+ Aleppo: Deutsch-türkisches Soforthilfeprogramm für Flüchtlinge an der Grenze
+ Berlin: Grippefälle haben im Januar deutlich zugelegt
+ Karlsruhe: Verkaufsverbot für E-Zigaretten mit Nikotin in Deutschland
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Aleppo - mikeXmedia -
An der syrisch-türkischen Grenze wird die Lage für die Flüchtlinge durch das Winterwetter immer schwieriger. Der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen zufolge befinden sich an den Kontrollpunkten inzwischen fast 80.000 Menschen, die in die Türkei weiterreisen wollen. Die Situation der Menschen wurde von der Hilfsorganisation als verzweifelt eingestuft. An einem weiteren Kontrollpunkt warten noch weitere 10.000 Flüchtlinge. Ein Auslöser der verstärkten Fluchtwelle ist der Vormarsch syrischer Regierungstruppen im Norden des Landes. Um die Situation an der Grenze in den Griff zu bekommen, haben Deutschland und die Türkei eine gemeinsame Soforthilfe-Aktion beschlossen. Auf die bilaterale Aktion, die gemeinsam mit Hilfsorganisationen durchgeführt werden soll, hatten sich gestern Kanzlerin Merkel und die türkische Regierung verständigt. Deutschland wird Kräfte des Technischen Hilfswerks zur Verfügung stellen, die Türkei Kräfte der staatlichen Katastrophenhilfe.
+ Peking: Bergungsmaßnahmen gehen weiter
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Peking - mikeXmedia -
In Südtaiwan dauern die Bergungs- und Rettungsmaßnahmen nach dem Erdbeben weiter an. Die Zahl der Toten hat sich bis zum Montagabend auf 37 Opfer erhöht. Zugleich wurden aber auch noch weitere Überlebende aus den Trümmern eines eingestürzten Wohnhauses gerettet, darunter ein Mann, eine Frau und ein Kind. Mehr als 100 Menschen werden aber immer noch vermisst. Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Zahl der Todesopfer noch erhöhen könnte.
+ Berlin: Streit um Asylpaket II. dauert an
+ Marburg: Ermittlungen gegen Klinikmitarbeiterin
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Berlin - mikeXmedia -
Der Streit um das Asylpaket II. dauert weiter an. Innerhalb der großen Koalition haben sich Innenminister de Maizere und Justizminister Maas getroffen, um die Unstimmigkeiten zu klären. Strittig ist die Frage, ob es bestimmten minderjährigen Flüchtlingen verboten werden soll, ihre Eltern nach Deutschland nachzuholen. In einem Fernsehinterview hatte Kanzleramtschef Altmaier zuvor Veränderungen am Gesetzesentwurf zum Asylpaket II. abgelehnt.
+ Athen: Merkel zu Gesprächen in der Türkei
+ Köln: Jecken feiern trotz Einschränkungen in Karnevalshochburgen
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Athen - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat sich zum Wochenauftakt zu erneuten Gesprächen in der Türkei mit Ministerpräsident Davutoglu getroffen. Auch mit Staatschef Erdogan kam Merkel zusammen. Im Mittelpunkt standen die Flüchtlingskrise, welchen Beitrag die Türkei zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen Richtung Westeuropa leisten kann und welche Hilfen das Land dafür benötigt. Im November hatten die Türkei und Deutschland einen Aktionsplan vereinbart um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Wenige Stunden vor dem Treffen in Ankara kam es vor der türkischen Küste erneut zu einem Flüchtlingsdrama. Mindestens 33 Menschen waren in der Ägäis ertrunken, vier Migranten konnten gerettet werden. Die Flüchtlinge waren auf dem Weg nach Griechenland.
+ Berlin: Steinmeier verurteilt Nordkoreas Raketentests
+ Berlin: Debatte um Asylpaket II. geht weiter
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Berlin - mikeXmedia -
Der möglicherweise bevorstehende Raketentest von Nordkorea ist von Bundesaußenminister Steinmeier scharf verurteilt worden. Er sprach dabei von einer offenen Herausforderung der Weltgemeinschaft, der nicht ohne spürbare Konsequenzen bleiben dürfe. Das Nachbarland Südkorea hatte unter Berufung auf Geheimdienstinformationen über einen weiteren anstehenden Raketenstart berichtet. Erst gestern hatte Nordkorea eine Rakete ins All geschickt. An Bord soll sich ein Satellit befunden haben. Südkorea und die USA gehen jedoch davon aus, dass es sich um einen verdeckten Test für eine Rakete gehandelt hat, die auch Atomsprengköpfe tragen kann.
+ Sofia: Mehrere Tote bei illegalem Einwanderungsversuch
+ Tunis: Erdwall zum Schutz gegen einfallende Dschihadisten
+ Düsseldorf: Stadt entscheidet über Mögliche Absage des Rosenmontagszuges
+ Seoul: Ärger über erwarteten neuen Raketentest in Nordkorea
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Sofia - mikeXmedia -
Zwei Mitglieder einer illegalen Einwanderungstruppe sind im bulgarischen Grenzgebiet zur Türkei erfroren. Es handelt sich um eine Frau und ein kleines Mädchen. Die Gruppe hatte versucht aus der Türkei nach Bulgarien zu gelangen, so ein Sprecher der Grenzschutztruppen. Die Menschen wurden von Schleusern im verschneiten Grenzgebiet einfach sitzengelassen. Die Überlebenden wurden im Krankenhaus behandelt, darunter zehn weitere Kinder. Die Flüchtlinge kamen aus dem Irak und Afghanistan und wollten über Türkei und Bulgarien weiter nach Westeuropa.