+ Istanbul: Wieder Flughafen-Arbeiter festgenommen
+ Luxemburg: Europäischer Gerichtshof stärkt Rechte von Schwangeren
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei sind auf der Flughafen-Baustelle in Istanbul erneut mehrere Arbeiter und Gewerkschafter verhaftet worden. Ihnen wird vorgeworfen, die Arbeit anderer behindert und gegen das Demonstrationsrecht verstoßen zu haben. Unter Auflagen wurden 19 weitere Personen freigelassen. Die Bauarbeiter waren in den vergangenen Tagen in den Streik getreten um damit gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu protestieren.
+ Krefeld: Vater droht sein Kind vom Balkon zu werfen
+ Berlin: Maaßen bleibt im Amt bis Nachfolger gefunden ist
+ Berlin: Mehrere Entlastungen auf den Weg gebracht
+ Weitere Meldungen des Tages
Krefeld - mikeXmedia -
In Krefeld hat die Polizei einen 30-jährigen festgenommen. Der Mann hatte damit gedroht, eines seiner Kinder vom Balkon zu werfen. Es hatte sich um eine fünfköpfige albanische Familie gehandelt, die am Morgen abgeschoben werden sollte. Die Situation in der Flüchtlingsunterkunft eskalierte darauf hin. Verletzt wurde niemand. Der Mann hatte zuvor Vollstreckungsbeamte mit einem Messer bedroht. Anschließend ging er dann auf den Balkon und drohte erneut.
+ Washington: Trump begrüßt nord-südkoreanische Vereinbarungen
+ Berlin: Müller kritisiert Maaßens Beförderung
+ Karlsruhe: Zensus 2011 war verfassungsgemäß
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Die Vereinbarungen, die beim nord-südkoreanischen Gipfeltreffen getroffen wurden, sind von US-Präsident Trump als „sehr spannend“ bezeichnet worden. Dabei ging es um den dauerhaften Rückbau einer Test- und Startanlage für Raketen, wie von Nordkorea zugesagt wurde. Die Maßnahmen sollen durch internationale Inspekteure begleitet werden. Bis zum vollständigen Rückbau soll es keine weiteren Raketen- oder Atomtests geben. Die beiden koreanischen Nachbarstaaten kündigten zudem an, sich gemeinsam um die Austragung der Olympischen Spiele 2032 bewerben zu wollen.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die Beförderung von Verfassungsschutzpräsident Maaßen ins Bundesinnenministerium ist vom Berliner Regierenden Bürgermeister, Müller, kritisiert worden. Es hält dies für peinlich und viele Leute bringe dies auf die Palme, so Müller. Weiter meinte er, dass nicht Maaßen das Problem sei, sondern vielleicht die Spitze des Ministeriums. Es gebe noch einiges zu diskutieren, so der Regierende Bürgermeister von Berlin. Nach seinen umstrittenen Äußerungen zu den Ausschreitungen in Chemnitz wurde jetzt entschieden, dass Maaßen künftig als Staatssekretär im Innenministerium tätig sein wird.
# # #
Karlsruhe - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hervorgeht, war der zuletzt durchgeführte Zensus rechtens. Damit wurden die aktuellen Einwohnerzahlen der Städte und Gemeinde mit verfassungsgemäßen Methoden bestimmt. Geklagt hatten die Städte Berlin und Hamburg. Der Zensus 2011 enthält wichtige Ergebnisse für die Größe des Finanzausgleichs der Länder.
+ New York: Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind
+ Chemnitz: Innenminister Wöller richtet Appell an Sachsen
+ Weitere Meldungen des Tages
New York - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr ist alle fünf Sekunden ein Kind im Alter bis zu 15 Jahren gestorben. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Vereinten Nationen hervor. Insgesamt handelt es sich um über 6 Millionen Kinder, von denen über 5 Millionen jünger als 5 Jahre waren. Jeder zweite Todesfall hatte sich in Afrika ereignet, jeder dritte in Südasien. Hauptursache waren fehlende Medikamente oder der fehlende Zugang zu sauberem Wasser. Bei etwa der Hälfte aller Todesfälle hatte es sich um neugeborene Babys gehandelt, so die Vereinten Nationen weiter.
# # #
Chemnitz - mikeXmedia -
Mit einem Appell hat sich der sächsische Innenminister Wöller an die Bürger gewendet. Sie sollten nicht an Rechen-Demonstrationen teilnehmen. Man befinde sich auf der falschen Seite, wenn bei Kundgebungen Hitlergrüße gezeigt werden, so Wöller beim Bürgerdialog in Chemnitz. Zuvor hatten sich zahlreiche Einwohner der Stadt darüber beschwert, dass sei als Nazis bezeichnet würden, weil sie an rechtsgerichteten Demonstrationen teilgenommen hatten. Vor gut drei Wochen war es in der Stadt zum gewaltsamen Tod eines Deutschen gekommen. Seit dem gab es immer wieder Demonstrationen, Gegenkundgebungen und auch Ausschreitungen.
+ Abjuia: Mehr als 100 Tote nach Überschwemmungen
+ Brüssel: Sondergipfel zum Brexit
+ Brüssel: EU durchleuchtet Autokonzerne weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Abjuia - mikeXmedia -
In Nigeria sind bei schweren Überschwemmungen bislang mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden riefen in vier Bundesstaaten zwischenzeitlich den Notstand aus. In den Katastrophengebieten sind Tausende Menschen auf der Flucht vor den Wassermassen. Sie wurden in Notunterkünften untergebracht. Die Zahl der Todesopfer könnte sich noch erhöhen, so eine Einschätzung der Behörden.
+ Pjöngjang: Fortschritte im innerkoreanischen Dialog
+ Straßburg: Schwere Vorwürfe gegen Polizei in Ungarn
+ Weitere Meldungen des Tages
Pjöngjang - mikeXmedia -
Beim dritten Gipfel zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae sind große Hoffnungen auf Fortschritte im Atomstreit geweckt worden. Es wurde ein großer Empfang für den seltenen Gast aus den Nachbarland organisiert. Zehntausende Menschen säumten in Nordkorea die Straßen und feierten die beiden Staatsmänner. Der südkoreanische Präsident hatte das Nachbarland zum ersten mal seit elf Jahren wieder besucht.