+ Tokio: Streit um angekündigten Raketentest Nordkoreas
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Tokio - mikeXmedia -
Zwischen Nord- und Südkorea spitzt sich der Ton angesichts eines bevorstehenden Raketentests wieder zu. Japan hatte ebenfalls gegen den nordkoreanischen Test auf das schärfste protestiert. Die Regierung drohte sogar damit, den Flugkörper abzuschießen, wenn japanisches Territorium bedroht würde. Der von Pyöngyang angekündigte Raketenstart wäre für Japans Sicherheit ein schwerwiegender Akt der Provokation. Nordkorea hatte im vergangenen Monat einen Atomtest durchgeführt. Jetzt soll mit der Rakete ein Satellit ins All geschossen werden.
+ Athen: Journalistenstreiks in Griechenland
+ Bensheim: Prozessbeginn gegen früheren Lehrer der Odenwaldschule
+ Genf: Verhandlungspartner ziehen positive Zwischenbilanz
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Athen - mikeXmedia -
In Griechenland haben die Journalisten am Mittwoch ihre Arbeit niedergelegt. Seit 6 Uhr am Morgen gab es keine Nachrichten mehr im Fernsehen oder im Radio. Aufgerufen zu den Streiks hatte der griechische Journalistenverband um damit gegen Reformen und staatliche Abgabenkürzungen zu protestieren. Im Zuge der Sparmaßnahmen sollen die finanziell relativ gesunden Renten- und Krankenkassen für die Journalisten mit anderen defizitären Kassen zusammengelegt werden. Demonstriert wurde auch gegen geplante Steuererhöhungen. Der Journalistenstreik soll 24 Stunden dauern.
+ New York: Zika auch per Sex übertragbar
+ Berlin: Regierung und Auto-Manager mit gemeinsamen E-Auto-Konzept
+ Darmstadt: Festnahme und Durchsuchungen wegen Terrorverdachts
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New York - mikeXmedia -
Nur einen Tag nach der Ausrufung des weltweiten Gesundheitsnotstandes wegen des Zika-Virus durch die WHO, gibt es Meldungen über eine sexuelle Übertragbarkeit der Infektion. In den USA wurde ein entsprechender Fall bereits durch die Gesundheitsbehörden bestätigt. Der Patient habe sich beim Sex mit einem Menschen infiziert, der aus einem von Zika betroffenen Land zurückgekehrt war. Auch in Deutschland soll bereits ein Infektionsfall gemeldet worden sein. Bis gestern gab es nur Berichte über eine Übertragbarkeit des Virus durch spezielle Mückenarten.
+ Brüssel: Anti-Terror-Kampf wird auf Finanzsektor ausgeweitet
+ London: England weist Vorschläge in der Austritts-Debatte zurück
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission in Brüssel hat ihren Kampf gegen den internationalen Terrorismus auch auf den Finanzbereich ausgeweitet. Künftig soll es Terroristen deutlich schwerer gemacht werden, an Geld zu kommen. Dabei geht es auch um eine Verschärfung der Regeln bei der Nutzung anonymer Kreditkarten. Europäische Finanzinstitute sollen gezwungen werden, die Geldströme aus den Ländern genau unter die Lupe zu nehmen. Dies gilt insbesondere für jene, die Mängel bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung aufweisen, heiß es aus Brüssel weiter. Dort will man bis Mitte des Jahres eine entsprechende Liste erstellen, in denen solche Hochrisikoländer gelistet sind.
+ Kabul: De Maizere sieht sichere Gebiete in Afghanistan
+ Tübingen: Illegale Beschäftigung leicht auf dem Rückmarsch
+ Berlin: Kreis-SPD fordert Personalaufstockung bei Polizei, Armee und Zoll
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Kabul - mikeXmedia -
Innenminister de Maizere sieht in Afghanistan Platz für zahlreiche Flüchtlinge, die wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Es gibt genügend sichere Gebiete in dem Land, so der Minister in einem Fernsehinterview. Zugleich räumte er ein, dass das Leben in Afghanistan durch den täglichen Terror auch für Zivilisten gefährlich sei. Im vergangenen Jahr waren fast 150.000 Menschen aus Afghanistan nach Deutschland gekommen und als Asylbewerber registriert worden. Schon zuvor hatte sich herausgestellt, das es sich bei vielen von ihnen um Wirtschafts- und Armutsflüchtlinge handelt, die versuchen in Mitteleuropa ein besseres Leben zu beginnen.
+ Düsseldorf: Olympischer Sportbund beunruhigt über Zicka-Ausbruch
+ Bangkok: Schleuser und Schlepper festgenommen
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Am Rande eines Kongresses in Düsseldorf hat sich der Deutsche Olympische Sportbund beunruhigt zum massiven Zicka-Ausbruch in Brasilien geäußert. In sieben Monaten werden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro eröffnet. Die Weltgesundheitsorganisation hatte unterdessen am Dienstag auf ihre Versäumnisse bei der Ebola-Epidemie in Afrika reagiert und bei Zicka einen weltweiten Gesundheitsnotstand ausgerufen. Durch die Infektion kommt es vor allem bei Schwangeren zu Missbildungen der Kinder im Mutterleib. Deswegen ist in den vergangenen Monaten die Zahl der Abtreibungen in Brasilien sprunghaft angestiegen.