+ London: Unwetterlage entspannt sich etwas
+ Brüssel: Erneut Terrorverdächtigen festgenommen
+ Toronto: Dutzende Passagiere bei Turbulenzen verletzt
+ Berlin: Özoguz weist CSU-Vorschlag zur Abweisung von Flüchtlingen zurück
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London - mikeXmedia -
In Großbritannien hat sich die Lage nach den schweren Regenfällen zum Wochenende etwas entspannt. Die Wasserstände in den am schlimmsten betroffenen Regionen gehen seit der Nacht zum Donnerstag leicht zurück, wie die Behörden mitgeteilt haben. In Schottland sind jedoch weiterhin rund 3000 Häuser ohne Strom. Sturmtief Frank hatte dort am stärksten gewütet. Die Hilfskräfte werden von Dutzenden Soldaten unterstützt.
+ Warschau: Polen beschließt umstrittene Medienreform
+ München: Amazon spendet Erlöse aus Pegida-Hymne für Flüchtlingshilfe
+ Weimar: Ermittlungen nach Attacke auf Polizisten dauert an
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Warschau - mikeXmedia -
Ungeachtet massiver Kritik hat Polen eine Medienreform beschlossen, die das öffentliche-rechtliche Fernsehen und den Rundfunk betrifft. Die Medienanstalten sollen in nationale Kulturinstitute umgewandelt werden. Journalistenverbände und die Opposition in Polen kritisieren die Umwandlung und sehen dahinter den Versuch, Einfluss auf die Medien zu nehmen. Auch die EU-Kommission zeigte sich besorgt über die Reform. Zum Wochenbeginn hatte die nationalkonservative Regierung dem polnischen Verfassungsgericht einige Befugnisse entzogen.
+ Wien: Schlepper auf Flüchtlingsrouten weiter aktiv
+ Hannover: Onlinehandel bringt 50.000 Innenstadt-Geschäfte in Gefahr
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Wien - mikeXmedia -
Ungeachtet groß angelegter Ermittlungen sind Schlepper auf den Flüchtlingsrouten auch weiterhin sehr aktiv. Das hat der Leiter der zuständigen Abteilung beim österreichischen Bundeskriminalamt, Tatzgern, mitgeteilt. So will sich keiner der Kriminellen das Milliardengeschäft entgehen lassen. Eingedämmt werden könne die Aktivität auch nicht durch verstärkte Kontrollen an den EU-Außengrenzen, so eine Einschätzung des Abteilungsleiters. Die Flüchtlinge bleiben dabei auch weiterhin auf die Schlepper angewiesen. Woher die Gelder stammen, die für eine Flucht von Afghanistan nach Europa bezahlt werden müssen, ist dabei weitestgehend unklar. Eine vierköpfige Familie muss rund 30.000 Euro für ihre Flucht bezahlen, so Tatzgern weiter.
+ Berlin: Mehrheit der Deutschen befürchtet Anschläge im kommenden Jahr
+ Hamburg: Mia und Ben beliebteste Vornamen
+ Offenbach: 2015 zweitwärmstes Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
+ Berlin: Wirtschaft und Industrie blicken zuversichtlich auf 2016
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Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Deutschen geht davon aus, dass im nächsten Jahr die Terrorgefahr weiter steigen und Anschläge des IS auch in der Bundesrepublik verübt werden könnten. 17 Prozent glauben einer Umfrage zufolge nicht daran. Innenminister de Maizere hatte zuvor schon gesagt, dass die Terrorgefahr auf absehbare Zeit hoch bleiben wird. Dabei sprach er auch von einem neuen Tätertyp, auf den sich die Sicherheitsbehörden einstellen müssen.
+ Istanbul: Unwetter in der Türkei, Bulgarien und Großbritannien
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Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei und Bulgarien hat schlechtes Wetter erneut für erhebliche Behinderungen im Luftverkehr gesorgt. Betroffen waren die Flughäfen in Istanbul und Sofia. Starker Schneefall und heftige Windböen halten voraussichtlich auch über das Wochenende und den Jahreswechsel an, so die zuständigen Wetterbehörden. Weitere Einschränkungen im Flugverkehr sind damit nicht ausgeschlossen. Einwohner in den betroffenen Regionen wurde zudem empfohlen, wenn möglich Autos stehen zu lassen und den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Mit schlechtem Wetter hat auch Großbritannien weiter zu kämpfen. Dort ist Sturm Frank am Mittwochmittag auf Land getroffen. Rund 2000 Häuser waren stundenlang ohne Strom. Am Flughafen in Belfast kam es zu Flugausfällen. Die bereits vom Hochwasser betroffenen Gebiete in Nordengland sowie Teilen Schottlands müssen sich auch in den kommenden Tagen auf weitere schwere Regenfälle einstellen. Eine Entspannung der Lage ist vorerst nicht in Sicht.
+ Islamabad: Nach Selbstmordanschlag Zahl der Todesopfer gestiegen
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Islamabad - mikeXmedia -
Nach einem Selbstmordanschlag in Pakistan ist die Zahl der Todesopfer am Mittwoch auf 26 Menschen gestiegen. Das haben die örtlichen Rettungskräfte mitgeteilt. 55 Menschen waren bei dem Attentat verletzt worden. Zu dem Anschlag hatte sich kurze Zeit später eine Splittergruppe der Taliban bekannt. Bei einem der schwersten Anschläge in Pakistan in diesem Jahr hatte sich ein Selbstmordattentäter vor einer Behörde in die Luft gesprengt.