Dortmund - mikeXmedia
Borussia Dortmunds Kapitän Marco Reus droht das Saison-Aus. Nach seiner Adduktorenverletzung soll der Nationalspieler weiterhin mit Problemen kämpfen und kann mit dem rechten Fuß nicht ohne Beschwerden schießen. Aktuell trainiert der 30-Jährige auf unbestimmte Zeit weiter individuell. Im Spitzenspiel am kommenden Dienstag gegen Dauerrivale FC Bayern München komme ein Einsatz definitiv nicht infrage. Anfang Februar hatte sich Reus beim Pokal-Aus bei Werder Bremen an den Adduktoren verletzt und hatte noch Anfang Mai ein Comeback in diesem Monat angepeilt.
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Krefeld - mikeXmedia
Ab sofort gehen Drittligist KFC Uerdingen und Stefan Effenberg getrennte Wege. Auf eigenen Wunsch verließ der Ex-Nationalspieler den Verein, wie der Klub mitteilte. Stefan Effenberg hat erklärt, den Klub verlassen zu wollen, diesem Wunsch habe man entsprochen, erklärt Geschäftsführer Nikolas Weinhart. Erst im Oktober vergangenen Jahres nahm der 51-Jährige den Manager-Posten in Uerdingen an und jetzt das überraschende Ende. Für den ehemaligen Bayern-Star war es eine interessante und lehrreiche Zeit beim KFC Uerdingen und man habe gemeinsam einiges bewegt. Aktuell steht das Team von Trainer Stefan Krämer in der unterbrochenen Drittliga-Spielzeit auf Rang elf und hat nach 27 Spieltagen fünf Punkte Rückstand auf Relegationsplatz drei.
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Enstone - mikeXmedia
In der Formel 1 bahnt sich ein Comeback an. Spanischen Medienberichten zufolge hat Ex-Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso bei einem Video-Vortrag vor Studenten über seine nächste große Herausforderung im kommenden Jahr gesprochen. Diese liege in der höchsten Kategorie des Motorsports auf höchstem Niveau, ob in der Formel 1, auf der Langstrecke oder in der IndyCar. Für Sebastian Vettel, der für die nächste Saison noch ohne Cockpit ist, kommt Renault nicht infrage und das steigert die Chancen des Spaniers. Allerdings hat auch Nico Hülkenberg die Formel 1 noch nicht abgehakt. Bis zum Winter war der Emmericher Werksfahrer bei Renault und wird auch jetzt wieder gehandelt. Alonso gilt aber als Top-Favorit auf den Sitz bei den Franzosen.
Sinsheim - mikeXmedia
Die Bundesliga hat den Spielbetrieb wieder aufgenommen und schon gibt es den ersten Verstoß gegen die Hygieneregeln. Nach einem Eigentor des Hoffenheimers Kevin Akpoguma wurde der Berliner Marko Grujic von Mitspieler Dedryck Boyata auf die Wange geküsst. Hinzu kommt, dass Hertha-Angreifer Vedad Ibisevic nach einer vergebenen Chance deutlich erkennbar im Strafraum gespuckt hat und auch dies soll nach dem Konzept der Task Force eigentlich unterbleiben. Nach dieser wenig hygienischen Jubelszene hat Hertha BSC Berlin beim 3:0-Erfolg bei der TSG Hoffenheim keine Konsequenzen durch die DFL zu befürchten. Wie ein Sprecher mitteilte, sei der Torjubel von Spielern nicht Bestandteil des medizinisch-organisatorischen Konzepts. Bei der Thematik Torjubel wurden in Ergänzung zum Konzept lediglich Hinweise zur Orientierung gegeben und daher würden sich Sanktionen erübrigen.
Frankfurt - mikeXmedia
Kurz vor dem Neustart schalteten sich die 36 Klubvertreter der 1. und 2. Liga zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zusammen. Dabei ging es um die Eckpunkte der Geister-Saison. In den kommenden zwei Wochen soll für einen möglichen Saison-Abbruch eine Regelung zur Wertung der Spielzeit festgelegt werden. Beschlossen wurde, dass das Auswechselkontingent auf fünf Spieler erhöht wird. Dabei dürfen die Wechsel zu drei Zeitpunkten in einem Spiel vorgenommen werden. Diese Regeländerung hatte das International Football Association Board und der Weltverband FIFA in der Corona-Krise frei gemacht. Zudem kann das DFL-Präsidium das Saison-Ende der aktuellen Spielzeit auf einen Termin nach dem vorgesehenen 30. Juni verlegen, aber nur, wenn dies durch bestimmte Umstände nötig wird. Ebenso kann die DFL den Startzeitpunkt der nächsten Saison flexibel gestalten und auch die Zeiträume der Wechselperioden im Sommer und kommenden Winter. Aus übergeordneten zwingenden rechtlichen, organisatorischen und/oder sicherheitstechnischen Gründen wird die Möglichkeit gegeben, ein Spiel in einem anderen Stadion auszutragen. Sollte sich das Coronavirus an einem Spielort verstärkt ausbreiten, kann die Partie entsprechend an einem anderen Spielort gespielt werden.
Maranello - mikeXmedia
Der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel wird seinen Vertrag bei Ferrari nicht verlängern. Der Heppenheimer, der seit 2015 für die Scuderia fährt, konnte sich mit dem italienischen Rennstall nicht auf eine Verlängerung einigen. Das Team und er haben gemerkt, dass es nicht mehr den gemeinsamen Wunsch gab, über das Ende dieser Saison zusammenzubleiben, so Vettel in einer Presseerklärung. Kaum ist es offiziell gewesen, dass Vettel Ferrari am Saisonende 2020 verlässt, meldet schon der erste Teamchef der Königsklasse Interesse an. Sebastian sei ein großartiger Fahrer, eine große Persönlichkeit und für jedes Formel-1-Team eine Bereicherung, sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff auf die Frage, ob er jetzt versuchen werde, Vettel für 2021 zu verpflichten. Dazu passt, dass die Verträge der beiden Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas Ende 2020 auslaufen. Während Hamilton aktuell in Gesprächen mit Mercedes über einen neuen Deal ist, muss Bottas um einen neuen Vertrag fahren.