+ Moskau: Russland bestreitet Einmischung in US-Wahlen
+ Tokio: Leichenteile von neun Menschen entdeckt
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Moskau - mikeXmedia -
Russland hat die Vorwürfe, sich in die US-Präsidentschaftswahlen eingemischt zu haben, mit Nachdruck zurückgewiesen. Moskau soll in den Wahlkampf verwickelt gewesen sein. Russland werde ohne einen Beweis eine Einmischung vorgeworfen, nicht nur in den USA sondern auch in europäischen Staaten, so der Außenminister des Landes, Lawrow. Mit dem Fall befasst sich ein Sonderermittler des FBI. Im Visier steht dabei der Ex-Wahlkampfmanager von US-Präsident Trump, Manafort. Auch gegen zwei andere Mitarbeiter laufen Ermittlungen.
+ Brüssel: Puigdemont will kein Asyl in Belgien
+ Schwerin: 19-jähriger plante schweren Anschlag
+ Wittenberg: Große Besucherströme in der Lutherstadt Wittenberg
+ Hamburg: Bahnverkehr hat sich normalisiert
+ Kopenhagen: Weiter Rätselraten im Fall getöteter Journalistin
Brüssel - mikeXmedia -
Der katalanische Ex-Regierungspräsident Puigdemont will in Belgien kein politisches Asyl beantragen. Das hat er auf einer Pressekonferenz in Brüssel mitgeteilt. Dorthin war er nach seiner Absetzung mit einem Teil seiner separatistischen Mitstreiter ausgereist. In Spanien wurde er zuvor wegen Rebellion und weiterer Vergehen angeklagt. Wie lange Puigdemont in Belgien bleiben will, hat er noch nicht mitgeteilt. Eigener Aussage zufolge komme dies auf „die Umstände“ an.
+ Madrid: Anklage gegen Puidgemont und weitere Regierungsmitglieder
+ Washington: Manafort wird angeklagt
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Madrid - mikeXmedia -
Spanien hat Anklage gegen den abgesetzten Regionalpräsidenten Puigdemont und weitere Angehörige der Regionalregierung erhoben. Das ist aus Madrid von der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft mitgeteilt worden. Unter anderem sollen sich die Angeklagten wegen des Vorwurfs der Rebellion, Auflehnung gegen die Staatsgewalt und Unterschlagung öffentlicher Gelder verantworten.
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Washington - mikeXmedia -
Der frühere Wahlkampfmanager von Donald Trump, Paul Manafort, wird im Zuge der Russland-Ermittlungen angeklagt. Das hat das FBI in Washington mitgeteilt. Manafort hatte sich der US-Bundespolizei gestellt. Es wird vermutet, dass er im Zusammenhang mit früheren Ukraine-Geschäften, Steuervergehen und Geldwäsche steht. Einen direkten Zusammenhang mit den Untersuchungen von Sonderermittler Mueller gibt es aber nicht. Er untersucht derzeit, ob es bei der US-Präsidentenwahl möglicherweise eine russische Einflussnahme gegeben und das Wahlkampflager von Donald Trump dabei mit Moskau zusammengearbeitet hat.
+ Hamburg: Auslieferung könnte Wochen dauern
+ Bremen: „Herwart“ fordert 3. Todesopfer
+ Bad Hersfeld: Streiks bei Amazon
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Hamburg - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat ein Auslieferungsersuchen an Spanien gestellt. Es geht um den verdächtigen Vater, der für den Tod seiner zweijährigen Tochter verantwortlich sein soll. Der Mann war nach der Tat über Frankreich nach Spanien geflüchtet. Dort konnte er später von der Polizei festgenommen werden. Die Auslieferung nach Deutschland könnte sich über einige Wochen hinziehen. Es handelt sich um einen abgelehnten Asylbewerber aus Pakistan. Grund für die verzögerte Auslieferung sind Formalitäten und die Organisation der Überführung nach Deutschland.
Dortmund - mikeXmedia -
In der nächsten DFB-Pokalrunde steht der nächste Kracher an. Nachdem es in der letzten Runde zum Cup-Krimi zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München kam, kommt es erneut zu einem Kräftemessen der Extraklasse. Dabei empfängt der Deutsche Meister Bayern München den amtierenden Pokalsieger Borussia Dortmund. Die Bayern und der BVB treffen damit bereits zum siebten Mal nacheinander in einer DFB-Pokalsaison aufeinander. In weiteren Begegnungen kommt es unter anderem zum rheinischen Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen.
Die weiteren Paarungen:
FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
1. FC Heidenheim - Eintracht Frankfurt
Werder Bremen - SC Freiburg
SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04
FC Schalke 04 - 1. FC Köln
Das Achtelfinale wird am 19. und 20. Dezember ausgetragen.
+ Washington: Mögliche Festnahmen erwartet
+ Berlin: Sondierungsgespräche laufen weiter
+ Langeoog: Havarierter Frachter soll am Abend freigeschleppt werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
In den USA könnte es heute die ersten Festnahmen bei den Untersuchungen zur Russland-Affäre geben. Schon am Freitag wurden gerichtliche Anklagen beschlossen, die bislang aber unter Verschluss sind, wie aus amerikanischen Medienberichten hervorgeht. In dieser Woche sei wahrscheinlich mit Enthüllungen und polizeilichen Schritten zu rechnen. Russland wird eine direkte Beeinflussung der US-Präsidentenwahlen vorgeworfen. Sonderermittler Mueller untersucht, ob es Zusammenhänge zwischen dem Wahlkampflager von Donald Trump und Moskau gegeben hat.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Koalitionsgespräche in Berlin weiter an. Union, FDP und Grüne haben sich mit den Themen Bildung, Forschung, Innovation, Digitales und Medien befasst. Weitere Punkte auf der Tagesordnung sind Arbeit, Rente, Gesundheit und Pflege. Am Nachmittag wird die Gruppe, die aus mehr als 50 Teilnehmer besteht, eine erste Zwischenbilanz mitteilen. Am Donnerstag waren die Sondierungsgespräche wegen Streits zunächst vertagt worden. Beim Klimaschutz und der Flüchtlingspolitik konnten die Teilnehmer keinen gemeinsamen Kurs finden.
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Langeoog - mikeXmedia -
Vor den ostfriesischen Inseln hat sich ein Frachter festgefahren, der am Abend freigeschleppt werden soll. Wie die zuständigen Stellen mitgeteilt haben, soll die Aktion um 19.30 anlaufen. Das Havariekommando will das günstige Hochwasser nutzen, wie es von einem Sprecher hieß. Der Frachter ist mit fast 2000 Tonnen Diesel beladen. Ein Schadstoffaustritt wurde bislang nicht festgestellt. Das über 220 Meter lange Schiff hatte sich gestern bei starkem Seegang in der Deutschen Bucht losgerissen und war später auf Grund gelaufen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.