Berlin - mikeXmedia
Hertha BSC Berlin hat mit Bruno Labbadia einen neuen Trainer gefunden. Der Ex-Wolfsburg-Coach wird ab dem kommenden Montag das Training von Hertha BSC leiten, wie der Verein bekannt gab. Nach dem Rücktritt von Ex-Trainer Jürgen Klinsmann übernahm Alexander Nouri, der die Mannschaft bis zum Ende der Saison betreuen sollte. Die wechselhaften Ergebnisse und auch die schwache Defensive von Hertha unter Nouri haben im Verein nun zu einem Umdenken geführt. Labbadia sieht viel Potenzial bei der Hertha und bringt als Co-Trainer Erdinc Sözer, Olaf Janßen und Günter Kern mit nach Berlin.
London - mikeXmedia
Aufgrund der Corona-Krise hat sich der langjährige Formel-1-Patron Bernie Ecclestone dafür ausgesprochen, die Saison 2020 komplett ausfallen zu lassen. Man sollte die Meisterschaft dieses Jahr stoppen und nächstes Jahr hoffentlich wieder beginnen, denn es ist nicht absehbar, wie man in diesem Jahr noch auf die notwendige Anzahl von Rennen kommen soll, sagte der 89-Jährige dem BBC Radio. Bereits die ersten acht der geplanten 22 Saisonrennen wurden verschoben oder, wie im Falle des Großen Preises von Monaco, komplett abgesagt. Nach aktuellem Plan geht die Saison Mitte Juni in Kanada los und für eine Wertung als Weltmeisterschaft sind in einer Saison mindestens acht Rennen notwendig, so Ecclestone. Bei einer Aufnahme der Saison, gibt es für Ecclestone nur einen Favoriten und der heißt Lewis Hamilton. Das Schlimme wäre, er würde alle acht Rennen gewinnen und das wäre keine tolle WM, ist Ecclestone überzeugt.
München - mikeXmedia
Wie sich die Corona-Krise in den kommenden Wochen und Monaten noch weiter auf den Fußball auswirken wird, ist derzeit noch völlig unklar. Auch der FC Bayern München hat daher das Thema Neuzugänge erst einmal auf Halten gestellt, so Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Das führt jetzt erneut zu Verstimmung bei Leroy Sané. Seit rund einem Jahr ist der Flügelflitzer von Manchester City Bayerns Wunsch-Kandidat Nummer eins. Ein Wechsel im Sommer schien bereits fix, aber Sané riss sich das Kreuzband und die Bayern sahen von einer Verpflichtung zunächst ab. Eine Transfer-auf-Eis-Ansage klingt für Sané nun wieder einmal so, dass Bayern erstmal erneut abwarten möchte. Vielleicht versucht der Deutsche Meister aber auch, die kolportierte 100-Mio-Euro-Ablöse in den schwierigen Corona-Zeiten nochmal zu drücken. Dies wäre aus Bayern-Sicht zwar verständlich, stellt beim durchaus launischen Sané eben auch ein Risiko dar.
Dortmund - mikeXmedia
Die deutschen Champions-League-Klubs Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen werden die finanziell notleidenden Fußballvereine der 1. und 2. Liga mit rund 20 Millionen Euro unterstützen, wie Borussia Dortmund bekannt gab. Über ein Modell für die Hilfsaktion haben sich die vier Klubs verständigt und wollen auf 12,5 Millionen Euro verzichten, die ihnen aus dem aktuellen TV-Vertrag zustünden und fließen nun in einen Solidartopf. Mit insgesamt 7,5 Millionen stocken die Klubs diese Summe mit eigenen Mitteln auf und somit stehen 20 Millionen Euro zur Verfügung. Welcher Verein wieviel Geld erhält, entscheidet die DFL. Christian Seifert, Sprecher des DFL-Präsidiums zeigt sich begeistert, denn diese Aktion unterstreicht, dass Solidarität in der Bundesliga und 2. Bundesliga kein Lippenbekenntnis ist und das DFL-Präsidium ist den vier Champions-League-Teilnehmern sehr dankbar im Sinne der Gemeinschaft aller Clubs.