+ Homs: Syrische Rebellen verlassen die Altstadt von Homs
+ Ottawa: Nato erwägt dauerhaft Truppen in Osteuropa zu stationieren
+ München: Gurlitts Kunstsammlung wurde vererbt
+ München: Siemens stellt sich neu auf
+ Kirchwaldsede: Brand in Kinderheim
+ Dortmund: LKW-Maut System soll neu aufgebaut und ausgeschrieben werden
Homs - mikexmedia -
Syrische Rebellen verlassen nach zwei Jahren Belagerung die Altstadt von Homs. Am Morgen hat der erste Bus mit 80 Kämpfern das Gebiet verlassen. Das hat ein lokaler Nachrichtensender berichtet. Die Rebellen haben eine Waffenruhe-Vereinbarung mit Präsident al-Assad getroffen. Aktivisten veröffentlichten Fotos, auf denen Busse zu sehen sind, die ein nahezu vollständig zerstörtes Wohngebiet verlassen. In den belagerten Vierteln hatte es zuletzt kaum noch Nahrungsmittel und medizinische Hilfe gegeben.
+ Berlin: Gabriel will weniger Ökostrom-Rabatte gewähren als mit der EU vereinbart
+ Wiesbaden: Arbeitszeit in Deutschland zwischen 40 und 50 Stunden pro Woche
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Nach der Diskussion um die Stromrabatte für energieintensive Unternehmen hat Energieminister Gabriel nun etwas zurückgerudert. Die Industrie soll weniger Ökostrom-Rabatte bekommen, als zuvor noch mit der EU vereinbart. Das geht aus einem Gesetzesentwurf hervor, der heute vom Kabinett beschlossen werden soll. Demnach will die Regierung versuchen die Gesamtsumme der Rabatte im laufenden Jahr konstat bei rund 5 Milliarden Euro zu halten. Dieses Geld müssen vor allem die privaten Stromkunden über Umlagen und Strompreise schultern.
+ Kiew: Bürgerkriegsähnliche Zustände in der Ukraine
+ Dortmund: Leichtere Abschiebung krimineller Ausländer geplant
+ Berlin: Arbeitskreis Steuerschätzung erwartet erneut dickes Steuerplus
+ Berlin: Tankstellenbetreiber befürchten Schließungen
+ Berlin: Patienten beschweren sich immer häufiger über Behandlungsfehler
Slawjansk - mikeXmedia -
Die Lage in der Ostukraine driftet immer mehr in den Bürgerkrieg ab. Erneut kam es bei blutigen Auseinandersetzungen und schweren Gefechten zu Toten und Verletzten. Bundesaußenminister Steinmeier warnte erneut vor einem offenen militärischen Konflikt in dem Land und rief dazu auf, mit allen Mitteln zu verhindern, dass es zu einem neuen Kalten Krieg komme. Das Auswärtige Amt hatte schon am Dienstag alle Deutschen dazu aufgerufen, die Süd- und Ostukraine zu verlassen.
+ Ottawa: Nato geht nicht von Russland-Einmarsch in die Ukraine aus
+ Berlin: Lebenssituation von Müttern hat sich verbessert
+ München: NSU-Prozess geht ins zweite Jahr
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Ottawa - mikexmedia -
Russland wird nicht in die Ukraine einmarschieren. Davon geht der oberste Nato-Kommandeur Breedlove aus. Der Kreml könne seine Ziele auch anderweitig erreichen, so Breedlove. Wenn Russland so weitermache wie bisher, müsse Putin keine Streitkräfte über die Grenze schicken. Indem der russische Präsident Unruhe stifte, die ukrainische Übergangsregierung in Verruf bringe und Separatisten anstifte, könne er die Ostukraine auch ohne Militär unter Kontrolle halten, so Breedlove weiter.
+ München: Kunstsammler Gurlitt im Alter von 81 Jahren gestorben
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München - mikeXmedia -
Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt ist tot. Das hat sein Sprecher in München mitgeteilt. Gurlitt starb nach schwerer Krankheit am Dienstagmittag im Alter von 81 Jahren. Im Februar 2012 waren in der Wohnung des Mannes Kunstwerke von unschätzbarem Wert gefunden und beschlagnahmt worden. Anfang April hatte Gurlitt mit der Bundesregierung und dem Freistaat Bayern noch vereinbart, die Sammlung von Experten untersuchen zu lassen. Die unter Raubkunstverdacht stehenden Werke sollten danach möglicherweise an die Nachkommen der rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden.
+ Düsseldorf: Kein Schadenersatz für "bissigen" Geldautomaten
+ Kiew: Jahrestreffen der internationalen Staatengemeinschaft
+ Washington: USA hat Nigeria Hilfe bei entführten Schülerinnen zugesichert
+ Berlin: Krisenstab für entführtes Paar auf Philippinen eingerichtet
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Düsseldorf - mikexmedia -
Kein Schadenersatz für "bissigen" Geldautomaten. Der Automat soll dem Bankkunden einen Finger gebrochen haben, als dieser das Geld aus dem Schacht nehmen wollte. Der 62-jährige hatte die Targo-Bank als Aufsteller des Automaten daraufhin auf Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagt. Das Landgericht in Düsseldorf hat dazu eine Entscheidung getroffen: da der Automat jahrelang einwandfrei gearbeitet und bis dahin keinen anderen Kunden "gebissen" hatte, konnte die Bank keinerlei Vorkehrungen für einen solchen Unfall treffen. Die Klage wurde abgewiesen.