Austin/Texas - mikeXmedia -
Die WM-Entscheidung in der Formel 1 ist vertagt worden. Beim Großen Preis der USA landete Lewis Hamilton beim Sieg von Kimi Räikkönen nur auf dem dritten Platz und sein Widersacher Sebastian Vettel wurde Vierter. Ein Wahnsinnsrennen lieferte dabei der Holländer Max Verstappen, der von Rang 18 gestartet war und am Ende Zweiter wurde. Bereits beim Start kassierte Räikkönen den Briten und Sebastian Vettel erlaubt sich in Kurve 13 durch einen Fahrfehler wieder einmal einen Dreher und fällt von Platz fünf auf den 15. Rang zurück. Der Heppenheimer startete eine rasante Aufholjagd, aber sein Ferrari muss kurz vor Ende Sprit sparen, so dass es am Ende nur zum vierten Rang reicht. Bereits beim Rennen am kommenden Sonntag in Mexico reicht Hamilton ein 7. Platz, um den Titel vorzeitig zu gewinnen.
Austin/Texas - mikeXmedia -
Wenn Lewis Hamilton beim Großen Preis der USA in Austin/Texas mindestens sieben Punkte mehr holt wie Sebastian Vettel, kann der Brite seinen fünften Titel klarmachen und mit der Formel-1-Legende Juan Manuel Fangio gleichziehen. Hamilton jedoch schiebt den Titel-Gedanken zunächst auf Seite und stapelt erst mal tief. Stattdessen redet er Vettel stark und ist der Auffassung, dass Mercedes sich nicht zurücklehnen kann und Ferrari an diesem Wochenende noch zurückschlagen wird. Für seinen Rivalen hat der Brite zudem noch ein paar warme Worte übrig und für Hamilton sei es bislang das intensivste Jahr, der intensivste Kampf, den beide haben. Vettel war ihm auch gegenüber immer respektvoll, deshalb habe er ihn zuletzt auch verteidigt. Der Respekt zwischen beiden war immer schon da und wenn auch beide sehr unterschiedlich sind, schätze man die Leistungen des anderen hoch ein, gab Vettel die Blumen zurück.
Paris - mikeXmedia -
Die DFB-Elf geht schweren Zeiten entgegen, denn nach der 2:1-Niederlage in der Nations League gegen Frankreich stehen die Zeichen auf Abstieg. Aber die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw zeigte gegen den Weltmeister ein ganz anderes Gesicht als am Samstag gegen die Niederlande. Mit neuem Personal und neuer Taktik stemmte sich die Nationalmannschaft gegen die Krise und die verjüngte Formation trat mutig gegen Frankreich auf und ging nicht unverdient nach einem Handelfmeter mit 1:0 in Führung, versäumte es aber danach, das Ergebnis höher zu stellen. In der zweiten Hälfte kippte die Partie zugunsten der Franzosen und Griezmann erzielte mit einem tollen Kopfball den Ausgleich. Mit einem umstrittenen Elfmeter konnte Griezmann die Partie drehen und erzielte den 2:1 Siegtreffer für den Weltmeister. Die sechste Niederlage in diesem Jahr war damit besiegelt, aber der frische Auftritt der DFB-Elf macht Mut für das letzte und entscheidende Spiel in der Nations League gegen die Niederlande.
Amsterdam - mikeXmedia -
Nach der 0:3-Packung gegen Holland befindet sich die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft in einer tiefe Krise und dies ist auch der europäischen Presse nicht verborgen geblieben. Holländische Gazetten sagen, dass der Weltmeister von 2014 nicht mehr die große Mannschaft von einst sei. Spanische Medien berichten darüber, dass Deutschland nach dem Schiffbruch gegen Holland in einer Krise versinkt. Auch die italienische Presse geht neben seiner eigenen Nationalmannschaft gegen die DFB-Elf hart ins Gericht und ist erstaunt, wie tief die Krise der Deutschen doch sei. Französische Medien berichten, dass Deutschland mit dem Rücken zur Wand steht, nachdem sie von den Niederlanden zerquetscht wurden. Um einen drohenden Abstieg in der Nations League zu verhindern, braucht Joachim Löw nun einen guten Plan, denn es geht im nächsten Spiel zum Weltmeister nach Frankreich. Sollte auch diese Partie verloren gehen, wird es nicht wenige Stimmen geben, die eine sofortige Entlassung von Löw einfordern werden.