15. 11. 27

 + Paris: Bewegende Trauerfeier zum Gedenken der Anschlagsopfer
 + Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Mit einer bewegenden Trauerfeier hat Frankreich Abschied von den Opfern der jüngsten Anschlagsserie genommen. Am Invalidendom in Paris gab es eine offizielle Zeremonie, bei der die Namen und das Alter der getöteten Menschen in Paris, den Vororten und im Ausland verlesen wurden. Mit Frankreich trauern 17 weitere Länder. Der Präsident des Landes versprach im Rahmen der Trauerfeier erneut eine konsequente Bekämpfung der Terrormiliz Islamischer Staat.

15. 11. 27

 + Berlin: Mehrere Anti-Terror-Gesetze verlängert
 + Frankfurt/Main: Platzeck soll im Lufthansa-Tarifstreit schlichten
 + Dortmund: Behörden in NRW ermitteln ebenfalls wegen Terrorverdachts
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
In Berlin sind mehrere Anti-Terror-Gesetze ohne Einwendungen verabschiedet worden. Damit können die deutschen Sicherheitsbehörden auch weiterhin Auskünfte bei Banken, Fluggesellschaften und Telekommunikationsanbietern einholen. Die notwendige Rechtsgrundlage ist bis 2021 verlängert worden. In bestimmten Fällen müssen die Unternehmen damit Kundendaten preisgeben. Die Gesetze waren nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA eingeführt worden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 27.11.2015 - 16 Uhr
15. 11. 27

 + Istanbul: Assad-Gegner nicht von Kooperationswillen Frankreichs begeistert
 + Berlin: Terrorverdächtige in Berlin wieder freigelassen
 + München: Bahnverkehr zwischen Wien und München wieder aktiv
 + Weitere Meldungen des Tages

Istanbul - mikeXmedia -
Die Gegner des Assad-Regimes in Syrien sind von der vorgeschlagenen Kooperation mit Frankreich nicht überzeugt. Dieser Schritt würde nur den Interessen des größten Terroristen Assad dienen, so ein Führungsmitglied des Oppositionsbündnisses Nationale Syrische Koalition.  Dort hieß es, dass der syrische Präsident an der Spitze des Terrorismus stehe. Frankreich hatte zuvor in einem Interview eine Kooperation mit den Assad-Kräften im Kampf gegen die Terrororganisation Islamischer Staat nicht mehr ausgeschlossen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 27.11.2015 - 12 Uhr
15. 11. 27

 + Lusaka: Unicef blickt mit Sorge auf afrikanische „Kinderehen“
 + Wiesbaden: Zahl der Wintersemestler so hoch wie noch nie
 + Weitere Meldungen des Tages

Lusaka - mikeXmedia -
In den kommenden knapp 40 Jahren befürchtet das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen eine Verdoppelung afrikanischer „Kinderbräute“. Es könnten dann rund 310 Millionen Mädchen schon vor ihrem 18. Lebensjahr verheiratet sein. In Afrika leben derzeit rund 125 Millionen Frauen, die bereits im Kindesalter verheiratet wurden. Bei dieser landestypischen Praxis gebe es derzeit zwar einen leichten Abwärtstrend. Die Unicef geht jedoch davon aus, dass sich wegen des rasanten Bevölkerungswachstums in Afrika die Situation verschlechtern könnte.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 27.11.2015 - 9 Uhr
15. 11. 27

 + Wolfsburg: VW-Konzern arbeitet Skandal weiter auf
 + Berlin: Lebenszufriedenheit in Ost und West gleicht sich weiter an
 + Weitere Meldungen des Tages

Wolfsburg - mikeXmedia -
Der VW-Konzern ist auch weiterhin mit der Aufarbeitung des Abgas-Skandals beschäftigt. Gleiches gilt auch für die US-Umweltbehörde, die den Skandal aufgedeckt und die Ermittlungen anderer Stellen ins Rollen gebracht hatte. Inzwischen steht auch fest, dass nicht nur die Konzernmutter, sondern auch die Töchterfirmen Audi und Porsche an Manipulationen beteiligt waren. Konsequenzen wurden bei VW bereits gezogen. Kurz nach Bekanntwerden des Skandals hatte sich Konzernchef Winterkorn von seinen Ämtern im Unternehmen zurückgezogen. Zudem wurden bislang acht Mitarbeiter beurlaubt. Es handelt sich um Beschäftigte aus dem Umfeld der Motorenentwicklung, so ein Unternehmenssprecher. Unter anderem soll es auch Top-Manager bei Audi und Porsche getroffen haben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 27.11.2015 - 6 Uhr
15. 11. 26

 + Seoul: Südkorea belegt VW mit hoher Geldbuße
 + Nairobi: Papst setzt Afrika-Reise fort
 + Weitere Meldungen des Tages

Seoul - mikeXmedia -
Mehr als 125.000 Fahrzeuge müssen von VW in Südkorea wegen des Abgas-Skandals zurück in die Werkstätten. Der deutsche Autobauer wurde wegen der Vorwürfe von der Regierung zudem zu einer hohen Geldstrafe belegt. Bei mehreren Modellen von VW und Audi waren zuvor Abgastests durchgeführt worden. Dabei hatte sich gezeigt, dass der Autohersteller die Werte bei Fahrzeugen mit Dieselmotoren geschönt hatte, so die zuständigen Behörden in Südkorea. Insgesamt sollen nun Diesel-Modelle von 16 Autobauern genauer unter die Lupe genommen werden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 26.11.2015 - 24 Uhr