+ Genf: WHO befürchtet bis zu 20.000 Ebola-Infizierte
+ Berlin: Balkan-Konferenz in Berlin
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Genf - mikeXmedia -
In den von der Ebola betroffenen Ländern in Westafrika sterben immer mehr Menschen. Bisher kamen über 1500 Menschen durch das Virus ums Leben. Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass die Zahl der Infizierten auf bis zu 20.000 Personen steigen könnte. Die tatsächliche Zahl Infizierter könne aber auch drei bis vier Mal so hoch liegen, wenn man die Dunkelziffer berücksichtige, so die WHO weiter. Es gibt bislang keinen getesteten Wirkstoff zur Eindämmung der in über 90 Prozent tödlich verlaufenden Krankheit.
+ Ankara: Erdogan als Präsident vereidigt
+ Berlin: Sechs Bundeswehrsoldaten im Hilfseinsatz im Nordirak
+ London: Im Missbrauchsskandal melden sich immer mehr Opfer
+ Trier: Geisterfahrerin vor Gericht
+ Berlin: Brandanschläge auf die Bahn in Berlin
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Ankara - mikeXmedia -
Der bisherige Ministerpräsident der Türkei, Erdogan, ist als Staatsoberhaupt seines Landes vereidigt worden. Den Amtseid leistete der umstrittene neue Präsident im Parlament in Ankara. Dort war man nach den Wahlen zur Amtseinführung Erdogans zu einer Sondersitzung zusammengekommen. Der 60-jährige ist der erste direkt vom Volk gewählte Präsident der Türkei. Mit knapp 52 Prozent konnte er sich bei den Wahlen am 10. August gegen seinen Mitbewerber durchsetzen. Die Opposition in der Türkei hatte massive Kritik am Wahlverlauf und dem Wahlsieg Erdogans geäußert, weil man sich im Wahlkampf benachteiligt gesehen hatte.
+ Kiew: Russland dementiert Invasion der Ukraine
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Kiew - mikeXmedia -
Der russische OSZE-Botschafter hat eine Invasion der Ukraine dementiert. Mit Ausnahme von Grenztruppen habe man keine Militärs in dem Land hieß es. An einer Invasion der Ukraine habe Russland kein Interesse und würde auch keine sochen Maßnahmen ergreifen, verteidigte sich der OSZE-Botschafter gegen entsprechende Vorwürfe. Die USA sprachen vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen von einer russischen Gegenoffensive. Laut Washington gebe es sogar Beweise dafür, dass Russland die Separatisten in der Ukraine mehr und mehr unterstütze.
+ Kiew: Poroschenko wirft Putin Invasion der Ukraine vor
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Kiew - mikeXmedia -
In der Nähe der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim sollen russische Truppen die Grenze zur Ukraine überschritten und ein Dorf eingenommen haben. Der ukrainische Präsident Poroschenko hat seinem russischen Kollegen eine Invasion vorgeworfen. Poroschenko hat wegen der Intervention russischer Streitkräfte in seinem Land nun seinen Besuch in der Türkei abgesagt.
+ Berlin: Aufklärung über russische Soldaten in der Ukraine gefordert
+ Brüssel: EU pocht auf Friedensvereinbarungen im Gazastreifen
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen hat sich leicht erhöht
+ Berlin: Streiks bei Germanwings wahrscheinlich
+ Hamburg: Ärzte wollen Ebola-Patienten retten
Berlin - mikeXmedia -
Nach den Berichten über angebliche Präsenz russischer Soldaten in der Ostukraine hat Bundeskanzlerin Merkel von Präsident Putin Aufklärung gefordert. Russland sei aufgerufen, seinen Teil zur Klärung beizutragen, hieß es von Regierungssprecher Seibert in Berlin. Putin habe große Verantwortung für eine Deeskalation und für eine Überwachung der eigenen Grenzen. Zuvor war darüber berichtet worden, dass ein großer Militärkonvoi aus Russland die Grenze zur Ukraine passiert hätte. Aus Moskau gab es bisher noch keine Stellungnahme.
+ Guatemala Stadt: Guatemala bittet wegen Dürre um internationale Hilfe
+ Washington: Weitere Länder liefern Waffen für den Kampf gegen die IS im Irak
+ Berlin: Schäuble sieht Probleme durch PKW-Maut kommen
+ Berlin: DIW befürchtet Abrutschen Deutschlands in eine Rezession
+ Berlin: BKA verzeichnet steigende Internetkriminalität
+ Berlin: Flimmerkiste immer noch beliebt in der Freizeit
Guatemala Stadt - mikeXmedia -
Guatemala hat derzeit unter einer der schwersten Dürreperioden seit Jahrzehnten zu leiden. Der Präsident des Landes, Pérez, hat deswegen die internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten. Nach einem Treffen mit der Führungsspitze des Landes sagte die Europäische Union Unterstützung zu. Zunächst soll festgestellt werden, ob Geld, Lebensmittellieferungen oder technische Hilfe benötigt werden. In 16 der 22 Bezirke Guatemalas ist wegen der wochenlangen Dürre bereits der Notstand ausgerufen worden. Laut Präsident Pérez sind mehr als 1,2 Millionen Menschen von akutem Lebensmittelmangel betroffen.