+ Peking: China und USA reden im Handelsstreit miteinander
+ Berlin: Sturmschäden nach einer Woche beseitigt
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking - mikeXmedia -
Ende August will China eine Delegation nach Washington senden und damit zu einer Entschärfung des schwelenden Handelsstreits mit dem Land beitragen. Das hat der Vize-Handelsminister in Peking mitgeteilt. China wurde von amerikanischer Seite zu den Gesprächen eingeladen. Anfang Juni war man bei einem letzten Treffen in der Sache nicht weitergekommen. Im Handelsstreit mit der Türkei wollen die USA derweil an ihrem harten Kurs weiter festhalten. Dabei geht es um den in der Türkei inhaftierten US-Pastor. Zuerst hatten die USA Strafzölle und Sanktionen eingeleitet, die von der Türkei wiederum mit ähnlichen Maßnahmen beantwortet wurden.
+ Genua: Noch zahlreiche Vermisste befürchtet
+ Weitere Meldungen des Tages
Genua - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft in Genua befürchtet, dass sich unter den Trümmern der eingestürzten Autobahnbrücke noch zahlreiche Vermisste befinden könnten. Von bis zu 20 Personen ist dabei die Rede. Gestern war zunächst von über 40 Toten berichtet worden, heute korrigierten die Behörden die Zahlen auf 39 Opfer. Vor Ort gehen die Aufräum- und Sucharbeiten unterdessen unvermindert weiter.
+ Brüssel: Online-Umfrage endet
+ Berlin: Kein besonderes Bleiberecht für abgelehnte Asylbewerber
+ Stuhr: Gedenken an Opfer des Geiseldramas von Gladbeck
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Am Abend endet die Online-Umfrage zu einer Abschaffung der Uhrenumstellung in der EU. Die Umfrage war auf ein riesiges Interesse gestoßen. Die EU-Kommission wird die Ergebnisse anschließend auswerten. Die Teilnehmer wurden zu ihren Erfahrungen mit der Sommer- und Winterzeit befragt und ob sie eine Abschaffung befürworten würden. Die Zeitumstellung gilt seit Jahren als umstritten, weil sie den eigentlichen Sinn der Energieeinsparung nicht wirklich erfüllt.
+ Genua: Hoffnung auf Überlebende schwindet
+ Düsseldorf: Mit baldiger Rückkehr von Sami A. gerechnet
+ Hannover: Schmerzensgeld-Prozess nach Säureattacke
+ Weitere Meldungen des Tages
Genua - mikeXmedia -
In Genua schwindet die Hoffnung, noch Überlebende des Brückeneinsturzes zu finden. Die Bergungsarbeiten gehen an der Unglücksstelle aber immer noch weiter. Bislang wurden 39 Tote registriert. Die Regierung hat bereits gestern den Notstand für Genua verhängt. Er soll zwölf Monate gelten. In dieser Zeit soll es einen Sonderbeauftragten für den Wiederaufbau der Autobahnbrücke geben. Zudem wurde der Hafenstadt eine Nothilfe von fünf Millionen Euro bereit gestellt.
+ Berlin: Kommunen begrüßen Verkehrs-Modellprojekte
+ Stuttgart: Verstärkte Flüchtlingskontrollen bei Güterzügen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die geplanten Modellprojekte für einen attraktiveren Nahverkehr sind von den Kommunen in Deutschland begrüßt worden. Gegen zu viele Diesel-Abgas wurden allerdings weitere Maßnahmen gefordert. Der Bund wurde zudem aufgefordert, den Kommunen in schwieriger Lage mehr Förderung zukommen zu lassen. In fünf Modellstädten werden Projekte für Busse und Bahnen gefördert. Der Bund stellt dafür insgesamt bis zu 130 Millionen Euro zur Verfügung.
+ Rom: Staatstrauer nach Brückeneinsturz
+ London: Weitere Details nach Terroranschlag
+ Berlin: Viehhaltern soll Futtergewinnung erleichtert werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
Für die Opfer des Brückeneinsturzes von Genua wird eine nationale Staatstrauer ausgerufen. Das hat der Präsident der zuständigen Region angekündigt. Bei dem Unglück waren am Dienstag über 40 Menschen ums Leben gekommen, als eine Autobahnbrücke bei einem Unwetter teilweise einstürzte. Wie es zu dem Unglück kommen konnte und wer die Verantwortung trägt, muss noch geklärt werden. Kritik an deutschen Brückenbauwerken ist unterdessen von Bundesverkehrsminister Scheuer zurückgewiesen worden. Er hält den Vergleich zwischen unseren und ausländischen Brücken für unpassend. Man habe zwar viele Brücken, aber auch ein System zur Zustandskontrolle. Scheuer bezeichnete die Diskussion und die Kritik an deutschen Bauwerken als „sehr typisch deutsche Diskussion“.