+ Athen: Sprengsatz in Berlin stammte aus Griechenland
+ London: Queen gibt grünes Licht für Brexit-Verhandlungen
Athen - mikeXmedia -
Die Polizei in Berlin hat weitere Details zu dem Kanallsprengsatz mitgeteilt, der gestern beim Bundesfinanzministerium entdeckt wurde. Demnach soll das Paket von einer Gruppe linker Autonomer aus Griechenland stammen. In einer Erklärung hieß es, dass man die Verantwortung für den Versand der Paket-Attrappe an das Finanzministerium übernehme. Die Polizei kommentierte das Bekennerschreiben zunächst nicht. Die Postsendung hatte einen scharfen Zünder enthalten. Wäre das Paket geöffnet worden, hätte es Verletzte gegeben, so ein Sprecher in Berlin.
+ Grasse: Verletzte nach Schießerei an Schule
+ Berlin: Merkel und Trump kommen morgen zusammen
+ Herten: Jaden bei Herne beigesetzt
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Grasse - mikeXmedia -
In Frankreich ist es an einem Gymnasium zu einer Schießerei gekommen, bei der mehrere Menschen verletzt wurden. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Hintergründe liegen noch im Dunkeln und müssen ermittelt werden. Bislang steht nur fest, dass mindestens ein junger Mann mit zwei Waffen auf dem Schulgelände erschienen war und um sich geschossen hatte. Der Polizei zufolge handelt es sich nicht um einen Terroranschlag.
+ Den Haag: Aufatmen nach Parlamentswahlen in den Niederlanden
+ Duisburg: Banküberfall mit Geiselnahme
+ Istanbul: Türkei droht mit Ende des Flüchtlingspaktes
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Den Haag - mikeXmedia -
Mit Erleichterung ist der Ausgang der Parlamentswahlen in den Niederlanden in Europa aufgenommen worden. Die Auszählung der Stimmen zeigt, dass es zwar keinen mehrheitlichen Gewinner gibt, dafür aber kein Rechtsruck durch die Niederlande gegangen ist. Die rechtsliberale Partei von Ministerpräsident Mark Rutte liegt mit rund 21 Prozent klar vorn. Alleine ist sie jedoch nicht regierungsfähig. Drei weitere Parteien muss Rutte mit ins Boot holen. Die Partei von Rechtspopulist Wilders kommt den bisherigen Auszählungen zufolge auf 13,1 Prozent. Auf den Plätzen dahinter liegen die Christdemokraten und die Linksliberalen Demokraten.
+ Düsseldorf: Kein kommunales Wahlrecht in NRW
+ Wiesbaden: Verbraucherpreise verteuern sich um 2,2 Prozent
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Im Düsseldorfer Landtag sind die Piraten und die rot-grüne Landesregierung mit dem Antrag auf ein kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer gescheitert. Die Parteien hatten einen gemeinsamen Gesetzesentwurf eingebracht. Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit kam bei der Abstimmung zu einer Verfassungsänderung des Landes nicht zustande. CDU und FDP stimmten mit Nein.
+ Seoul: Südkorea wählt am 9. Mai neuen Präsidenten
+ New York: Trump plant Erleichterungen für US-Autobauer
+ Straßburg: Höhere Bußgelder bei Lebensmittelskandalen
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Seoul - mikeXmedia -
In diesem Jahr zuerst die USA, dann die Niederlande und demnächst Südkorea. Dort stehen am 9. Mai Wahlen an. In dem Land geht es um den Präsidenten. Die bisherige Amtsinhaberin Geun Hye war am Freitag entmachtet worden. Sie musste wegen eines Korruptionsskandals ihren Hut nehmen. Die Amtsenthebung war durch das Verfassungsgericht durchgeführt worden. Binnen 60 Tagen muss nun ein neuer Präsident gefunden werden. Eigentlich war die Wahl für Dezember vorgesehen.
+ Den Haag: Niederlande haben neues Parlament gewählt
+ Moskau: Anstehendes Treffen zwischen Merkel und Putin
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Den Haag - mikeXmedia -
Die Niederlande haben ein neues Parlament gewählt. Mit Spannung hat die EU auf die möglicherweise entscheidende Zukunftsentscheidung in dem Land geblickt. Regierungschef Rutte und der Rechspopulist Wilders hatten sich bis zuletzt einen erbitterten Kampf um Wählerstimmen geliefert. Nun steht das Ergebnis nahezu fest. Die VVD von Ministerpräsident Rutte konnte die meisten Stimmen für sich verbuchen. Damit bleibt die Partei zwar stärkste Kraft, für eine alleinige Regierung reicht es aber nicht. An der Spitze der Niederlande wird damit ein Verbund aus mehreren Parteien stehen. Auf den folgenden Plätzen finden sich drei Parteien nahezu gleichauf: Darunter die PVV von Rechtspopulist Wilders, die Zentristen von D66 und die Christdemokraten der CDA. Wie genau sich das neue niederländische Parlament zusammensetzen wird, steht in Kürze endgültig fest. Für eine absolute Mehrheit müssten vier Parteien eine Koalition bilden.