Frankfurt - mikeXmedia -
Der Deutsche Fußball-Bund steckt in seiner schwersten Krise und nun soll ein Quereinsteiger wieder für Ordnung sorgen. Wir die jeweiligen Landesverbände nun festgelegt haben, soll DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel die Nachfolge des zurückgetretenen Präsidenten Wolfgang Niersbach antreten. Der bisherige Interimspräsident Rainer Koch verzichtet auf eine Kandidatur und sichert Grindel seine volle Unterstützung zu. Eine Wahl Grindels gilt als sehr wahrscheinlich, da die Landesverbände zwei Drittel der Stimmen besitzen. Das sich nun auf Grindel als neuer Präsident festgelegt werden soll, stößt beim Lager der Profis auf wenig Gegenliebe, denn die Deutsche Fußball-Liga DFL favorisiert einen Kandidaten aus ihren eigenen Reihen. Eine Marschroute was die Strategie, die Inhalte, die Termine und auch die Person angehe, soll erst in der Präsidiumssitzung des DFB am kommenden Freitag besprochen, beschlossen und dann veröffentlicht werden, wie DFB-Interimsboss Reinhard Rauball sagte. Für die Wahl ist ein außerordentlicher Bundestag notwendig, der so schnell wie möglich stattfinden soll. Für die Wahl des neuen DFB-Präsidenten genügt die einfache Mehrheit.
São Paulo - mikeXmedia -
Mit dem nächsten Prestigesieg in der Mercedes-Dauerfehde mit Formel-1-Champion Lewis Hamilton hat sich Nico Rosberg als Trostpreis erneut die Vize-Weltmeisterschaft gesichert. Da Ferrari-Pilot Sebastian Vettel beim Rennen in São Paulo nicht über Platz drei hinauskam, ist Rosberg vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. Von der Pole aus fuhr Rosberg in einem spannungsarmen Großen Preis von Brasilien fehlerfrei zu seinem 13. Karriere-Erfolg. Hamilton, der am Ende auf Rang zwei landete, bot sich während der gesamten Renndauer keine Überholchancen. Auch ein Taktik-Experiment mit seinen Reifen halfen Vettel nicht, um die Lücke zu den Mercedes zu schließen. Nico Hülkenberg erreichte als starker Sechster im Force India das Ziel.
München - mikeXmedia -
Bis 2019 läuft noch der Vertrag von Thomas Müller beim FC Bayern München. Jetzt planen die Bayern diesen Vertrag mit einem Super-Angebot zu verlängern und wollen noch in diesem Monat dem Weltmeister einen Vertrag anbieten, der ihm ein Jahresgehalt von 15 Millionen Euro in Aussicht stellt. Damit würde Müller zum Topverdiener der Münchner aufsteigen. Sinn und Zweck dieses Angebotes sind die derzeit herrschenden Wahnsinnsangebote aus England, denen der FC Bayern damit einen Riegel vorschieben möchte. Schon vor dieser Saison bot Englands Rekordmeister Manchester United 100 Millionen Euro um Thomas Müller auf die Insel zu locken. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte aber unlängst mehrmals zu verstehen gegeben, dass der Publikumsliebling unverkäuflich sei und deswegen möchte man den Weltmeister noch langfristiger an den Verein binden. Nach dieser Saison greift der neue TV-Vertrag in England und die Angebote könnten dann nochmals steigen.
Frankfurt - mikeXmedia -
Die Spitze des Deutschen Fußball Bundes drängt im Zuge des WM-Skandals auf ein schnelles Ende des Schweigens von Franz Beckenbauer. Nachdem ein belastendes Dokument aufgetaucht war, das eine Korruption vor der Vergabe der WM 2006 an Deutschland vermuten lässt, wird nun von der Führung des DFB eine umgehende Aufklärung von Beckenbauer erwartet. Im belastenden Dokument wurde bekanntgegeben, dass sich darauf die Unterschrift des Fußball-Kaisers befindet, wo vier Tage vor der Abstimmung dem inzwischen gesperrten FIFA-Vizepräsidenten Jack Warner diverse Leistungen zugesagt wurden. Beckenbauer hat bisher immer wieder betont, dass keine Stimmen gekauft wurden. Der Druck wurde nun durch Ligapräsident Reinhard Rauball und Rainer Koch, die sich vorübergehend den DFB-Chefposten teilen, auf Beckenbauer erhöht. Beide sind der Auffassung, dass Beckenbauer noch nicht in ganz vollem Umfang sein Wissen vollständig mitgeteilt hat.