+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Lufthansa gehen morgen weiter
+ Hameln: Nach Sorgerechtsstreit Frau immer noch in Lebensgefahr
+ Gelsenkirchen: Silikonbrüste kein Hindernis für Polizeidienst
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bei der Lufthansa wird auch morgen gestreikt. Die Airline hat deswegen erneut über 900 Flüge gestrichen, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. Schon heute waren etwa gleich viele Flüge abgesagt worden, weil die Piloten nicht fliegen. Zu den Streiks hatte die Pilotengewerkschaft Cockpit aufgerufen. Aktuell befindet man sich in der 14. Runde der Arbeitsniederlegungen seit Beginn des Tarifstreits. Beide Seiten konnten sich auch in der letzten Verhandlungsrunde nicht annähern. Die Gewerkschaft Cockpit sprach von einem „nicht verhandlungsfähigen Angebot“, dass von der Lufthansa vorgelegt wurde.
+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Lufthansa
+ Hamburg: Verletzter nach Brand in Flüchtlingsunterkunft
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Rund 100.000 Passagiere sind seit dem Morgen von den Pilotenstreiks bei der Lufthansa betroffen. Rund 900 Flüge wurden von der Airline gestrichen. Den Kunden wird empfohlen, sich per Internet zu informieren, ob die Flüge stattfinden. Zu dem Streik aufgerufen hatte die Piloten-Vereinigung Cockpit um damit im schon lange schwelenden Tarifstreit erneut Druck auf die Lufthansa auszuüben. Die Lufthansa war gestern Abend mit dem Versuch gescheitert, den Streik gerichtlich verbieten zu lassen. Inzwischen ist es der 14. Streik bei der Airline. Sollte die Lufthansa kein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen, könnte es zu weiteren Ausständen kommen, warnt die Pilotengewerkschaft Cockpit.
+ Berlin: Schäuble warnt vor wachsenden Risiken bei der Haushaltspolitik
+ Stuttgart: Jugendliche nutzen verstärkt Onlinedienste für Nachrichten
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Berlin - mikeXmedia -
Obwohl noch in dieser Woche dem Bundeshaushalt 2017 zugestimmt werden soll, hat Finanzminister Schäuble vor wachsenden Risiken bei der Haushaltspolitik in den kommenden Jahren gewarnt. Diesbezüglich mahnte Schäuble einen fairen Wahlkampf an. Künftig würden die finanzielle Spielräume bei den Einnahmen nicht größer, die Aufgaben aber mit Sicherheit, so der Finanzminister weiter. In Berlin laufen derzeit die Schlussberatungen zum Etat für das kommende Jahr. Sie sollen am Freitag mit der Zustimmung zum Etat abgeschlossen werden.
+ Istanbul: Erdogan verteidigt Massenentlassungen
+ Mülheim/Ruhr: Übernahme von Kaisers Tengelmann soll noch dieses Jahr erfolgen
+ Wolfsburg: VW will Weltmarktführer bei E-Autos werden
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Istanbul - mikeXmedia -
Die erneute Kritik an Massenentlassungen in der Türkei ist vom Präsidenten des Landes, Erdogan, verteidigt worden. Er wird die Maßnahmen weiter fortführen, hieß es in einer Stellungnahme. Die Türkei begründet die umfangreichen Entlassungen und Schließungen unabhängiger Organisationen mit angeblichen Verbindungen zum Terrorismus. Gestern hatte Erdogan per Notstandsdekret erneut 15.000 Staatsbedienstete entlassen. 375 Vereine wurden geschlossen, darunter auch Menschenrechtsgruppen. Zugleich kündigt Erdogan an, weiter gegen die von ihm verhasste Gülen-Bewegung vorzugehen.
+ Istanbul: Gesetz zu Missbrauch kommt nochmal auf den Prüfstand
+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Lufthansa
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Istanbul - mikeXmedia -
Nach massiven Protesten ist die türkische Regierungspartei mit ihrem umstrittenen Gesetz zu Sexualstraftaten an Minderjährigen gescheitert. Premier und AKP-Chef Yildirim kündigte an, den Entwurf nun zu überarbeiten und mit der Opposition und anderen gesellschaftlichen Gruppen weiterentwickeln zu wollen. Das Gesetz hätte nach Ansicht der Kritiker, zur Straffreiheit in bestimmten Missbrauchsfällen von Minderjährigen führen können. In dem Papier war davon die Rede, dass Strafen ausgesetzt werden können, wenn die Täter ihre Opfer heiraten.
+ Freudenstadt: Buspassagiere kommen Brand unverletzt davon
+ Hameln: Sorgerechtsstreit löste brutale Schleif-Tat aus
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Freudenstadt - mikeXmedia -
Bei einem Busunfall in Baden-Württemberg sind der Fahrer und 15 Fahrgäste nur knapp einer Katastrophe entgangen. Der Bus war in Brand geraten und anschließend ausgebrannt. Die Insassen konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt rund 100.000 Euro. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Vermutlich hatte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst, so die Polizei in einer ersten Einschätzung.