+ Berlin: Scholz will zum Papst
+ Berlin: Digitale Dienste statt Gang zum Amt
+ Bonn: Glasfasernachfrage boomt
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Budapest: Rüstungs-Deal vereinbart
+ Der Wochenrückblick: 19.02.2024 - 23.02.2024
+ Odessa: Tote nach Drohnenangriff
+ Weitere Meldungen des Tages
Odessa - mikeXmedia -
Russland hat mit Drohnenangriffen auf die ukrainische Hafenstadt Odessa mindestens drei Menschen getötet. Nach Angaben der Behörden starben die Opfer in den Trümmern eines völlig zerstörten Industriegebäudes, das auch in Brand geriet. Eine Sprecherin bezeichnete den nächtlichen Angriff als weiteren Test der Flugabwehr durch das russische Militär. Unter anderem habe Russland mehrere Antiradarraketen eingesetzt, die jedoch aufgrund schlechter Produktionsqualität ihr Ziel nicht erreichten.
+ Berlin: Erhöhung des Rundfunkbeitrags vorgeschlagen
+ Freiberg: Solar Meyer Burger schließt Werk
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Berlin - mikeXmedia -
Der Öffentlich Rechtliche Rundfunk macht immer wieder durch Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam. Im Fokus standen dabei auch die Führungsetagen und der Umgang mit Geld. Und genau davon wollen ARD und ZDF noch mehr haben. Rückendeckung erhalten die Öffentlich Rechtlichen dabei von einer unabhängigen Expertenkommission. Dort ist die Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 18,36 auf 18,94 vorgeschlagen worden, wie aus der Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten hervorgeht. Der Zuspruch für den Öffentlich Rechtlichen Rundfunk und das bisherige Gebührenmodell schwindet in der Öffentlichkeit bereits seit Jahren.
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Freiberg - mikeXmedia -
Das Solarunternehmen Meyer Burger plant, sein Werk im sächsischen Freiberg zu schließen. Die Schließung soll schrittweise erfolgen, wie das Unternehmen zum Wochenende bekannt gab. Zunächst soll die Produktion in der ersten Märzhälfte eingestellt und das Werk dann Ende April vollständig geschlossen werden. Das Unternehmen kehrt Deutschland den Rücken und geht in die USA. Laut Meyer Burger gebe es in Deutschland noch keine Entscheidung über politische Unterstützungsmaßnahmen zur Behebung der aktuellen Marktverzerrungen durch Überangebot und Dumpingpreise bei Solarmodulen".
+ Melbourne: Tausende auf Flucht vor Bränden
+ New York: Trump droht die Beschlagnahmung
+ Berlin: Gaspreisverteuerung droht wieder
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Melbbourne - mikeXmedia -
In Australien sind weiterhin Tausende Menschen auf der Flucht vor einem riesigen Buschbrand, der im Bundesstaat Victoria wütet. Die Bewohner von knapp 30 Gemeinden haben die Anweisung erhalten, sich sofort in Sicherheit zu bringen, da das Feuer außer Kontrolle geraten ist. Die Flammen bewegen sich mit immenser Geschwindigkeit auf eine Stadt zu, die rund 120 Kilometer nordwestlich der Metropole Melbourne liegt. Rund 1000 Feuerwehrleute sind im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen, jedoch erschweren extrem hohe Temperaturen und starke Winde die Löscharbeiten erheblich.
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New York - mikeXmedia -
Einer New Yorker Generalstaatsanwältin zufolge, könnte Donald Trump möglicherweise die Beschlagnahmung von Immobilien in New York drohen, falls er eine gerichtlich angeordnete Strafzahlung in Höhe von mehr als 355 Millionen US-Dollar nicht fristgerecht leisten kann. "Wir sind bereit, sicherzustellen, dass das Urteil an die New Yorker gezahlt wird, und ja, ich schaue jeden Tag auf Wall Street 40“, so die zuständige Staatsanwältin weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Hin und Her der Berliner Regierung geht auch beim Gas weiter. Erst sollte die Mehrwertsteuer bis Ende März 2024 reduziert sein, dann schon zu Ende 2023 angehoben werden um letztlich doch bis Ende Februar 2024 zu gelten. Nun gibt es wieder eine Änderung: Ende März soll die Mehrwertsteuer beim Gas nun doch wie ursprünglich geplant, wieder auf 19 Prozent angehoben werden. Mit dem gesenkten Satz sollten die immens gestiegenen Energiekosten für die Bürger abgefangen werden. Das eigentliche Problem zu geringer sicherer Eigenversorgung in Deutschland besteht jedoch weiterhin, ohne dass es dafür bislang zuverlässige und vor allem kostengünstige Lösungen gibt.
+ Paris: Streiks am Eiffelturm
+ München: Breitbandausbau lahmt weiter
+ Pforzheim: Strengere Vorgaben zum Greenwashing
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Paris - mikeXmedia -
Am Eiffelturm sind Dutzende Angestellte im Streik. Fast eine Woche lang standen Touristen buchstäblich im Regen, weil das Pariser Wahrzeichen geschlossen hatte. Anders als bei vielen Streiks geht es den Angestellten nicht um eine Lohnerhöhung, sondern vielmehr um eine bessere Instandhaltung der Sehenswürdigkeit, die von den Pariser liebevoll Dame aus Eisen genannt wird. Die Demonstranten werfen der Stadt vor, hohe Millionensummen aus dem Verkauf der Eintrittskarten einzustreichen und an der Instandhaltung zu sparen, während der Rost am Eiffelturm nagt.
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München - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Umfrage ist die Geschwindigkeit privater Internetverbindungen in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern Westeuropas besonders langsam. Unter den sieben bevölkerungsreichsten Ländern Westeuropas schnitt Deutschland am schlechtesten ab. Nur 27 Prozent der Befragten aus der Bundesrepublik gaben an, dass sie mit einer Bandbreite von mindestens 250 Megabit pro Sekunde surfen. Im Vergleich dazu sei dieser Anteil beim Spitzenreiter Spanien mehr als doppelt so groß.
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Berlin - mikeXmedia -
Beim Greenwashing soll es künftig schärfere Regeln geben. Damit soll die Flut an Werbeslogans rund um das Thema Nachhaltigkeit eingedämmt werden. Auf EU-Ebene wird versucht, den Unternehmen klare Regeln vorzugeben. In den letzten Jahren seien vermehrt Begriffe wie "biobasiert", "recycelbar" und "klimaneutral" auf Produkten zu finden gewesen. Oft seien solche Aussagen allgemein, irreführend und schwer bis nicht nachprüfbar.