+ Minsk: Friedensgespräche im Gange
+ Hamburg: Einigung im Tarifstreit der Sicherheitsbranche
+ Seoul: Tote und Verletzte nach Massenkarambolage
+ Rom: Nach Flüchtlingsdrama Zahl der Toten gestiegen
+ Berlin: Nahles stellt „Fortschrittsbericht 2014“ vor
Minsk - mikeXmedia -
Im weißrussischen Minsk laufen die Friedensgespräche zu einer Lösung des Ukraine-Konfliktes. An dem Vierertreffen nehmen Bundeskanzlerin Merkel, der französische Präsident Hollande und die russischen und ukrainischen Präsidenten Putin und Poroschenko teil. Alle setzten ihre Hoffnung auf eine diplomatische und friedliche Lösung der Krise in der Ukraine. Dort halten unterdessen die Gefechte zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften weiter an. Am Mittwoch kam es erneut zu Dutzenden Toten und Verletzten, nachdem sich die Konfliktparteien gegenseitig unter Feuer genommen hatten. Mögliche Lösungsansätze zur Lösung des Konfliktes bestehen unter anderem zunächst aus einer dauerhaften Waffenruhe, an die sich alle Beteiligten im Osten der Ukraine halten.
+ Kiew: Bislang sollen Friedensgespräche wie geplant stattfinden
+ Sydney: Zwei mutmaßliche Terroristen festgenommen
+ Berlin: Abschied von Richard von Weizsäcker
+ Frankfurt/Main: Tarifgespräche bei der Bahn, Streiks bei Germanwings
+ Berlin: Bundeskabinett bringt Strafrechtsreform auf den Weg
Kiew - mikeXmedia -
Die Friedensgespräche im weißrussischen Minsk werden von schweren Gefechten in der Ostukraine überschattet. Bei Kämpfen zwischen prowestlichen und prorussischen Kräften kam es erneut zum Einsatz von Artillerie. In einem Wohngebiet kamen Dutzende Menschen bei Raketenschlägen ums Leben. Der ukrainische Präsident Poroschenko stattet der betroffenen Region vor seiner Reise nach Minsk einen Besuch ab, um sich vor Ort selber ein Bild von der Lage zu machen. In Minsk wollen er und sein russischer Amtskollege Putin gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsidenten Hollande heute über den Konflikt in der Ukraine verhandeln.
+ Ottawa: Merkel für Verbleib Griechenlands in der EU
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Ottawa - mikeXmedia -
Wenn es nach Bundeskanzlerin Merkel geht, dann bleibt Griechenland weiter in der EU. Bei ihrem Treffen mit dem kanadischen Ministerpräsidenten Harper sagte Merkel, dass Deutschlands Politik darauf ausgerichtet sei, Griechenland im Euro zu halten. Dies wolle offenbar auch die Mehrheit der griechischen Bevölkerung, so die Ansicht der Kanzlerin. Der neue griechische Ministerpräsident Tsipras hat eine Verlängerung des Rettungsprogramm und der Sparauflagen für sein Land abgelehnt. Wie es jetzt weitergeht, ist noch unklar. Nach Aussage Merkels wartet Brüssel jetzt auf konkrete Vorschläge aus Athen, wie Griechenland seinen Kurs aus der Finanz- und Schuldenkrise künftig gestalten will.
+ Saarbrücken: Millionen Datensätze öffentlich im Netz zugänglich
+ Tripolis: 400.000 Menschen durch Bürgerkrieg aus Libyen auf der Flucht
+ London: Russische Wirtschaft weiter unter Druck
+ Berlin: Neues Sicherungssystem für Bahn-Fahrkartenautomaten
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Saarbrücken - mikeXmedia -
Ein Gruppe von Studenten aus dem Saarland hat eine schwerwiegende Sicherheitslücke im Internet entdeckt. Dabei hätten Millionen Kundendaten von Online-Shops abgerufen und sogar verändert werden können, so die Studenten. Die Datensätze hatten Anschriften, Rufnummern und Bank- sowie Kreditkarteninformationen enthalten. Die Ursache war unter anderem eine falsch konfigurierte Datenbank-Software auf der die Plattformen zahlreicher Anbieter aufbauen. Die Hersteller und Datenschützer wurden über die Sicherheitslücke bereits in Kenntnis gesetzt.
+ Moskau: Vorbereitungen auf Friedensgespräche laufen
+ Grasse: 2 Mio. Euro Entschädigung für vertauschte Babys
+ Mainz: Safer Internet Day in Mainz
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Moskau - mikeXmedia -
Im weißrussischen Minsk laufen die Vorbereitungen auf das Vierer-Treffen von Bundeskanzlerin Merkel, Frankreichs Präsident Hollande und seinen Amtskollegen Putin und Poroschenko. Russland hatte zuvor bereits mitgeteilt, weiterhin mit dem Treffen zu rechnen und beteiligte sich ebenfalls an den Vorbereitungen. Moskau hatte jedoch unterstrichen, dass im Mittelpunkt Vereinbarungen über eine Waffenruhe und eine dauerhafte Friedensvereinbarung stehen müssen. Darin sind sich auch die anderen Verhandlungspartner einig. Der Ausgang der Gespräche wird mit Spannung erwartet. Bisher waren zuvor getroffene Vereinbarungen jedoch weder durch ukrainische Kämpfer noch durch russische Separatisten dauerhaft eingehalten worden.
+ Athen: Griechenland schielt auf „auswärtige“ Finanzhilfen
+ Lille: Strauss-Kahn sieht sich als Unschuldig
+ Stuttgart: Im Metall- und Elektroindustrie-Tarifstreit Gesprächsbereitschaft
+ Dresden: Zuspruch für Pegida schwindet
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Athen - mikeXmedia -
Falls Griechenland mit der EU nicht auf einen Nenner bei der Finanzierung kommt, könnte sich das Land an die USA, China oder Russland wenden. Diese Möglichkeit hat der griechische Verteidigungsminister Kammenos in einem Fernsehinterview ins Auge gefasst. Kammenos uns seine rechtspopulistische Partei sind Juniorpartner der Linkspartei von Ministerpräsident Tsipras. Athen hält weiterhin an einer Neuregelung mit der EU über den griechischen Schuldenberg fest. Tsipras hat unterdessen das Rettungsprogramm für beendet erklärt und sich ebenfalls für Neuverhandlungen mit den internationalen Geldgebern ausgesprochen. Die EU, der IWF und die EZB lehnen solche Gespräche jedoch vorerst ab.