15. 03. 23

 + Athen: Korruptionsvorwürfe gegen griechische Regierung
 + Washington: Hackergruppe ruft zur Tötung von US-Soldaten auf
 + Berlin: Online-Handel leicht zurückgegangen
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Während sich der griechische Ministerpräsident Tsipras heute in Berlin mit Bundeskanzlerin Merkel hauptsächlich um einen Ausweg aus der griechischen Schuldenkrise befassen wird, halten die Gerüchte über Korruption gegen Regierungsmitglieder in Athen weiter an. So soll der Vize-Innenminister als Anwalt entlassene Beamte vertreten haben. Als Minister kündigte er an, dass sie wieder eingestellt werden. Auch über Schmiergeldzahlungen wurde berichtet. Während die Opposition den Rücktritt des Vize-Innenministers forderte, wies er die Vorwürfe zurück und versuchte die Wogen zu glätten.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.03.2015 - 9 Uhr
15. 03. 23

 + Berlin: Treffen zwischen Merkel und Tsipras
 + Berlin: AOK fordert mehr Engagement bei Gesundheitsprävention
 + Berlin: Asylbewerberzahlen stark gestiegen
 + Stuttgart: Abitur-Mathe-Lösungen im Internet veröffentlicht

Berlin - mikeXmedia -
Der griechische Ministerpräsident Tsipras trifft heute in Berlin mit Bundeskanzlerin Merkel zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche werden mögliche Auswege aus der griechischen Schuldenkrise stehen. Unter anderem soll auch die brachiale Rhetorik der vergangenen Wochen überwunden werden und die gegenseitigen Länderbeziehungen wieder eine neue Chance erhalten. Die Grünen forderten zum Wochenbeginn auf, zur Sachlichkeit zurückzukehren und Kompromissbereitschaft zu zeigen. Wie es mit der Schuldenkrise in Griechenland weitergehen wird, ist unterdessen noch völlig offen. Einem Zeitungsbericht zufolge, verfügt Athen noch bis zum 8. April über genügend Geld. Ministerpräsident Tsipras bleiben damit noch gut zwei Wochen Zeit, um mit den internationalen Geldgebern eine neue Einigung zu finden und die erforderlichen Reformlisten abzustimmen. Erst danach wird der letzte noch offene Hilfskredit an das Land ausgezahlt. An den IWF steht die Rückzahlung von rund 470 Millionen Euro an, zudem muss Athen Staatsanleihen im Wert von 2,4 Milliarden Euro refinanzieren.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.03.2015 - 6 Uhr
15. 03. 22

 + Donezk: Lage in der Ukraine weiter angespannt
 + Tunis: Fahndung nach drittem Attentäter dauert an
 + Berlin: Bundesländer wollen realistische Asylbewerber-Prognosen
 + Der Wochenrückblick: 16.03.2015 - 20.03.2015

Donezk - mikeXmedia -
Die Lage in der Ostukraine bleibt weiterhin angespannt. Über das Wochenende hatte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE, ohne Schuldzuweisungen über schwere Gefechte berichtet. Es soll vor allem im Donbass zu schwerem Artilleriebeschuss gekommen sein. Die Separatisten sprachen dabei von gezielten Angriffen der ukrainischen Truppen auf den Bahnhof von Donezk. Über Tote oder Verletzte gab es keine Informationen. Beide Seiten der Konfliktparteien werfen sich gegenseitig immer wieder die Verletzung der eigentlich geltenden Waffenruhe vor. Russland hat unterdessen mit einer Warnung an Dänemark für Empörung gesorgt. In einem Zeitungsbericht war davon dir Rede, dass Dänemark Ziel von Atomraketen werden könne, wenn es sich am Nato-Raketenschutzschild beteilige. Der Außenminister von Dänemark, Lidegaard, hatte entsprechende Äußerungen des russischen Botschafters Wanin, als „inakzeptabel“ zurückgewiesen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.03.2015 - 18 Uhr
15. 03. 22

 + Diyabakir: PKK ruft Anhänger zu Zeit des Friedens, der Brüderlichkeit und Demokratie auf
 + Mainz: Dreyer kündigt Widerstand gegen Maut an
 + Berlin: Schulz sieht Griechenland auch weiterhin in der Eurozone
 + Darmstadt: Prozessbeginn im Fall Tugce im April
 + Berlin: Von der Leyen sieht kein überproportionales Extremismus-Problem beim Bund

Diyarbakir - mikeXmedia -
Der in der Türkei inhaftierte Chef der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, Öcalan, hat seine Anhänger zu einer Zeit des Friedens der Brüderlichkeit und der Demokratie aufgerufen.  Es sei an der Zeit die grausame und zerstörerische Geschichte zu beenden. Zwischen der türkischen Regierung und der PKK gibt es einen bereits seit 30 Jahren andauernden Konflikt, dem bislang rund 40.000 Menschen zum Opfer fielen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.03.2015 - 12 Uhr
15. 03. 22

 + Monrovia: Rückschlag beim Kampf gegen Ebola
 + Prag: Im Juni 2-wöchige Nato-Übung in der Tschechei
 + Frankfurt/Main: De Maizere zuversichtlich für Hamburger Olympia-Bewerbung
 + Düsseldorf: Mehrheit der Deutschen von Pilotenstreiks genervt
 + Essen: Donnerstag kommt Entscheidung über größtes Nahverkehrsprojekt
 + Berlin: Wanka will Meister-Bafög interessanter machen

Monrovia - mikeXmedia -
Rückschlag beim Kampf gegen Ebola. Nach 20 Tagen ist es im westafrikanischen Liberia zu einem erneuten Infektionsfall gekommen. Das geht aus den Informationen eines britischen Fernsehsenders unter Berufung auf Einsatzkräfte in Liberia hervor. Es handelt sich um eine infizierte Frau, wo sich die Patienten angesteckt hatte, ist bislang aber noch unklar. Ein Land gilt erst dann als frei von Ebola, wenn 42 Tage lang kein neuer Fall auftritt, so die Weltgesundheitsorganisation. Die Ebola Epidemie forderte in Westafrika bisher mehr als 4000 Tote. Insgesamt kamen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation, in den betroffenen Ländern bisher mehr als 10.000 Menschen durch Ebola ums Leben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.03.2015 - 6 Uhr
15. 03. 21

 + Sanaa: USA zweifeln an IS-Bekenntnis zu Anschlag im Jemen
 + Kairo: 35 Tote nach Busunglück
 + Athen: Griechenland versucht Steuereintreibung
 + Frankfurt/Main: Weniger Ausfälle durch Pilotenstreiks als vermutet
 + Hamburg: Hansestadt geht offiziell in Olympia-Bewerbung
 + Berlin: Hofreiter hofft auf Stopp der PKW-Maut durch Bundespräsident Gauck

Sanaa - mikeXmedia -
Die USA zweifeln daran, dass der jüngste Anschlag im Jemen mit über 130 Toten tatsächlich durch die Terrororganisation Islamischer Staat verübt wurde.  Einem Sprecher des US-Außenministeriums zufolge, könne man eine Verantwortung für die Bluttat bislang nicht bestätigen. Die zuständigen Behörden prüfen unterdessen, ob es Verbindungen über Syrien und den Irak hinaus in den Jemen gibt. Am Freitag hatten sich dort während der Freitagsgebete vier Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Mehr als 130 Menschen kamen dabei ums Leben, fast 350 Personen wurden verletzt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.03.2015 - 18 Uhr