+ London: Großbritannien will keine Gelder für Griechenland geben
+ Wien: Einigung im Atomstreit mit dem Iran
+ Potsdam: Suche nach Elias wird nach Berlin ausgeweitet
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London - mikeXmedia -
Bevor Griechenland weitere Finanzhilfen in Anspruch nehmen kann, stehen erst noch die Abstimmungen der EU-Parlamente an. Vorher wird aber schon Geld benötigt, dass schon in den nächsten Tagen fließen soll. Großbritannien kündigte bereits an, sich nicht an Hilfsmaßnahmen zu beteiligen. EU-Kommissionspräsident Juncker hatte vorgeschlagen, den alten EFSM-Rettungsschirm wieder zu beleben. Damit würde auch der Haushalt Großbritanniens als Sicherheit herhalten, London hatte diesen Vorschlag strikt zurückgewiesen.
+ Berlin: Bundestag will noch in dieser Woche über Hilfsantrag Griechenlands entscheiden
+ Nürnberg: Ostdeutsche arbeiten länger als Westdeutsche
+ Gelsenkirchen: Toter im Fahrstuhl erst nach acht Tagen entdeckt
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Berlin - mikeXmedia -
Noch in dieser Woche wird der Bundestag in Berlin über das neue Rettungspaket für Griechenland abstimmen. Aus Unionskreisen hieß es bereits nach der Einigung der EU-Finanzminister in der Schuldenfrage, dass die Wahrscheinlichkeit für eine entsprechende Sitzung sehr hoch sei. Neben der Bundesregierung müssen auch die Parlamente der anderen EU-Mitgliedsländer der Aufnahme von weiteren Verhandlungen zu Hilfsmilliarden für Griechenland zustimmen. Nach erfolgreichen Gesprächen muss jedoch ein weiteres Mal grünes Licht gegeben werden, bevor Athen erneut unter den EU-Rettungsschirm schlüpfen kann.
+ Asunción: Papst beendet Südamerikareise
+ Berlin: Brandstifter tot in seiner U-Haft-Zelle gefunden
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Asunción - mikeXmedia -
Papst Franziskus hat seine Südamerikareise beendet. Auf seiner letzten Station in Paraguay hatte er bei einem Treffen mit der Jugend dazu aufgerufen, mit freiem Herzen, das denkt, fühlt und handelt, dem Nächsten zu helfen. „Die Freiheit sei ein Gottessegen, den Ausbeutung, Mittellosigkeit, Drogensucht und Traurigkeit oft fesselten“, so Franziskus in seiner Rede. Zugleich mahnte er die Anwesenden auch, Unruhe gut zu organisieren und nichts zu zerstören. Seit 30 Jahren war es der erste Besuch eines Papstes in Südamerika. Zuletzt hatte Franziskus´ Vorgänger Papst Johannes-Paul II. dem Land einen Besuch abgestattet.
+ Omsk: Über 20 Soldaten bei Kaserneneinsturz getötet
+ London: Umweltaktivisten sorgen in Heathrow für Flugbehinderungen
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Omsk - mikeXmedia -
Beim Einsturz eines Kasernengebäudes in Sibiren, sind über 20 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt, so die zuständigen Behörden. 19 Menschen konnten aus den Trümmern des Gebäudes gerettet werden. Wie es zu dem Unglück kommen konnte ist noch unklar. Ersten Ermittlungen zufolge, gibt es aber offenbar Hinweise auf Pfusch am Bau. Das Gebäude war in der Nacht überraschend eingestürzt, als die Soldaten schliefen.
+ Berlin: Regierung räumt indirekt Versäumnisse bei Flughafensicherheit ein
+ Wien: Atomgespräche mit dem Iran auf der Zielgeraden
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Berlin - mikeXmedia -
Nach einer EU-Klage gegen Deutschland wegen Sicherheisverstößen an Flughäfen, hat die Bundesregierung entsprechende Mängel eingeräumt und die Klage damit indirekt als berechtigt anerkannt. Das geht aus einem aktuellen Zeitungsbericht hervor. Der Vizevorsitzende der Linken, Korte, hatte vor diesem Hintergrund jüngst noch die Einstellung von mehr Personal bei der Bundespolizei gefordert. Deutschland war vom Europäischen Gerichtshof verklagt worden, weil die Flughäfen zu selten und zu lückenhaft überwacht werden.
+ Brüssel: Einigung im griechischen Schuldenstreit
+ Hamburg: Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge werden knapp
+ Paris: Geiselnahme unblutig beendet
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Brüssel - mikeXmedia -
Bis Mittwoch müssen in Griechenland zentrale Gesetzesvorhaben verabschiedet werden. Das ist eine der Auflagen, die Athen für die Inanspruchnahme weiterer Hilfsgelder unter anderem erfüllen muss. Unter anderem geht es um Reformen bei der Mehrwertsteuer, dem Renteneintrittsalter und der Banken. Wenn die Maßnahmen vom Parlament in Athen vollständig verabschiedet sind, könnte es neue Finanzhilfen geben. Zunächst sind es 50 Milliarden Euro, insgesamt handelt es sich um rund 85 Milliarden in den kommenden drei Jahren. Die Umsetzung der Reformen in Griechenland werden von der EU, dem IWF und der EZB überprüft. Danach müssen noch die anderen nationalen Parlamente der EU zustimmen, darunter auch der deutsche Bundestag.