+ Washington: Trump holt auf
+ Athen: Umverteilung der Flüchtlinge beschleunigt
+ Berlin: Spahn warnt vor Panikmache bei der Rente
+ Berlin: Eurostat warnt vor Altersarmut
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
In einer Woche finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt und jetzt ist das Rennen wieder vollkommen offen. Republikaner Donald Trump konnte seine Aufholjagd auf Hillary Clinton fortsetzen. Die frühere First-Lady war zuletzt von ihrer E-Mail-Affäre eingeholt worden. In neuen Umfragen liegt Clinton nur noch zwei dünne Prozentpunkte vor Verfolger Trump. Wenn es um die Wahlmänner-Zählung in den US-Bundesstaaten geht, liegt Clinton aber deutlich vor Donald Trump.
+ Lund: Franziskus zum Reformationsgedenken in Schweden
+ Aachen: Polizei verstärkt gemeinsamen Kampf gegen reisende Einbrecherbanden
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Lund - mikeXmedia -
Papst Franziskus ist zum Reformationsgedenken nach Schweden gereist. Dort hatten sich in der Universitätsstadt Lund rund 600 Lutheraner und Katholiken getroffen. Vor Ort war neben dem Kirchenoberhaupt auch der Präsident des Lutherischen Weltbundes, Bischof Munib Younan. Mit einem ökumenischen Gottesdienst haben die Feierlichkeiten zu 500 Jahren Reformation im kommenden Jahr begonnen. Bei einem anschließenden Event waren noch einmal rund 10.000 Menschen im benachbarten Malmö erschienen. Heute wird es im Fußballstadion eine Heilige Messe mit Papst Franziskus geben.
+ Amsterdam: Prozessauftakt wegen Verhetzung gegen Wilders
+ Beselich: Festnahme nach Drohung gegen Familie
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Amsterdam - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in Amsterdam hat am Montagmittag der Prozess gegen den Rechtspopulisten Geert Wilders begonnen. Unter anderem muss sich der Politiker wegen Anstachelung zum Hass und Diskriminierung gegen einen Marokkaner verantworten. Wilders war zum Prozessauftakt nicht vor Gericht erschienen. Hintergrund war eine Rede von dem Rechtspopulisten im Jahr 2014, bei der er gefragt hatte, ob seine Anhänger mehr oder weniger Marokkaner im Land haben wollen. Als die Menge weniger schrie, erklärte Wilders: „Dann werden wir das regeln“.
+ Istanbul: Weitere regierungskritische Medien geschlossen
+ Mülheim/Ruhr: Ringen um Kaisers Übernahme schreitet voran
+ Frankfurt/Main: Zunächst keine Streiks bei Eurowings
+ Berlin: Neues Baukindergeld geplant
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Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei geht die Schließung regierungskritischer Medien weiter. Nun sind die Behörden gegen die wichtigste verbliebene Oppositionszeitung vorgegangen. Der Chefredakteur und vier weitere Journalisten wurden in Haft genommen. Auch der Ex-Chefredakteur, der sich gegenwärtig in Deutschland aufhält, wurde zur Fahndung ausgeschrieben. Die Zeitung, gegen die von der Türkei jetzt vorgegangen wird, ist erst im September mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet worden.
+ Rom: Erdbebenserie geht weiter
+ Luxemburg: Eurostat stellt heute neue Zahlen nach Brexit vor
+ Düsseldorf: Untersuchungsauschuss „Silvesternacht“ befragt De Maizere
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Rom - mikeXmedia -
Die Erdbebenserie in Mittelitalien geht weiter. Die betroffenen Regionen werden auch zur Stunde immer wieder von Nachbeben erschüttert. Das heftigste hatte sich in der vergangenen Nacht ereignet und eine Stärke von 4,2 auf der Richterskala erreicht, wie die zuständige Erdbebenwarte mitteilte. Tausende Menschen sind in Notunterkünften untergebracht, weil ihre Häuser beschädigt oder eingestürzt sind. Zahlreiche Menschen hatten die Nacht über auch aus Furcht in ihren Autos verbracht, wie die Polizei mitteilte. Die Behörden riefen die Menschen auf, die betroffenen Regionen vorerst zu verlassen. Rund 25.000 Personen sind inzwischen obdachlos und müssen betreut und versorgt werden. Die Erdbebenserie hatte schwere Schäden, unter anderem auch an zahlreichen Kulturgütern hinterlassen oder sie sogar zum Einsturz gebracht. Selbst im rund 100 Kilometer entfernten Rom war es durch die Nachbeben zu Schäden gekommen.
+ Reykjavik: Schwierige Regierungsbildung in Island
+ Berlin: Gabriel wirft Union Planlosigkeit vor
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Reykjavik - mikeXmedia -
Nach den Parlementswahlen in Island steht nun eine schwierige Regierungsbildung bevor. Durch den Verlust der Mehrheit müssen die Rechtsliberalen und die Konservativen jetzt schauen, mit wem sie in Koalitionsgespräche gehen. Die Piraten, die Links-Grünen, die Sozialdemokraten und die „Bright Future“ kommen aber auch nicht auf die Mehrheit. Wer den Inselstaat im Nordatlantik künftig regieren wird, ist derzeit noch völlig offen.