+ Straßburg: Debatte über Freihandelsabkommen TTIP verschoben
+ Berlin: Suche nach Ausweg aus der Schuldenkrise dauert an
+ Berlin: Streiks bei der Post werden ausgeweitet
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Straßburg - mikeXmedia -
Wegen tumultartiger Zwischenfälle hat das EU-Parlament in Straßburg die Debatte über das Freihandelsabkommen TTIP verschieben müssen. Das hat ein Sprecher der EU mitgeteilt. Dem Abkommen war mit einer knappen Mehrheit zugestimmt worden. Das Verhältnis stand bei 183 Ja- und 181 Nein-Stimmen. Linke und Konservative im EU-Parlament hatten sich bei der Abstimmung gegenseitig fehlendes Demokratieverständnis vorgeworfen. Umstritten ist das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA vor allem in Hinblick auf eine befürchtete Aufweichung der bislang strengen europäischen Normen und Regeln im Handelsbereich.
+ Washington: Glasablagerungen auf dem Mars entdeckt
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Washington - mikeXmedia -
Neue Entdeckung auf dem Mars: Erstmals hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa Glasablagerungen auf dem Planeten nachgewiesen. Das Glas entstand durch die Hitze beim Einschlag kosmischer Brocken, so die Nasa. Aufgespürt wurden die Ablagerungen mit der Sonde, die den roten Planeten seit 2006 umrundet. Das Gerät hatte Lichtreflexionen auf der Oberfläche des Mars vermessen. Forscher hoffen nun, dass in dem Glas möglicherweise Hinweise auf früheres Leben auf dem Planeten konserviert sein könnten. Bei zukünftigen Missionen könnten diese Glasablagerungen zudem genauer ins Visier genommen werden, so die Nasa weiter.
+ Straßburg: Europarat rügt Ungarn für Umgang mit Flüchtlingen
+ Berlin: Scharfe Kritik für Anschaffung von Raketenabwehrsystem Meads
+ München: Siemens-Chef Kaeser verteidigt weiteren Stellenabbau
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Straßburg - mikeXmedia -
Ungarn ist wegen des Umgangs mit Flüchtlingen und Roma vom Europarat scharf gerügt worden. Straßburg tadelte eine gängige öffentliche und rassistische Hetze gegen Ausländer in dem Land. In Ungarn leben über 20 Prozent der Asylsuchenden in geschlossenen Lagern, unter harten Bedingungen. Häufig kommt es dort auch zu Misshandlungen, wie aus einem aktuellen Untersuchungsbericht des Europarates hervorgeht. Den Opfern vor Ort wird außerdem auch der Zugang zu Rechtsanwälten und Hilfsorganisationen erschwert.
+ Seoul: Weiteres Todesopfer durch Mers
+ Berlin: Unbefristete Streiks bei der Post
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Seoul - mikeXmedia -
In Südkorea ist ein weiteres Todesopfer durch die Atemwegserkrankung Mers ums Leben gekommen. Das hat das zuständige Gesundheitsministerium des Landes mitgeteilt. Die Behörden verzeichnen außerdem acht neue Patienten. Die Zahl der bestätigten Mers-Fälle ist damit auf 95 gestiegen. Bei Mers handelt es sich um Erkältungsviren, die wie auch der Sars-Erreger, den Coronaviren zuzuordnen sind.
+ Kiew: Ukraine fordert finanzielle, wirtschaftliche und militärische Hilfe
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Kiew - mikeXmedia -
Die Ukraine fordert finanzielle und militärische Hilfe vom Westen. „Die politischen Signale müssten nun durch finanzielle, wirtschaftliche und militärische ergänzt werden“, so der ukrainische Regierungschef Jazanjuk. Er hält sich derzeit zu Gesprächen mit Geldgebern in Washington auf, hieß es in einer veröffentlichten Mitteilung aus Kiew. Der Konflikt in der Ostukraine hält weiter an. Die Friedensvereinbarungen von Minsk werden immer häufiger gebrochen. Dabei kommt es vor allem auch zum Einsatz schwerer Artillerie, die eigentlich aus den Kampfgebieten abgezogen werden sollte. Prorussische und prowestliche Kräfte in der Ukraine schieben sich für den Bruch der Friedensvereinbarungen von Minsk immer wieder gegenseitig die Schuld in die Schuhe.
+ Walsall: Mutmaßliche Terrorverdächtige in Großbritannien festgenommen
+ Frankfurt/Main: Schlichtung bei den Flugbegleitern gescheitert, Streiks drohen
+ Frankfurt/Main: Erneute Durchsuchungen bei der Deutschen Bank
+ Düsseldorf: Sondermaschine bringt sterbliche Überreste der Germanwings-Absturzopfer
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Walsall - mikeXmedia -
In Großbritannien sind drei mutmaßliche Terrorverdächtige festgenommen worden. Es handelt sich um zwei Männer und eine Frau im Alter von 21 bis 27 Jahren. Die Drei wurden am Dienstagmittag in ihren Wohnungen aufgegriffen. Nach Angaben der Polizei bestand jedoch keine akute Bedrohung für die Öffentlichkeit. Genauere Informationen zu den Hintergründen gaben die Behörden nicht.