15. 01. 29

 + Peking: Menschenzustrom größeres Problem als Luftverschmutzung
 + Berlin: Mikroplastikpartikel sind Risiko für Umwelt und Gewässer
 + Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
Die hohe Bevölkerungsdichte, die Staus, die Industrie und die daraus folgende hohe Luftverschmutzung, machen das Leben in Peking schwer erträglich. Das hat der Bürgermeister der Millionenstadt in einem Zeitungsinterview eingeräumt. Das Blatt zitierte den Bürgermeister mit den Worten: „gegenwärtig ist Peking wirklich keine lebenwerte Stadt“. Der Kampf gegen den Smog in der Stadt spielt jedoch eine eher untergeordnete Rolle. Eigenen Angaben zufolge, ist für die Verwaltung der wilde Zustrom von Menschen und die Kontrolle der Bevölkerung das größte Problem.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.01.2015 - 9 Uhr
15. 01. 29

 + Washington: USA zu Ukraine-Finanzhilfen und Reisewarnung
 + Frankfurt/Main: Bundesregierung stockt Anleihen auf
 + Köln: Autohersteller für Freihandelsabkommen
 + Berlin: Rechtsausschuss hat sich mit Facebook beschäftigt

Washington - mikeXmedia -
Der Internationale Währungsfonds bereitet derzeit neue Kredithilfen für die Ukraine vor. In einem Telefonat haben Bundeskanzlerin Merkel und US-Präsident Obama die Bedeutung dieser Hilfen für das Krisenland hervorgehoben. Beide sind sich einig, dass die Finanzmittel für die wirtschaftliche Stabilisierung der Ukraine wichtig sind. Gleichzeitig äußerte die Regierung Obama aber auch Sorge über die gegenwärtige Lage in Deutschland. So wies das State Department die US-Bürger in einer Reisewarnung auf mögliche Gefahren im Zusammenhang mit Pegida-Demonstrationen in Deutschland hin. Größere Menschenmengen und Demonstrationen sollten von US-Bürgern gemieden werden, hieß es in der Warnung. Dabei wurden die Städte Berlin, Frankfurt, München, Dresden, Leipzig und Köln sowie Düsseldorf genannt. Sorge bereiten die islamkritischen Demonstrationen auch dem Leipziger Extremismusforscher Oliver Decker. Er fürchtet um das politische Klima in Deutschland. Vor allem für Andersdenkende oder Migranten bestünde derzeit Gefahr auf den Straßen, so Decker gegenüber einer Nachrichtenagentur.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.01.2015 - 6 Uhr
15. 01. 28

 + Athen: Griechenland gesprächsbereit aber nicht unterwürfig
 + Berlin: VdK fordert größere Rentenanpassungen
 + Dresden: Weitere Pegida-Mitglieder legen Ämter nieder
 + Leipzig: Rockern darf Waffenschein entzogen werden
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Nach den Wahlen in Griechenland soll es zu keinem „Bruch“ mit den internationalen Geldgebern kommen. Das hat der neue linksgerichtete Regierungschef des Landes, Tsipras, mitgeteilt. Dennoch soll schnell über eine mögliche Neuregelung des 320 Milliarden Euro schweren Schuldenbergs gesprochen werden. Tsipras unterstrich aber, dass man keine Unterwerfung akzeptieren werde. Als erste Maßnahmen nach den Parlamentswahlen in Griechenland, hat die Regierung angekündigt, die Privatisierung zu stoppen und das Tausende entlassene Staatsbedienstete wieder eingestellt werden sollen. Tsipras teilte zudem mit, dass seine Regierung einen Vier-Jahres-Plan habe.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.01.2015 - 20 Uhr
15. 01. 28

+ Jerusalem: UN-Soldat bei Grenzbeschuss getötet
 + Berlin: Ausbildungseinsatz der Bundeswehr in Mali verlängert
 + Frankfurt/Main: Bahn und GdL setzen Tarifverhandlungen fort
 + Berlin: Buschkowsky mit Appell zur Integration
 + Berlin: Dobrindt lehnt niedrigere Promillegrenzen für Radfahrer ab

Jerusalem - mikeXmedia -
An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist ein Soldat der Vereinten Nationen getötet worden. Er geriet unter Beschuss der israelischen Armee die mit Gegenfeuer auf einen Granatenangriff reagiert hatte. Die libanesischen Hisbollah bekannten sich bereits zu dem Angriff. Auf beiden Seiten soll es zu Opfern gekommen sein. Es war der schwerste Zwischenfall an der israelisch-libanesischen Grenze seit fast zehn Jahren.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.01.2015 - 16 Uhr
15. 01. 28

 + Athen: Stopp der Privatisierung, Distanz in der EU-Haltung zu Russland
 + Boston: New York blieb verschont, Sturm geht in anderen Regionen weiter
 + Karlsruhe: Bundeswehreinsatz in Libyen auf dem Prüfstand
 + Wuppertal: Nach Brandanschlag auf Synagoge Urteil erwartet
 + Nürnberg: Verbraucherstimmung hat sich weiter aufgehellt

Athen - mikeXmedia -
Als erste Maßnahme hat die neue Regierung in Griechenland angekündigt, die Privatisierung im Land zu stoppen. Das hat der griechische Energie- und Umweltminister in einem Rundfunkinterview mitgeteilt. Die Staatseisenbahn soll nicht verkauft werden. Unklar ist noch die Zukunft der 14 griechischen Regionalflughäfen und des Containter-Hafens von Piräus. Auch in der Ukraine-Krise schlägt die neue Regierung in Athen neue Wege ein. Von Drohungen der EU mit weiteren Sanktionen gegen Russland ist man auf Distanz gegangen. Zugleich protestierte die Regierung gegen die Veröffentlichung einer EU-Erklärung, in der man auch für Griechenland gesprochen habe, ohne dafür eine Zustimmung gehabt zu haben. Im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland hat der ukrainische Präsident Poroschenko unterdessen seinen russischen Amtskollegen Putin dazu aufgerufen, sich an die Einhaltung der Minsker Friedensvereinbarungen zu halten. Im Spetember war eigentlich eine Waffenruhe und der Abzug schwerer Waffen vereinbart worden. Russland sieht sich aber nicht als Teil des Ukraine-Konfliktes.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.01.2015 - 12 Uhr
15. 01. 28

 + Tampa: IS-Kämpfer fast vollständig aus Kobane vertrieben
 + Berlin: Einzelhandel geht optimistisch in Winterschlussverkauf
 + Weitere Meldungen des Tages

Tampa - mikeXmedia -
Die nordsyrische Stadt Kobane ist nach Einschätzung des US-Militärs nahezu in der Hand kurdischer Kämpfer, die Kräfte der Terrormiliz Islamischer Staat sind demnach fast vollständig aus der Stadt vertrieben. Dem Zentralkommando zufolge hatten die Anti-IS-Kämpfer Durchhaltevermögen und Tapferkeit bewiesen. Durch das Versagen in Kobane habe der IS eines seiner strategischen Ziele verfehlt. Der Kampf gegen die Terrormilizen ist damit aber noch nicht vorbei, so die Einschätzung der US-Militärs weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.01.2015 - 9 Uhr