+ Offenbach: Bisher wärmster Tag des Jahres
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Offenbach - mikeXmedia -
Der Dienstag hat den Rekord des bislang wärmsten Tag des Jahres geknackt. In manchen Regionen wurden um die 30 Grad Celsius erreicht. Nur im Osten war es teilweise wolkig und regnerisch, vereinzelt gingen Regenschauer nieder und es kam zu Gewittern. Mit dem Temperaturhöhepunkt heute ist allerdings erstmal wieder Pause beim Sommerwetter. In den kommenden Tagen wird es kühler und bewölkter.
+ Venedig: Uneinigkeit über Tourismus
+ Berlin: Konjunkturprogramm in der Beratung
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Venedig - mikeXmedia -
Italien fährt den Tourismus langsam wieder hoch. In Venedig bereitet man sich auf eine Rückkehr zur neuen Normalität vor. Die Italiener müssen dabei jetzt über Beschränkungen für Touristen nachdenken und die entsprechenden Umsetzungen. Bis vor der Corona-Krise hatte man etwa für Venedig noch über den Massentourismus geschimpft. Viele Menschen verstopften die kleinen Gassen und belagerten die bekannten Plätze der Lagunenstadt. Nun merkt man aber, dass der Tourismus vor allem finanziell gute Seiten hatte.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Berliner Kanzleramt befassen sich die Spitzen der schwarz-roten Koalition mit dem Konjunkturpaket zur Bekämpfung der Corona-Krise. Es werden schwierige und lange Verhandlungen bis in die Nacht hinein erwartet. In zentralen Punkten gibt es zwischen Union und SPD noch unterschiedliche Auffassungen. Wie etwa die Entlastung für Kommunen, Steuerentlastungen für Unternehmen, die Autokauf-Prämie und den Familienbonus. Am Ende der Beratungen könnte ein 80 Milliarden Euro schweres Konjunkturpaket stehen.
+ Chicago: Tote bei Protesten
+ Rüsselsheim: Neue Modelle werden vom Band laufen
+ San Francisco: Glyphosat-Streit geht in die nächste Runde
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Chicago - mikeXmedia -
In den USA gehen die Proteste unvermindert weiter. Zuletzt kamen zwei Menschen in einem Vorort von Chicago ums Leben. 60 Personen wurden laut Medienberichten festgenommen. In der Stadt war es auch zu Plünderungen und schweren Ausschreitungen gekommen. Einzelheiten gaben die Behörden zunächst nicht bekannt. US-Präsident Trump hatte bereits angekündigt, dass auch das Militär zum Einsatz kommen könnte, wenn die Ausschreitungen und Proteste weiter eskalieren.
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Rüsselsheim - mikeXmedia -
Am Opel-Stammwerk in Rüsselsheim werden zunächst drei Modelle vom Band laufen. Ab 2021 soll ein neues Modell der PSA-Premiummarke in Hessen produziert werden, wie der zur PSA-Gruppe gehörende Autobauer mitteilte. Derzeit wird in Rüsselsheim noch der Opel Insignia gebaut. Ende kommenden Jahres soll dann die nächste Generation der Astra-Modellreihe hinzu kommen. In Rüsselsheim sind rund 2400 Mitarbeiter beschäftigt.
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San Francisco - mikeXmedia -
Der Chemiekonzern Bayer ist durch zahlreiche US-Klagen wegen Unkrautvernichtern mit Glyphosat in eine schwere Krise gestürzt worden. Der Konzern wirft die Vorwürfe angeblicher Krebsrisiken zurück und hat die bisherigen Urteile dazu angefochten. Der Rechtsstreit zwischen Klägern und Bayer geht unterdessen in die nächste Runde. Am US-Berufungsgericht in San Francisco gibt es eine erste Anhörung. Bayer will den Schuldspruch aufheben lassen, der im ersten Glyphosat-Verfahren gefallen war. Auch wenn der Konzern damit erfolgreich sein sollte, stehen etliche weitere US-Klagen an.
+ Brüssel: EU verteidigt Forderungen
+ Genf: Westliche Länder könnten eher Impfstoffe erhalten
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Brüssel - mikeXmedia -
In der Debatte um die Lufthansa-Finanzhilfen hat die EU in Brüssel ihre Forderung nach Auflagen verteidigt. Es gehe nicht darum, Hindernisse zu schaffen, sondern um die Verhinderung von Wettbewerbsverzerrungen hieß es aus Brüssel. Die Gespräche zwischen den beteiligten Seiten laufen unterdessen weiter. Priorität habe eine Einigung, man sei in engem Kontakt, könne aber nicht sagen, wann die Gespräche abgeschlossen sind, hieß es weiter.
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Genf - mikeXmedia -
Westliche Länder dürften im Wettlauf um einen Corona-Impfstoff als erste bedient werden. Davon geht der Pharmahersteller Pfizer aus. Dies liege vor allem an der nötigen Technologie. Sie verlangen eine Lagerung von Impfstoffen bei minus acht Grad. In Afrika etwa fehle diese Infrastruktur, so das Unternehmen weiter. Man arbeite in einer zweiten Welle aber daran sicherzustellen, dass Produkte entwickelt und hergestellt werden können, die extreme Temperaturen nicht benötigen. Vom Pharmaunternehmen hieß es weiter, dass man bislang mit keiner Regierung Verträge über Impfstoff-Lieferungen abgeschlossen habe.
+ Düsseldorf: Weitere Kitas unter der Lupe
+ Berlin: Gesundheitsämter gut aufgestellt
+ Berlin: Alternativen zur Schule
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Das NRW-Familienministerium will jetzt weitere Kitas unter die Lupe nehmen. Hintergrund ist der Mordverdacht gegen eine Erzieherin und eine mögliche Serie weiterer Gewalttaten. Wenn sich die schrecklichen Vorwürfe bewahrheiten, müsse auch im Detail vor Ort genau ermittelt werden. Dabei geht es um die Frage, ob ernsthafte Frühzeichen ignoriert ob die Vorfälle nicht gemeldet und keine Anzeige erstattet wurde.
+ Washington: Proteste in Minneapolis
+ Dietzenbach: Einsatzkräfte in Hinterhalt gelockt
+ München: BMW verhandelt über Stellenabbau
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Minneapolis - mikeXmedia -
In der US-Stadt Minneapolis ist es nach dem gewaltsamen Tod eines Schwarzen zu Ausschreitungen gekommen. US-Präsident Trump drohte daraufhin Konsequenzen an. Er sprach mit dem zuständigen Gouverneur und sagte, dass ihm das Militär zur Seite stehe. Man werde die Kontrolle übernehmen, wenn es zu Schwierigkeiten komme. Wenn Plünderungen beginnen, beginne auch das Schießen, so der US-Präsident im Internet weiter.
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Dietzenbach - mikeXmedia -
Am frühen Morgen sind im hessischen Dietzenbach mehrere Einsatzkräfte vermutlich in einen Hinterhalt gelockt und durch etwa 50 Personen angegriffen worden. In einem Parkhaus brannten Mülltonnen und ein Bagger. Als die Polizei und Feuerwehr anrückten, kam es zur Attacke. Ein Sprecher teilte mit, dass das Feuer nur gelegt wurde, um die Einsatzkräfte anzulocken. Die Gruppe hatte beim Eintreffen der Polizisten und Feuerwehrleute schon mit Steinhaufen gewartet.
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München - mikeXmedia -
BMW verhandelt mit dem Betriebsrat über den Abbau von 6000 der weltweit 126.000 Arbeitsplätze. Es soll keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Die bisher getroffenen Entscheidungen reichen aber nicht aus, um BMW durch die enorm schwierige Situation zu steuern, hieß es von dem Autokonzern. Von der Personalchefin hieß es, dass man neben dem Abbau von Zeit- und Urlaubskonten sowie Kurzarbeit nicht umhin komme, weitere Maßnahmen zu ergreifen.