+ Paris: Acht Tote nach Wohnhausbrand
+ Eisenberg: Thüringen nimmt Flüchtlinge aus Bayern auf
+ Massow: Ermittlungen wegen Reizgas-Angriff in Asylbewerberheim
+ Berlin: Wasser-Anschlag verursachte 1 Mio. Euro Schaden
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
In Paris sind am Morgen acht Menschen bei einem Feuer in einem Wohnhaus gestorben. Unter den Opfern sind auch zwei Kinder, so die Polizei. Zwei Menschen starben, als sie sich durch einen Sprung aus dem Fenster retten wollten. Der Brand war in den oberen Stockwerken des Hauses im Norden der französischen Hauptstadt ausgebrochen. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
+ Budapest: Flüchtlingslage in Ungarn etwas ruhiger
+ Frankfurt/Main: Tarifstreit bei Lufthansa hält an, bei der Bahn Einigung
+ Weitere Meldungen des Tages
Budapest - mikeXmedia -
Von einer Entspannung der Lage kann zwar noch keine Rede sein, allerdings hat die Stärke des Flüchtlingszustroms nach und von Ungarn etwas nachgelassen. Derzeit ist die Lage am Ostbahnhof in Budapest ruhig. Tausende Flüchtlinge verbrachten die Nacht in der Nähe des Bahnhofes und hoffen weiterhin auf eine Fahrt nach Österreich oder Deutschland. Züge in diese Richtung werden aber vorerst auch weiterhin nicht fahren. Während also der Zugverkehr von Ungarn nach Deutschland und Österreich vorerst ruht, wurden die Züge im Ärmekanal-Tunnel zwischen Frankreich und Großbritannien zumindest im reibungslosen Ablauf behindert. Grund daran hatten in der Nacht zum Mittwoch mehrere Flüchtlinge, die offenbar versucht hatten, illegal nach Großbritannien zu kommen. Im französischen Calais befindet sich eine Aufnahme- und Sammeleinrichtung. Von dort versuchen immer wieder Flüchtlinge per Eurostar-Zügen durch den Tunnel nach Großbritannien zu gelangen.
+ Karlsruhe: Raucher entlasten Steuerzahler und Sozialkassen
+ Weitere Meldungen des Tages
Karlsruhe - mikeXmedia -
Den Untersuchungen eines Karlsruher Technologieinstituts zufolge entlasten Raucher in Deutschland die Sozialkassen und Steuerzahlen jedes Jahr in Höhe von mehreren Milliarden Euro. Jedoch nicht durch die Zahlung der Tabaksteuer, sondern weil Raucher im Schnitt fünf Jahre früher als Nichtraucher sterben. Dadurch werden entsprechend weniger Altersrenten und Ruhegehälter fällig. Die finanziellen Effekte sind weit stärker, als die Mehrkosten durch zusätzliche medizinische Behandlung oder frühzeitiges Ausscheiden von Rauchern aus dem Berufsleben, so die Forscher weiter.
+ Ingolstadt: Bayern fordert mehr Unterstützung von Bund und Ländern
+ Darmstadt: Urteil zum Arbeits-Unfallschutz
+ Weitere Meldungen des Tages
Ingolstadt - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der weiter anhaltenden Flüchtlingsproblematik in der EU und in Deutschland hat Bayern die anderen Bundesländer aufgefordert, mehr Unterstützungsarbeit zu leisten. Auch der Bund ist gefordert, dem Ansturm Herr zu werden. Die bayerische Sozialministerin Emilia Müller sagte, dass Bayern das alleine nicht mehr schaffe. Der Zugang von Asylbewerbern explodiert derzeit. Mit Blick auf Ungarn und Österreich verwies Müller dabei auf die rund 6000 Flüchtlinge, die derzeit auf ihre Einreise nach Deutschland warten. Wegen des massiven Andrangs hatten beide Länder gestern den weiteren Zugverkehr nach Deutschland ausgesetzt.
+ Kiew: Widerstand gegen Sonderregelungen für Konfliktregionen wächst
+ Ingolstadt: Erstes zentrale Übergangslager für Abschiebung eröffnet
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Während die Waffenruhe in der Ostukraine weitgehend stabil ist, wächst in der ukrainischen Gesellschaft der Widerstand gegen Zugeständnisse an die Separatisten. Die Regierung in Kiew hatte in Aussicht gestellt, dass es Sonderregelungen für den Konfliktregionen im Land geben soll. Darauf hin war es zu schweren Ausschreitungen vor dem Parlament gekommen. Ein Unbekannter hatte eine Handgranate gezündet. Mehrere Menschen wurden verletzt, eine Person getötet. Zum Wochenbeginn hatten sich dann die prorussischen Separatisten und die ukrainische Armee unter Vermittlung der OSZE auf eine erneute Waffenruhe verständigt. Damit wurde ein neuer Anlauf unternommen, die schon seit Februar getroffenen Vereinbarungen von Minsk wieder einzuhalten.
+ Wellington: Neusseland mit mehr eigener Identität
+ Weitere Meldungen des Tages
Wellington - mikeXmedia -
Neuseeland schreitet auf dem Weg in die eigene Identität weiter voran. Künftig wird die britische Flagge nicht mehr auf der neuseeländischen Flagge dargestellt. Alle Designvorschläge mit dem Union Jack wurden von einem Auswahlkomitee aussortiert. Im Dezember stimmen die Neuseeländer über ihre neue Landesflagge ab. Die Bande zu Großbritannien bleiben aber auch künftig weiter erhalten. Königin Elizabeth II. bleibt weiterhin Staatsoberhaupt.