Dortmund - mikeXmedia
Die Handball-Bundesliga-Saison 2019/20 wird wegen der Coronavirus-Pandemie nicht mehr fortgesetzt. In einer Abstimmung der 36 Klubs der ersten und zweiten Bundesliga kam die nötige Dreiviertel-Mehrheit für einen Saison-Abbruch zustande. Während der THW Kiel dadurch zum Meister gekürt wurde, wird es keinen Absteiger geben. Der HSC Coburg und TuSEM Essen steigen hingegen in die Bundesliga auf. In der neuen Saison startet die Handball-Bundesliga dann mit 20 Klubs, in der es vier Absteiger geben wird.
Ruhpolding - mikeXmedia
Nachdem in Deutschland vorläufig noch bis zum 31. August Großveranstaltungen verboten sind, steht die für August geplante Sommer-Weltmeisterschaft der Biathleten in Ruhpolding weiter auf der Kippe. Deshalb werden von den Veranstaltern verschiedene Optionen durchgespielt. Zur Diskussion steht auch eine Verlegung der ursprünglich für den 20. bis 23. August 2020 geplanten Titelkämpfe auf einen späteren Termin. Am 28./29. November soll hingegen die Wintersaison im finnischen Kontiolathi beginnen. Vom 10. bis 21. Februar 2021 sind die Weltmeisterschaften im slowenischen Pokljuka geplant und gleich nach den Titelkämpfen geht es direkt weiter nach Peking zum ersten Olympia-Test.
Frankfurt - mikeXmedia
Die für den 17. April geplante außerordentliche Mitgliederversammlung der DFL soll auf den 23. April verlegt werden, wie die Deutsche Fußball Liga mitteilte. Das Ziel der Verschiebung ist es, das den Clubs und der DFL zusätzliche Zeit zu bevorstehenden Entscheidungen gegeben werden soll. Die Mitgliederversammlung hatte zuletzt den Spielbetrieb in der Bundesliga und 2. Bundesliga mindestens bis zum 30. April 2020 ausgesetzt. Die 36 Clubs werden unter anderem über das weitere Vorgehen in dieser Frage auf Basis der dann aktuellen politischen Beschlusslage in Bund und Ländern entscheiden. Man werde bereit sein, habe es aber nicht in der Hand und das Ziel sei es nach wie vor, die Saison bis zum 30. Juni zu beenden, sagte DFL-Boss Christian Seifert. Unter anderem sei vorgesehen, Geisterspiele auszurichten, um die fehlenden neun Spieltage durchzuziehen. Dabei geht es um insgesamt 750 Mio. Euro, die den in massive finanzielle Bedrängnis geratenen Vereinen bei einem Saisonabbruch verloren gehen würden.
München - mikeXmedia
Die offizielle Zusage von München als Spielort für die verlegte Fußball-EM 2021 steht weiter aus. Aus dem zuständigen Sportreferat der Stadt heißt es, das weitere Vorgehen der Landeshauptstadt München werde nach der Verschiebung der Fußball-Europameisterschaft aktuell stadtintern geprüft. Während einer Video-Konferenz zwischen dem DFB und der Stadt wurde bereits besprochen unbedingt an München als Austragungsort festzuhalten. Da der europäische Dachverband UEFA das Turnier wegen der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr verschoben hatte, wird nun geprüft, ob alle zwölf geplanten Spielorte auch 2021 wieder zur Verfügung stehen würden. Bis Ende April soll eine Entscheidung gefallen sein.