+ Brüssel: Kritik an der Staatsführung in der Türkei
+ Berlin: 19.000 Todesfälle durch Behandlungsfehler
+ Bremen: Ufo-Sichtung aufgeklärt
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Nach deutlicher Kritik an der Staatsführung ist der türkische Ministerpräsident Erdogan am Dienstag zu Gesprächen nach Brüssel gereist. Dort traf er sich mit Spitzenvertretern der Europäischen Union. Aus Brüssel gab es wegen des Korruptionsskandals in der Türkei heftige Kritik. Durch den Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit in der Türkei könnten zudem die Beitrittsverhandlungen des Landes zur EU erschwert werden.
+ Moskau: Auslandung des Iran zur Syrien-Konferenz kritisiert
+ Paris: Niederlage für TÜV im Streit um Brustimplantate
+ Berlin: Server beim Bundesamt für Sicherheit brechen zusammen
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Moskau - mikeXmedia -
Russland hat die Auslandung des Irans vor der Syrien-Konferenz als Fehler kritisiert. Das hat der russische Außenminister Lawrow in Moskau mitgeteilt. Der Iran wird an den Gesprächen zur Konfliktlösung in Syrien nicht teilnehmen, weil die Opposition Druck auf die UN ausgeübt hatte. Lawrow kritisierte deswegen auch die Autorität der Vereinten Nationen.
+ Kiew: Keine Ende der Demonstrationen in der Ukraine in Sicht
+ Berlin: Kritik an Gabriels Ökostromplänen
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Mit Brandsätzen, Steinen und Flaschen auf der einen - Tränengas, Wasserwerfern und Handschellen auf der anderen Seite. Die Gewalt in der Ukraine geht seit Tagen unvermindert weiter. Oppositionsführer Klitschko warnte Angesichts der chaotischen Zustände zur Vorsicht und davor, dass es möglicherweise zu Toten kommen könnte, wenn der Konflikt weiter ausufert. Obwohl die Regierungsgegner hartnäckig sind, will sich Präsident Janukowitsch nicht auf Gespräche einlassen. Er wurde aufgefordert, vorgezogene Parlaments- und Präsidentenwahlen zuzustimmen und das verschärfte Demonstrationsrecht wieder zu annulieren. Bisher erfolgte von der Regierung dazu keine Reaktion. Auch in Thailand halten die Proteste gegen die Staatsführung unvermindert an. Die Regierung hat am Dienstagmittag deswegen den Ausnahmezustand in der Hauptstadt Bangkok verhängt. Seit Monaten wird versucht, die Regierung zu stürzen. Angekündigten Neuwahlen steht man aber skeptisch gegenüber, weil die aktuelle Regierung wahrscheinlich erneut gewinnen würde.
+ Brüssel: Beitrittsverhandlungen Serbiens zur EU
+ Rom: Ermittlungen wegen Geldwäsche gegen Vatikan-Mitglied
+ Warschau: Nordosten hat weiter mit Eisglätte zu kämpfen
+ München: ADAC-Präsident Meyer will nicht zurücktreten
+ Berlin: Behandlungsfehler immer noch oft in Deutschland
+ Düsseldorf: RWE will möglicherweise weitere AKW vom Netz nehmen
Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel haben heute die mehrtägigen Verhandlungen zum Beitritt Serbiens zur EU begonnen. Dazu ist Regierungschef Dacic zu Gesprächen mit Vertretern der Kommission zusammengekommen. Vor den Verhandlungen mussten sich Serbien und das Kosovo über Streitfragen einigen. Dazu zählte unter anderem auch das künftige Grenzmanagement zwischen beiden Ländern. Serbien will die Unabhängigkeit des Landes nicht anerkennen. Das Kosovo gehörte früher zu Jugoslawien.
+ Prag: Karls-Uni prüft Scheuers Doktorarbeit
+ Brüssel: EU schlägt Küstenländern Stromgewinnung durch Meeresnutzung vor
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Prag - mikeXmedia -
Wenige Tage nachdem CSU-Generalsekretär Scheuer mitgeteilt hat, auf das Tragen seines Doktortitels zu verzichten hat sich jetzt die Karls-Universität in Prag zu Wort gemeldet. Dort prüft man die Promotion des Politikers. Ein Gutachten und weitere Unterlagen wurden bereits zusammengetragen, hieß es von einem Uni-Sprecher aus Prag. Anschließend soll die Doktorarbeit mit einem Programm zur Plagiat-Erkennung geprüft werden. Entsprechende Maßnahmen hatten damals noch nicht zum Standard gehört. Scheuer hatte seine Doktorarbeit im Jahr 2004 abgelegt und damit den „kleinen Doktorgrad“ erworben.
+ Jakarta: Schwere Überschwemmungen in Italien und Indonesien
+ Kiew: Politische Lösung des Konfliktes eher unwahrscheinlich
+ Berlin: Regierung fordert Aufklärung vom ADAC
+ Köln: Ermittlungen wegen Archiveinsturz gegen 89 Personen
Jakarta - mikeXmedia -
Nach tagelangen Regenfällen sind in Indonesien Dutzende Menschen ums Leben gekommen. 11 von ihnen starben in der Hauptstadt Jakarta. Die Menschen kamen meist bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben, andere erlitten tödliche Stromschläge. Mehr als 60.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Wetterdienste warnen auch in den kommenden Tagen vor weiteren sintflutartigen Regenfällen. Bis Februar kommt es in Indonesien immer wieder zu Überschwemmungen, Grund dafür ist die Regenzeit. Auch in Norditalien ist es durch Unwetter zu einem Todesfall gekommen. Dort musste ein syrischer Arzt sein Leben lassen. Nach weiteren Vermissten wird noch gesucht. Rund 600 Menschen mussten sich vor Überschwemmungen in Sicherheit bringen. Mitten im Winter erreicht das Thermometer in Serbien derzweil Werte von 18 bis 25 Grad. Seit zwei Monaten hat es schon nicht mehr geregnet. Zahlreiche Bauern meldeten bereits Saatschäden. In der kroatischen Adriastadt Split fielen hingegen innerhalb kurzer Zeit rund 45 Liter Regen pro Quadratmeter.