+ Kiel: Schäuble für mehr Zusammenhalt in der EU
+ Konstanz: Region um den Bodensee hofft auf Rückgang der Pegel
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiel - mikeXmedia -
Bei einer Preisverleihung in Kiel hat sich Bundesfinanzminister Schäuble für eine Stärkung des Zusammenhalts und gemeinsames Handeln in der EU ausgesprochen. „Kein einzelnes europäisches Land werde in der Welt alleine viel erreichen können“, so Schäuble. Einen direkten Bezug zum anstehenden Referendum zum EU-Austritt Großbritanniens nahm der Finanzminister dabei jedoch nicht. Er erinnerte aber daran, dass die Globalisierung auch in und für Deutschland mehr Chance als Bedrohung sei. Es sei wichtig, dies den Menschen auch zu vermitteln. Zudem müssten sich reiche Länder viel stärker auch ärmeren Ländern zuwenden, so Schäubles Appell.
+ Berlin: Regierung weiterhin bemüht um Friedensprozess in der Ukraine
+ Neukirchen: Drei Kinder in Löschteich ertrunken
+ Bad Abbach: Bergungsarbeiten von havariertem Kreuzfahrtschiff dauern an
+ Der Wochenrückblick: 13.06.2016 - 17.06.2016
Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung ist weiterhin bemüht, den Friedensprozess in der Ostukraine umzusetzen. Das hat eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes mitgeteilt und über ein Treffen mehrerer Staatsvertreter berichtet. An dem Gespräch nahmen Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine teil. In der vergangenen Woche hatte sich ein Staatssekretär aus dem Auswärtigen Amt mit dem Sicherheitsberater des Kanzleramts getroffen. Beide wollen das Waffenstillstandsabkommen und ein Gesetz über Lokalwahlen in der Ostukraine unter Dach und Fach bringen und festigen.
+ Lausanne: IOC begrüßt Sperre russischer Athleten
+ Weitere Meldungen des Tages
Lausanne - mikeXmedia -
Im Streit um die Sportler-Sperre für russische Leichtathleten hat sich nun auch das Internationale Olympische Komitee zu Wort gemeldet. Einem Sprecher zufolge befürwortet man die Entscheidung durch den zuständigen Weltverband. Der Ausschluss von den Olympischen Spielen in Rio sei eine konsequente Haltung, die man unterstütze und begrüße. Wegen massiver Doping-Vorwürfe war eine bereits gegen Russland bestehende Sperre verlängert worden. Aus Moskau wurden die Maßnahmen als politisch motiviert kritisiert worden. Dort fordert man, saubere Sportler nicht kollektiv zu bestrafen.
+ London: Mörder von Cox macht verwirrten Eindruck
+ Athen: Feuerwehr kämpft gegen Waldbrände
+ Paris: Ermittlungen nach Ausschreitungen bei EM gegen Türkei und Kroatien
+ Palma: Deutscher Tourist auf Palma gestorben
+ Brüssel: Erneut zahlreiche Festnahmen nach Razzien
London - mikeXmedia -
Bei seiner Vernehmung hat der mutmaßliche Mörder der britischen Abgeordneten Cox einen verwirrten Eindruck gemacht. Vor dem Gericht antwortete er auf die Frage nach seinem Namen mit den Worten: „Tod den Verrätern, Freiheit für Großbritannien“. Seinen Namen und seine Adresse nannte der 52-jährige nicht. Laut Richterin könnte es sich um eine geistige Verwirrung handeln. Das Mordopfer hatte sich für einen Verbleib Großbritanniens in der EU stark gemacht und auch für Flüchtlinge eingesetzt. Sie wurde in der vergangenen Woche von dem 52-jährigen ermordet.
+ New York: Mai hat Temperaturrekord aufgestellt
+ Berlin: Kurzfristige Absprachen bei Milch erlaubt
+ Der Wochenrückblick: 13.06.2016 - 17.06.2016
New York - mikeXmedia -
Der vergangene Monat Mai hat als 13. Monat in Folge einen Temperaturrekord aufgestellt. Das geht aus Untersuchungen der US-Klimabehörde hervor. Es war der wärmste Mai seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Mit 14,8 Grad lagen die Temperaturen über Land- und Ozeanflächen um 0,87 Grad über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts. Am wärmsten war es unter anderem in Teilen Australiens, Neuseelands und Skandinaviens, so die US-Klimabehörde weiter.
+ London: Ermittlungen zum Mord an Cox dauern an
+ Düsseldorf: Deutsche setzen viel in die Zukunft
+ Wiesbaden: In Deutschland erhalten Verbraucher mehr für einen Euro als andernorts
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Anschlag auf die britische Abgeordnete Jo Cox dauern die Ermittlungen der Behörden zum Motiv weiter an. Die Abgeordnete hatte sich für einen Verbleib Großbritanniens in der EU ausgesprochen. Für die Ermittler stellt sich wenige Tage vor dem britischen Referendum zur einem EU-Austritt die Frage, ob die Tat mit der Volksabstimmung in Zusammenhang steht. Der Bruder des mutmaßlichen Täters äußerte Zweifel an einer politischen Motivation.