+ Kairo: Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Mubarak
+ Luxemburg: Atomsteuer ist rechtens
+ Berlin: Helle Kleidung an der Fleischtheke ist Pflicht
+ Weitere Meldungen des Tages
Kairo - mikeXmedia -
In Ägypten hat das oberste Berufungsgericht die Wiederaufnahme eines Verfahrens gegen den früheren Präsidenten des Landes, Mubarak, angeordnet. Dem ehemaligen Machthaber wird vorgeworfen, Anfang 2011 für den Tod von Hunderten Demonstranten bei Protestaktionen verantwortlich zu sein. Im November letzten Jahres war die Anklage gegen Mubarak in dem Fall zunächst fallengelassen worden. Nun sollen sie erneut in diesem November aufgenommen werden. Der Start ist für den 5.11. angesetzt, so das oberste Berufungsgericht.
+ Kathmandu: Erstmals abgeschnittenes Bergdorf mit Hilfsgütern versorgt
+ Athen: Griechenland streut Zuversicht im Schuldenstreit
+ Schönefeld: Baumaßnahmen am BER im Plan
+ Hannover: Schlichtung bei den Kitas, Streiks bei der Post wahrscheinlich
+ Rom: Mafia-Ermittlungen in Rom ausgeweitet
Kathmandu - mikeXmedia -
Mehr als fünf Wochen nach dem schweren Erdbeben im Himalaya, sind jetzt zum ersten Mal Hilfskräfte in ein Bergdorf in Nepal vorgedrungen. Die Einwohner wurden mit Nudeln, Reis, Plastikplanen, Decken und Ölkanistern versorgt. Das haben die zuständigen Behörden vor Ort mitgeteilt. Das schwer zugängliche Gebiet war nach dem Erdbeben durch Erdrutsche vollständig von der Außenwelt abgeschnitten worden. Hilfsgüter können inzwischen zumindest per Helikopter in das 220-Häuser-Dorf gebracht werden.
+ München: Bayerns Innenminister warnt vor gewaltbereiten G7-Gegnern
+ Berlin: Per neuer Navi-Software zu freien Parkplätzen
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München - mikeXmedia -
Schon vor Beginn des G7 Gipfels in Bayern ist es bundesweit zu vereinzelten Protesten gegen das Treffen gekommen. Vor diesem Hintergrund hat der bayrische Innenminister Hermann vor einer großen Zahl gewaltbereiter Gipfelgegner gewarnt. Die Behörden in dem Bundesland gehen von zwei- bis dreitausend Menschen aus, die ihrem Ärger über die G7 Luft machen werden. In drei Tagen beginnt im bayrischen Elmau das Treffen der sieben wichtigsten Industrienationen. An den deutschen Grenzen wurden wegen des G7-Gipfels erstmals auch wieder Kontrollen eingeführt. Dadurch sollen ausländische Chaoten rechtzeitig erkannt und gestoppt werden.
+ Straßburg: Maßnahmen gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel erfolgreich
+ Elmau: G7 schon vor Beginn unter Kritik
+ Berlin: Deutschland sollte mehr für die Beleibtheit bei Studenten tun
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Straßburg - mikeXmedia -
Die deutschen Maßnahmen gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel scheinen bislang erfolgreich zu sein. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Europarates hervor. Deutschland werden darin wichtige Fortschritte bescheinigt. Ein paar Baustellen gibt es aber dennoch. So müssen unter anderem wegen uneinheitlicher Länder-Bestimmungen noch nationale Strategien gegen Menschenhandel entwickelt werden, heißt es in einem Vorschlag des Europarates an die Bundesregierung.
+ Aleppo: Wieder Fassbomben im Einsatz gegen Rebellen
+ Boston: Freund des Boston-Bombers zu Haftstrafe verurteilt
+ Berlin: USA und Deutschland frieren Zusammenarbeit bei Bundeswehr ein
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Aleppo - mikeXmedia -
Bei Auseinandersetzungen und Angriffen in Syrien sind erneut mehrere Menschen getötet worden. Das berichten Aktivisten in den vom Bürgerkrieg betroffenen Regionen. Unter den Opfern befinden sich auch zahlreiche Kinder. Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge, wurden Luftangriffe von Hubschraubern und Kampfflugzeugen der Regierungstruppen auf Rebellen-Stellungen durchgeführt. Dabei soll es auch wieder zum Einsatz international geächteter Fassbomben gekommen sein.
+ Seoul: 200 Schulen aus Angst vor Mers-Ausbreitung geschlossen
+ Sommerfeld: Spitzenverband der Krankenkassen prognostiziert deutliche Beitragserhöhungen
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Seoul - mikeXmedia -
Aus Sorge vor einer weiteren Verbreitung der Atemwegserkrankung Mers, sind in Südkorea 200 Schulen geschlossen worden. Vor zwei Wochen war in einer Bildungseinrichtung der erste Mers-Fall gemeldet worden. Zwischenzeitlich kam es zu zahlreichen Infektionen und ersten Todesfällen. Das Erziehungsministerium konnte nicht mitteilten, wie lange die Schulen geschlossen bleiben sollen. Die Zahl der bestätigten Mers-Fälle in Südkorea ist unterdessen von 25 auf 30 gestiegen.