+ Istanbul: Erdogan spricht Tätern von Istanbul jegliche Rechtfertigung ab
 + Nürnberg: Weniger Arbeitslose im Juni
 + Berlin: Sondertreffen zur Erbschaftssteuer-Reform
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Istanbul - mikeXmedia -
Der türkische Präsident Erdogan hat den Selbstmordattentätern von Istanbul jegliche religiöse Rechtfertigung für den Anschlag auf den Atatürk-Flughafen abgesprochen. Einer Nachrichtenagentur zufolge sagte der Staatschef, dass die Täter sich ihren Platz in der Hölle vorbereitet hätten. Erdogan verwies auch auf den Koran, wonach das Toten eines unschuldigen Menschen dem Töten der gesamten Menschheit gleichkommt. Nach dem Anschlag mit zahlreichen Toten und Hunderten Verletzten gehen die Ermittlungen weiter. Darunter auch die Suche nach möglichen Hintermännern.

 + Brüssel: Druck auf Großbritannien bleibt hoch
 + Berlin: Zehn Euro Mindeslohn in Kürze illusorisch
 + Berlin: Jeder Dritte für Wiedereinführung der Wehrpflicht
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Brüssel - mikeXmedia -
Der Druck auf Großbritannien nach dem Brexit bleibt hoch. Premierminister Cameron ist von den EU-Mitgliedsstaaten nach ihrem Gipfeltreffen in Brüssel erneut aufgerufen worden, schnellstmöglich Klarheit über den Austritt des Landes aus der EU zu schaffen. Man habe laut Kommissionschef Juncker nicht monatelang Zeit zum Nachdenken. Verhandlungen können nicht geführt werden, bevor Großbritannien seinen Austrittswunsch nicht offiziell in Brüssel mitteile, hieß es weiter. Auch Bundeskanzlerin Merkel machte nochmals deutlich, dass sie keinen Weg sehe, die Entscheidung der Briten wieder umzukehren.

 + Istanbul: Opferzahlen gestiegen
 + Paris: Die Mannschaft hat mit Vorbereitungen fürs Italien-Match begonnen
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Istanbul - mikeXmedia -
Bei dem Selbstmordanschlag auf dem Atatürk-Flughafen in Ankara kamen mindestens 13 Ausländer ums Leben. Das haben Regierungskreise mitgeteilt. Deutsche sollen ersten Erkenntnissen zufolge nicht unter den Opfern sein. Die Zahl der Todesopfer war am Tag nach dem Anschlag auf 41 gestiegen. Über 240 Personen wurden verletzt. Auch die drei Selbstmordattentäter überlebten den Anschlag nicht. Obwohl sich bislang noch niemand zu der Tat bekannte, geht die türkische Regierung davon aus, dass die Terrororganisation Islamischer Staat dahinter stecken könnte. Die Fahndung nach den Hintermännern läuft auf Hochtouren.

 + Berlin: De Maizere verurteilt Anschlag in Ankara
 + London: Vodafone droht mit Wegzug aus Großbritannien
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Berlin - mikeXmedia -
In einer Stellungnahme hat Bundesinnenminister de Maizere die Anschläge von Ankara verurteilt. Der Terrorismus habe erneut sein hässliches Gesicht gezeigt und unschuldige Menschen in den Tod gerissen, so de Maizere. Den Angehörigen der Opfer und den Verletzten sprach er sein Mitgefühl aus und wünschte ihnen schnelle Genesung. Bei dem Selbstmordanschlag hatten sich gestern am Atatürk-Flughafen drei Selbstmordtäter in die Luft gesprengt. Sie rissen über 40 Menschen mit in den Tod. Über 240 weitere Personen wurden verletzt. Es wird vermutet, das der IS für den Anschlag verantwortlich ist.

 + Washington: Ikea verkauft Kommode in Europa weiter
 + Paris: Ermittlungen nach erneuten Drohungen gegen „Charlie Hebdo“
 + London: Erster möglicher Nachfolger von Cameron im Gespräch
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Washington - mikeXmedia -
Während in Europa der Verkauf von Ikea-Kommoden weitergeht, hat die Möbelkette in den USA die Kommode aus dem Handel genommen. Rund 36 Millionen Möbelstücke wurden zudem zurückgerufen. Das hat ein Ikea-Sprecher mitgeteilt. In den USA war es über einen längeren Zeitraum hinweg zu mehreren tödlichen Zwischenfällen gekommen, nachdem die Möbelstücke umgekippt und dabei Kinder verletzt hatten. Ikea wies darauf hin, dass in Europa und Deutschland generell die Vorgabe besteht, die Kommode sicherheitshalber an der Wand zu befestigen. In den USA konnte das Möbelhaus entsprechende Vorgaben nicht machen.