+ Kiew: Referendum wird nicht verschoben
+ Berlin: NSA-Untersuchungsausschuss wird Edward Snowden vernehmen
+ Potsdam: Kosten für Hauptstadtflughafen steigen erneut
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Kiew - mikexmedia -
Aller Argumente zum Trotz: die prorussischen Kräfte werden das für Sonntag geplante Referendum nicht verschieben. Das hat einer der Anführer der selbst ernannten "Volksrepublik Donezk" mitgeteilt. Die Regierung in Kiew und einige westliche Staaten haben vorab bereits bekanntgegeben, das Ergebnis der Volksabstimmung nicht anzuerkennen. Moskau teilte unterdessen mit, die Präsidentenwahlen in der Ukraine anerkennen zu wollen, wenn die Führung in Kiew ihre Militäraktionen gegen Separatisten beendet. Der Erfolg der Präsidentenwahl in der Ukraine wird unterdessen als "elementar" bezeichnet, so ein Sicherheitsexperte. Bei der Abstimmung müsse eine Regierung hervorgehen, die alle anerkennen können, so der Forscher von der Stiftung Wissenschaft und Politik weiter.
+ Moskau: Erneute Hoffnung auf Frieden im Ukrainekonflikt
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Moskau - mikexmedia -
Erneute Hoffnung auf Frieden im Ukrainekonflikt. Der russische Präsident Putin trifft heute mit Staats- und Regierungschefs von früheren Sowjetrepubliken zusammen. Putin hatte die russischen Separatisten bereits dazu aufgerufen das geplante Referendum in Donezk zu verschieben. Es müssten erst die Bedingungen dafür geschaffen werden, so Putin. Die USA bezeichnete Putins Äußerung als "hilfreichen Schritt". Einer der Anführer der selbst ernannten "Volksrepublik Donezk" signalisierte ebenfalls seine Verhandlungsbereitschaft. Eine Entscheidung zur geplanten Volksabstimmung wird heute erwartet. Moskau teilte unterdessen mit, die Präsidentenwahlen in der Ukraine anerkennen zu wollen, wenn die Führung in Kiew ihre Militäraktionen gegen Separatisten beendet. Der Erfolg der Präsidentenwahl in der Ukraine wird unterdessen als "elementar" bezeichnet, so ein Sicherheitsexperte. Bei der Abstimmung müsse eine Regierung hervorgehen, die alle anerkennen können, so der Forscher von der Stiftung Wissenschaft und Politik weiter.
+ San Salvador: Gewalt gegen Kinder nimmt laut Unicef zu
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San Salvador - mikeXmedia -
Im mittelamerikanischen Land San Salvador nimmt die Gewalt gegen Kinder immer weiter zu. Das geht aus Untersuchungen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, Unicef, hervor. Demnach wurden in den vergangenen zehn Jahren rund 6.300 Kinder und Jugendliche getötet, so Unicef. Allein im vergangenen Jahr hatte die Zahl der Kindesmisshandlungen in der Stadt El Salvador im Vergleich zum Vorjahr um fast 80 Prozent zugenommen.
+ Genf: WHO mahnt vor steigender Luftverschmutzung
+ Wiesbaden: Verhaltene Stimmung in der deutschen Wirtschaft
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+ Wiesbaden: Leben in der Bundesrepublik teuer
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Genf - mikeXmedia -
In den Städten auf der ganzen Welt nimmt die Luftverschmutzung immer weiter zu. Das hat die Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf mitgeteilt. So atmet die Bevölkerung Luft ein, deren Belastung deutlich über den von der WHO empfohlenen Grenzwerte liegt. Vor allem in Afrika und Südostasien ist die Lage dramatisch. Grund für die zunehmende Luftverschmutzung ist der Autoverkehr und das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas, so die WHO weiter. Erfreuliches Beispiel ist die Hauptstadt Kolumbiens - Bogota. Dort konnte mit verbesserten öffentlichen Nahverkehrsangeboten die Luftverschmutzung deutlich verringert werden.
+ München: Gurlitt hat Bilder dem Kunstmuseum Bern vermacht
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München - mikeXmedia -
Der verstorbene Kunstsammler Cornelius Gurlitt hat seine Bilder dem Kunstmuseum in Bern vermacht. Das geht aus einem TV Bericht hervor, der sich auf Berichte in mehreren Zeitungen beruft. Das Testament hatte Gurlitt bei einem Notar in Baden-Württemberg hinterlassen. Vor seinem Tod hatte sich der Kunstsammler noch mit der Bundesregierung und dem Freistaat Bayern darauf verständigt, dass Raubkunstwerke den Nachkommen der früheren Eigentümern wieder zurückgegeben werden sollen.
+ Berlin: Präsidentenwahl in Ukraine steht auf der Kippe
+ Abuja: Nigeria nimmt Unterstützung der USA an
+ Frankfurt/Main: Energieversorger Mainova stellt neuartige Demonstrationsanlage vor
+ München: Fortführung des NSU-Prozesses stockt weiterhin
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Berlin - mikexmedia -
Die Präsidentenwahl am 25. Mai in der Ukraine steht aufgrund der bürgerkriegsähnlichen Zustände der Kippe. OSZE-Präsident Burkhalter will bei einem Treffen mit Kremlchef Putin über Wege zur Stabilisierung des krisengeschüttelten Landes beraten. Der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Erler, fordert ein Ende des Militäreinsatzes in der Ostukraine. Russland erkennt derweil die Übergangsregierung in Kiew immer noch nicht an. Die Bundesregierung wird das Ergebnis des anstehenden Referendums für eine "Volksrepublik Donezk" nicht anerkennen. Die am Sonntag geplante Abstimmung habe für die Bundesregierung "keine politische Relevanz". Es gäbe dafür keine Grundlage in der ukrainischen Verfassung, so der Sprecher des Auswärtigen Amts, Schäfer.