Berlin - mikeXmedia -
Nachdem Ex-Kapitän Michael Ballack gegen Bundestrainer Joachim Löw ausgeteilt hat, weht dem ehemaligen Nationalspieler nun heftiger Gegenwind ins Gesicht. Ballack schoss scharf mit seiner Aussage, dass er wie viele andere Leute auch überrascht gewesen sei, dass Löw seinen Job behalten hat und ein Neustart mit einem anderen Bundestrainer besser gewesen wäre. Das brachte nun Toni Kroos auf den Pan, der Ballacks Äußerung spitz konterte. Ich weiß es nicht, aber vielleicht wollte er ja den Job übernehmen? Kroos sagte weiter, dass eine Mannschaft sicher auch mal neue Reize brauche, aber die können manchmal auch vom selben Trainer kommen. Vielleicht schielte Ballack ja wirklich auf den Bundestrainer-Posten oder es ärgert ihn immer noch, dass er 2010 unter Löw seine Kapitänsbinde an Philipp Lahm abtreten musste.
Stuttgart - mikeXmedia -
Nur wenige Tage nach der Entlassung von Tayfun Korkut ist der VfB Stuttgart auf dem Trainermarkt fündig geworden. Wie die Schwaben offiziell bestätigten, wird Markus Weinzierl neuer Trainer und hat einen Vertrag bis 2020 unterschrieben. In Stuttgart stand Weinzierl schon bereits seit dem Aus von Aufstiegs-Trainer Hannes Wolf Ende Januar ganz oben auf der Wunschliste. Zu diesem Zeitpunkt stand Weinzierl aber noch bei seinem Ex-Klub Schalke 04 unter Vertrag und eine schnelle Einigung war zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich gewesen.
Suzuka - mikeXmedia -
Die Formel-1-Saison ist für Sebastian Vettel fast schon beendet, denn beim Großen Preis von Japan warf der Heppenheimer mit einem unnötigen Crash seine letzte Chance auf den WM-Titel weg. In der achten Runde kollidierte der Ferrari-Star mit Max Verstappen und wurde bis auf den letzten Platz durchgereicht, am Ende reichte es für Vettel noch zu Platz sechs. Beim souveränen Start-Ziel-Sieg von Lewis Hamilton liegt der Punkterückstand inzwischen bei 67 Zählern. Sollte der Brite in zwei Wochen das Rennen in Austin/Texas gewinnen und Vettel nur Dritter werden, hat Hamilton seinen fünften Titel vorzeitig in der Tasche.
Suzuka - mikeXmedia -
Die Formel 1 Saison biegt in die Zielgerade ein, jedoch können in Japan derzeit gar keine Autos in die Zielgerade einbiegen. Schuld daran ist ein sich nähernder Taifun. Bis zum Rennen soll das schlimmste zwar überstanden sein, aber das Qualifying könnte jedoch sprichwörtlich ins Wasser fallen. Mit rund 200 km/h soll der Taifun auf Japan treffen und zum Qualifying rechnen die örtlichen Wetterbehörden mit starken Windböen und Gewitter. Keine optimalen Bedingungen, um einen knapp 800 Kilo leichten Formel-1-Boliden auf die Strecke zu schicken. Sollte das Qualifying regulär stattfinden, besteht die Wahrscheinlichkeit, das McLaren und Renault trotzdem nicht mitfahren können. Bei beiden Teams fehlt es an Motoröl und Lieferant Castrol hat wegen des Taifuns Lieferprobleme. Sollte die Lieferung nicht rechtzeitig ankommen, dürfen beide Teams nicht an den Start gehen.