+ Kiew: Ukraine lässt 780 Soldaten beim US-Militär ausbilden
+ Tunis: Zwei Terroristen aus Tunesien waren Landsleute
+ Brüssel: EU-Gipfel befasst sich mit Schuldenstreit
+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Lufthansa gehen weiter
Kiew - mikeXmedia -
In einem Telefonat haben sich die Ukraine und die USA darauf verständigt, dass in Kürze rund 780 ukrainische Soldaten durch US-Militärs ausgebildet werden. Wo die Einheiten ausgebildet werden, wurde nicht mitgeteilt. Bis zum Ende des Monats sollen zudem US-Militärfahrzeuge in der Ukraine eintreffen. Eine russische Reaktion auf die Ankündigung Kiews gibt es bislang noch nicht.
+ Damaskus: 2000 Gefangene durch IS getötet
+ Jerusalem: Netanjahu hat mit Regierungsbildung begonnen
+ Berlin: Einnahmen aus PKW-Maut werden weiter diskutiert
+ Oldenburg: Betrügerbande ergaunerte 13,5 Mio. Euro
+ Berlin: Schwarzfahren wird mit 60 Euro deutlich teurer
Damaskus - mikeXmedia -
Seit die Terrororganisation Islamischer Staat in Syrien das Kalifat ausgerufen hat, sind rund 2000 Gefangene getötet worden. Das hat die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt. Mehr als die Hälfte der Opfer waren dabei Zivilisten, darunter auch Frauen und Kinder. Rund 200 weitere christliche Geiseln befinden sich gegenwärtig noch in der Gewalt der Dschihadisten.
+ Berlin: SPD hält an Maut-Nachbesserungen fest
+ Berlin: Wohngelderhöhungen durchgewunken
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Berlin - mikeXmedia -
Ein Ja zur PKW-Maut gibt es mit der SPD nur, wenn die Pläne noch einmal nachgebessert werden. Die Partei verlangt Änderungen bei den Mautzeiträumen von zehn Tagen und bei denen von zwei Monaten für ausländische Fahrer. Laut SPD gibt es bei der Preisgestaltung dieser beiden Zeiträume wahrscheinlich Probleme mit dem EU-Recht, dass die Benachteiligung von Ausländern untersagt. Zudem verlangen die Sozialdemokraten einen Bürokratie- und Einnahmen-Check nach zwei Jahren. Sollten die Änderungen durchgesetzt werden, könne die Maut in der kommenden Woche verabschiedet werden, so die SPD weiter.
+ Tunis: Tote nach Schüssen, Geiselnahme in Museum
+ Vilnius: Natojets und russische Kampfflugzeuge über der Ostsee
+ Frankfurt/Main: Demonstrationen gegen EZB gehen weiter
+ Düsseldorf: Rauchender Rentner darf vorerst in seiner Wohnung bleiben
Tunis - mikeXmedia -
Im tunesischen Parlament ist es zu einer Schießerei gekommen, bei der acht Menschen durch Extremisten getötet wurden. Sieben Personen der Opfer sind unbeteiligte Touristen, wie die Polizei in der tunesischen Hauptstadt berichtet hatte. In einem Museum wurden außerdem Geiseln genommen.
+ Jerusalem: Netanjahu bereitet sich auf 4. Amtszeit vor
+ Donezk: Separatisten kritisieren Regierung in Kiew
+ Frankfurt/Main: Bürgerkriegsähnliche Bilder bei Demo gegen EZB
+ Frankfurt/Main: LH-Pilotenstreiks haben kaum Auswirkungen
Jerusalem - mikeXmedia -
Benjamin Netanjahu bereitet sich in Israel auf eine vierte Amtszeit als Premierminister vor. Aus den Wahlen ging er dem amtlichen Endergebnis zufolge als Sieger hervor. Seine Partei wurde mit 30 Sitzen stärkste Partei, gefolgt vom Zionistischen Lager mit 24 Sitzen. Innerhalb der kommenden Wochen will Netanjahu nun eine neue Koalition in Israel bilden. Beobachter schätzen, dass es damit um eine Belebung des Friedensprozesses mit den Palästinensern schlecht steht. Vor seiner Wahl hatte Netanjahu bereits mitgeteilt, gegen einen palästinensischen Staat zu sein.
+ Athen: Treffen zwischen Merkel und Tsipras am Montag mit Spannung erwartet
+ Berlin: Bund-Länder Verhandlungen über Atommüll gescheitert
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Athen - mikeXmedia -
Mit großer Spannung blicken die Öffentlichkeit und die Politik bereits eine halbe Woche vorher schon auf das geplante Zusammentreffen von Bundeskanzlerin Merkel und dem griechischen Ministerpräsidenten Tsipras. Noch ist zwar einige Tage Zeit, insgesamt geht man aber davon aus, dass sich das derzeit belastete deutsch-griechische Verhältnis im Schuldenstreit nicht auf einen Schlag bessern wird. Bei dem Treffen wird es um „Alles oder Nichts“ gehen, hieß es bereits in einer griechischen Zeitung. Der Ministerpräsident des Landes, Tsipras, sucht dringend nach einer Lösung. Griechenland steht das Wasser bis zum Hals, Ende des Monats geht Athen das Geld aus.