatte sich dabei eine gute halbe Stunde mit dem Nationalen Sicherheitsberater von US-Präsident Trump, Bolton, unterhalten. Die beiden sprachen unter anderem über den Kampf gegen Epidemien und Terrorismus mit biologischen Waffen. Beide Seiten waren sich einig, dass man auf diesem Gebiet noch enger zusammenarbeiten müsse, um im Krisenfall schneller reagieren zu können, so Spahn in einem späteren Interview. Dies sei auch für die Arbeit des Robert-Koch-Instituts in Deutschland wichtig, so der Gesundheitsminister weiter.
+ Las Vegas: Massaker-Motiv weiter unklar
+ Peking: Ermittlungen nach Beinahe-Kollision
+ Berlin: Aufenthaltserlaubnis bei Jobsuche
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Las Vegas - mikeXmedia -
Auch ein Jahr nach dem Massaker von Las Vegas, ist das Motiv des Täters weiter unklar. Die Polizei hatte die Ermittlungen in dem Fall im August beendet. Gestern hatten sich Hunderte Menschen in einem Amphitheater versammelt und den Opfern gedacht. Sie erinnerten an die 58 Menschen, die von einem 64-jährigen erschossen wurde. Der Täter hatte im Oktober 2017 von einem Hotelfenster aus, wahllos in die Menge gefeuert.
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Peking - mikeXmedia -
Nach der Beinahe-Kollision zweier Kriegsschiffe im südchinesischen Meer dauern die Ermittlungen weiter an. Die US-Marine hatte dem chinesischen Schiff ein unsicheres und unprofesstionelles Manöver vorgeworfen. Die andere Seite sprach von einem „provokativen Einsatz“ des US-Kriegsschiffes. Der Zwischenfall hatte sich in der Nähe einer Inselgruppe ereignet, die von China beansprucht wird. Die USA schicken immer wieder Kriegsschiffe in die Region, weil sie die Ansprüche Chinas nicht anerkennen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die große Koalition hat sich darauf verständigt, Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten künftig für sechs Monate nach Deutschland einreisen zu lassen, wenn sie auf Jobsuche sind. Für abgelehnte Asylbewerber, die mit einem Duldungsstatus in Deutschland leben gibt es noch keine konkrete Regelung. In einem Eckpunktepapier heißt es dazu nur: Am Grundsatz der Trennung von Asyl und Erwerbsmigration halten wir fest.
+ Naumburg: Ermittlungen nach Angriff auf Journalisten
+ Hannover: 250.000 Euro Entschädigung für Säureopfer
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Naumburg - mikeXmedia -
Nach der Attacke auf einen Journalisten in Sachsen-Anhalt laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Dem Mann war schon am vergangenen Freitag zunächst auf das Auto gespuckt und von den Tätern dann der Hiltlergruß gezeigt worden. Als er sie zur Rede stellen wollte, stach ihm ein Angreifer mit einem spitzen Gegenstand in den Bauch. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Hintergründe liegen noch im Dunkeln.