22. 01. 17

+ Wellington: Schäden nach Vulkan-Ausbruch noch unklar
+ Kiew: Baerbock spricht mit OSZE-Vertretern
+ Berlin: Ungeimpfte müssen mit Kündigung rechnen
+ Weitere Meldungen des Tages

Wellington - mikeXmedia -
Nach dem gigantischen Ausbruch eines Untersee-Vulkans ist die Südseeinsel Tonga weiter von der Außenwelt abgeschnitten. Bislang ist das Ausmaß der Schäden noch unbekannt, ebenso Informationen über Tote oder Verletzte. Wie die neuseeländischen Behörden mitteilten, ist die Hauptstadt Tongas unter einer Ascheschicht begraben und wirkt wie eine Mondlandschaft. Vor allem die Westküste der Hauptinsel, ein beliebtes Urlaubsziel, ist besonders betroffen.

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Kiew - mikeXmedia -
Zu Beginn ihres Antrittsbesuchs in der Ukraine hat sich Außenministerin Baerbock mit Vertretern der dortigen OSZE-Beobachtermission getroffen. Neben Gesprächen mit den deutschen Vertretern gab es auch ein Treffen mit dem Sonderbeauftragten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa für die Ukraine, Kinnunen. Anschließend besuchte Baerbock ein Denkmal für die Toten der proeuropäischen Revolution von 2014.

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Berlin - mikeXmedia -
Wie aus Informationen des Deutschen Hausärzteverbandes hervorgeht, droht Ungeimpften im Gesundheitswesen der Rauswurf. Demnach müssen die Beschäftigten in Hausarztpraxen, die nach Inkrafttreten der Impfpflicht keinen Nachweis vorlegen können, mit einer Abmahnung oder der Kündigung rechnen. Die Impfpflicht in Deutschland sorgt immer noch für hitzige Diskussionen. Vor allem in Hinblick auf die aktuell zwar sich stark verbreitende, aber nicht so risikoreiche Omikron-Variante des Coronavirus.

22. 01. 17

+ Berlin: Bahn stellt über 20.000 neue Mitarbeiter ein
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
In diesem Jahr will die Deutsche Bahn über 20.000 neue Mitarbeiter einstellen. Das hat ein Unternehmenssprecher zum Wochenbeginn mitgeteilt. Demnach werden rund 770 Fahrdienstleister und jeweils über 700 Elektroniker und Lokführer gesucht. Unter den Tausenden neuen Mitarbeitern seien insgesamt über 5000 Azubis. Man spüre, dass der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt wieder anziehe und werde auch deshalb noch mehr ausbilden und qualifizieren, so Bahn-Vorstand Seiler gegenüber einer Boulevardzeitung.

22. 01. 17

+ London: Johnson will aufräumen
+ Berlin: Merz warnt vor Swift-Ausschluss
+ Berlin: Lauterbach sieht hohe Todeszahlen
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Einem Medienbericht zufolge will Boris Johnson mit einem Rundumschlag unter seinen engsten Mitarbeitern seine politische Zukunft retten. Demnach plant der konservative Regierungschef, der um seinen Posten kämpft, personell umfassend in der Downing Street aufzuräumen. Auch von einer Reihe populistischer Ankündigungen war die Rede, um sich nach den Enthüllungen zu Lockdown-Partys noch im Amt halten zu können. Unter anderem kündigte er an, die verbliebenen Corona-Beschränkungen am 26. Januar aufzuheben.

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Berlin - mikeXmedia -
Friedrich Merz hat davor gewarnt, Russland vom internationalen Banken-Zahlungssystem Swift auszuschließen. Das System infrage zu stellen, könnte die Atombombe für Kapitalmärkte und auch für die Waren und Dienstleistungsbeziehungen sein, so der designierte CDU-Vorsitzende in einem Interview. Man sollte Swift in Ruhe lassen, so Merz weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach ist kein Ende der Pandemie in Sicht. In der aktuellen Omikron-Welle warnte er vor einer hohen Zahl an Toten und massiven Einschränkungen bei Krankenhausbehandlungen. Uns drohen schwere Wochen, wurde er am Wochenende in zahlreichen Medien zitiert. Mit blick auf die aktuell sinkenden Krankenhauszahlen insbesondere auf den Intensivstationen, dürfe man sich nicht in Sicherheit wiegen, so der Gesundheitsminister weiter. Omikron sorgt unterdessen weiterhin für hohe Zahlen an Neuinfektionen. Die gesundheitliche Gefährdungslage durch die Virusmutation ist allerdings eher gering. Während Deutschland in der Corona-Pandemie weiterhin einen strikten Kurs verfolgt, gehen andere Länder gelassener mit Omikron und der hohen Zahl an Neuinfektionen um. Wichtig ist und bleibt es, dass es nicht zu einer Überlastung des Gesundheitssystems oder der Infrastruktur durch massenweise Krankmeldungen kommt.

22. 01. 16

+ Washington: Ermittlungen nach Geiselnahme
+ Berlin: Ukraine hofft auf deutsche Waffen
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Nach einer Geiselnahme in einer Synagoge in den USA laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Die Tat hatte sich am Samstag ereignet. Nach stundenlangen Verhandlungen mit dem Geiselnehmer waren Spezialkräfte am Abend in das Gebäude eingedrungen. Sie konnten die Geiseln befreien, wie die Polizei in der betroffenen Stadt mitgeteilt hatte. Über die Hintergründe der Tat machten die Behörden zunächst keine Angaben.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Ukraine macht sich nach dem Antrittsbesuch von Bundesaußenministerin Baerbock neue Hoffnungen auf deutsche Waffenlieferungen. Vom Botschafter des Landes wurde die Grünen-Politikerin eindringlich aufgefordert, Kiew die Lieferung von Waffen zur Landesverteidigung zuzusagen. Wie von dem Diplomat weiter mitgeteilt wurde, sei die Zurückhaltung oder sogar die Ablehnung von Rüstungshilfe durch Bearbock und die gesamte neue Bundesregierung sehr frustrierend und bitter.

22. 01. 15

+ Amsterdam: Trotz Lockdowns aus Protest Geschäfte geöffnet
+ Der Wochenrückblick: 10.01.2022 - 14.01.2022

Amsterdam - mikeXmedia -
In den Niederlanden haben Unternehmer in einer Kleinstadt ihre Gasstätten und Geschäfte trotz des noch anhaltenden Lockdowns geöffnet. Sie machten damit ihrem Ärger gegen die harten Corona-Maßnahmen in dem Land Luft. Vom zuständigen Bürgermeister wurde der Protest als Demonstration eingestuft, er wies zugleich darauf hin, dass Demonstrieren ein Grundrecht sei. Die Polizei greife daher auch nicht ein.

22. 01. 14

+ Moskau: Bearbock reist in die Ukraine und nach Moskau
+ Dresden: Verfahren gegen Corona-Gegendemonstranten
+ Wiesbaden: Corona vernichtete fast jeden vierten Gastro-Job
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Außenministerin Baerbock reist am Montag und Dienstag zu Gesprächen nach Kiew und Moskau. Inmitten der Ukraine-Krise trifft sie dabei mit den Amtskollegen der beiden Länder zusammen, wie vom Auswärtigen Amt in Berlin mitgeteilt worden ist. Zunächst wird sie die Ukraine besuchen, im Anschluss führt sie die Reise dann weiter nach Moskau.

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Dresden - mikeXmedia -
In Dresden sind über 20 Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen Demonstranten eingeleitet worden. Dabei hatte es sich nicht um „Spaziergänger“ gehandelt, sondern um Gegendemonstranten. Sie hatten gegen die sächsischen Corona-Auflagen verstoßen. Es waren nur zehn Teilnehmer bei Versammlungen erlaubt. Die Menschen, die vor der Uniklinik in Dresden zusammenstanden, hatten damit ebenfalls gegen die Verordnung verstoßen. Aktuell sind unabhängig von der Inzidenz oder Überlastungsstufe 200 Teilnehmer gestattet.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Corona-Pandemie hat im deutschen Gastgewerbe nahezu jeden vierten Job vernichtet. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Demnach sind bis Oktober 2021 über 23 Prozent der Jobs in der Branche verloren gegangen. Auch die Zahl der Auszubildenden geht zurück. Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten und der Verband Dehoga erwarten einen überaus schwierigen Neustart, wie weiter mitgeteilt wurde.

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