+ Stralsund: Finanzministertreffen zum Thema Haushalt
+ Washington: Kerry appelliert an Internationale Gemeinschaft
+ Essen: Aldi lenkt im Streit um verdorbene Butter ein
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Stralsund - mikexmedia -
Die Finanzminister der Länder treffen heute erneut in Stralsund zusammen. Inhalt der Konferenz wird unter anderem die Entwicklung der öffentlichen Haushalte sein. Der Bund muss für 2014 nach Schätzungen von Experten mit einem Minus von 800 Millionen Euro rechnen. Bis 2018 sollen die Steuereinnahmen allerdings steigen. Die Minister wollen auch schärfere Regeln zur strafbefreienden Selbstanzeige von Steuersündern beschließen. Laut einer Umfrage eines TV-Magazins würde die Mehrheit der Deutschen die erwarteten Steuermehreinnahmen nicht zum Schuldenabbau verwenden. 34 Prozent sprechen sich vorrangig für Steuersenkungen aus, 20 Prozent für zusätzliche staatliche Ausgaben.
+ Moskau: Russland feiert mit Militärparade
+ Bangkok: Polizei in Bangkok ist gegen tausende Regierungsgegner vorgegangen
+ Darmstadt: Ermittlungsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs eingestellt
+ Düsseldorf: Merkel will Weiterbeschäftigung nach Erreichen des Rentenalters
+ Kopenhagen: Beim Eurovision Songcontest gehts um die Wurst
Moskau - mikexmedia -
Russland hat mit einer großen Militärparade den 69. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg gefeiert. Als Oberbefehlshaber hat Kremlchef Putin die Parade auf dem Roten Platz in Moskau abgenommen. Die Militärparade empfinden Experten auch als Demonstration der Stärke in der Ukraine-Krise. Ähnliche Paraden gab es auch in anderen russischen Städten, unter anderem auch auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim. Die Volksbefragung in der Ost-Ukraine zur Abspaltung von Kiew wird am Sonntag stattfinden. Die örtlichen Behörden räumten Ihre Machtlosigkeit ein. Es gibt nicht genügend Sicherheitskräfte um das Referendum zu verhindern, so das Bürgermeisteramt in Donezk. Die offiziellen Vertreter des russisch geprägten Gebiets lehnen das Referendum als illegal ab.
+ Moskau: Krim wird bei ESC-Wertung weiterhin zur Ukraine gezählt
+ Berlin: Unternehmen sollen sich besser gegen Cyberkriminalität schützen
+ Berlin: Schulsport-Finanzmittel um die Hälfte gekürzt
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Beim Eurovision Songcontest wird die Schwarzmeer-Halbinsel Krim bei der Abstimmung morgen Abend weiterhin als Teil der Ukraine gewertet. Das geht aus Medieninformationen hervor. Grund ist, dass auch zwei Monate nach der russischen Machtübernahme die Telefonnetze auch weiterhin von ukrainischen Anbietern betrieben werden. Nach den Regeln des ESC können die Fans auf der Krim für jedes andere Land außer der Ukraine abstimmen. Auf der Schwarzmeerhalbinsel leben gut zwei Millionen Menschen. Das Finale des Eurovision Songcontest findet morgen Abend in Kopenhagen statt.
+ Kapstadt: Nach Parlamentswahlen liegt Zuma vorne
+ München: NSU-Prozess vorerst unterbrochen
+ Berlin: DIHK gehen neue Ökostrom-Rabatt-Regelungen noch nicht weit genug
+ Berlin: Radfahrer werden immer sicherheitsbewusster
Kapstadt - mikeXmedia -
Nach den Parlamentswahlen in Südafrika liegt der regierende Afrikanische Nationalkongress mit Präsident Zuma deutlich vorne, bleibt aber hinter dem Ergebnis von 2009. Das geht aus den ersten offiziellen Auszählungsergebnissen hervor. Für Zuma hatten sich schon im Vorfeld der Wahlen bei Umfragen 60 Prozent der Bevölkerung ausgesprochen. Trotz großer sozialer Probleme und zahlreicher Korruptionsskandale, stehen damit die Chancen auf einen Wahlsieg in Südafrika nicht schlecht. Die oppositionelle Demokratische Allianz lag nach Angaben der nationalen Wahlkommission bei etwa 24 Prozent. Die Parlamentswahlen in Südafrika waren weitgehend friedlich verlaufen.
+ Brüssel: EU-Minister beraten über Freihandelsabkommen
+ Berlin: Steuermehreinnahmen von rund 20 Mrd. Euro bis 2018 erwartet
+ Wiesbaden: Maximilian und Sophie erneut beliebteste Vornamen
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Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel haben sich die zuständigen Minister der EU-Länder mit dem umstrittenen Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA beschäftigt. Dabei wurde auch über den Stand der Verhandlungen nach vier Runden informiert. Konkrete Entscheidungen wurden in Brüssel noch nicht getroffen. Der Widerstand gegen das geplante Abkommen hält unterdessen weiter an. Verbraucher- und Umweltschützer befürchten dass es durch die Absekung europäischer Standards zu Einbußen zum Beispiel bei der Lebensmittelsicherheit kommen könnte.
+ Stuttgart: Tarifverhandlungen im Einzelhandel haben begonnen
+ Saarbrücken: Jeder Vierte in Deutschland arbeitet auch an Sonn-, und Feiertagen
+ Frankfurt/Main: Fußball-Bundestrainer Löw stellt vorläufigen Kader für Fußball-WM 2014 vor
+ Berlin: Erneut afrikanische Flüchtlinge im Hungerstreik
+ Köln: Proteste gegen TV-Format "Germany's next Topmodel"
Stuttgart - mikexmedia
In Baden-Württemberg haben die Tarifverhandlungen im Einzelhandel begonnen. Arbeitgeber und die Gewerkschaft Verdi treffen aufeinander um über eine Reform des bisherigen Entgeltsystems zu sprechen. Die Tarifstruktur im Einzelhandel stammt noch aus den 50er Jahren. Es geht nun um eine Modernisierung und Anpassung an geänderte, rechtliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen. Verdi pocht jedoch darauf, dass die Beschäftigten durch die Änderungen nicht schlechter gestellt werden. „Die Tarifparteien haben sich einiges vorgenommen. Es geht um die dauerhafte Sicherung der Einkommen der Beschäftigten im Einzelhandel. Arbeit im Einzelhandel muss auch in Zukunft attraktiv bleiben, so der Verhandlungsführer der Verdi, Franke.