+ Athen: Erneut tausende Flüchtlinge gerettet
+ Düsseldorf: Germanwings-Hinterbliebene klagen gegen Lufthansa-Flugschule
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Athen - mikeXmedia -
Die europäische Grenzschutzagentur Frontex und Boote der griechischen Küstenwache haben innerhalb der vergangenen 48 Stunden erneut über 1000 Menschen aus der Ägäis gerettet. Die Menschen waren aus der Türkei unterwegs nach Griechenland. Sie hatten versucht, die Inseln und das Festland in Schlauch- und Holzbooten zu erreichen. Seit Jahresbeginn zählte das UN-Flüchtlingshilfswerk bislang über 126.000 Menschen, die aus der Türkei nach Griechenland gekommen sind. Beide Länder haben vor dem Beginn des EU-Türkei-Gipfels ihre Gespräche zur Beilegung der Krise unterdessen verstärkt. Am Nachmittag wollen sich die Außenminister beider Länder zu weiteren Gesprächen treffen. Am Dienstag kommen die Regierungschefs ebenfalls zusammen. An den Beratungen werden auch weitere Minister aus Griechenland und der Türkei teilnehmen.
+ Genf: Konflikt in der Ostukraine hält weiter an
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Genf - mikeXmedia -
Das Leben von Millionen Menschen in der Ostukraine wird weiterhin vom dortigen Konflikt überschattet. Diese Einschätzung haben die Vereinten Nationen in Genf abgegeben. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, al-Hussein, sprach dabei von rund drei Millionen Menschen, die entlang der Konfliktzone weiterhin täglich ums Überleben kämpfen. In dem Land kommt es weiterhin zu willkürlichen Verhaftungen und Folter, die Menschen leben in einem rechtsfreien Raum, vor Ort herrsche ein deprimierendes Gefühl der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Isolation, so die Vereinten Nationen weiter.
+ Brüssel: Grenzkontrollen vermutlich noch bis Jahresende
+ Berlin: Vor 2020 soll erste deutsche Astronautin ins All
+ Berlin: GdP fordert mehr Munition für Streifenpolizisten
+ Berlin: Bundesamt für Migration sieht immer noch Berge unbearbeiteter Anträge
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Kontrollen an den europäischen Binnengrenzen werden vermutlich noch bis zum Jahresende fortgesetzt. Davon geht die EU-Kommission in Brüssel aus. Eingeführt worden waren die Kontrollen wegen des massiven Flüchtlingszustroms, der sich in den vergangenen Wochen allerdings leicht abgeschwächt hat. Für die Öffnung der Grenzen zum Jahresende ist in Brüssel bereits ein Fahrplan erarbeitet worden. So soll Griechenland bei einer Sicherung der EU-Außengrenzen zur Türkei von der Grenzschutzagentur Frontex unterstützt werden. Die Seewege sollen dann ab Herbst von einer europäischen Grenz- und Küstenwache gesichert werden. Im Zusammenhang mit geschlossenen Grenzen entlang der Balkanroute hat Kroatien seine verschärften Maßnahmen unterdessen verteidigt und gleichzeitig Deutschland kritisiert, indirekter Nutznießer zu sein. Der Transitverkehr sei durch die enge kroatische Zusammenarbeit mit Österreich, Slowenien, Serbien und Mazedonien deutlich zurückgegangen, hieß es aus Kroatien weiter.
+ Genf: Waffenruhe in Syrien stabil
+ Karlsruhe: Mündliche Verhandlung im NPD-Prozess abgeschlossen
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Genf - mikeXmedia -
Bis jetzt hat die Waffenruhe in Syrien weitgehend gehalten. Die Vereinten Nationen sehen daher Fortschritte im Friedensprozess in dem Land. Dem UN-Sondervermittler Mistura zufolge, habe die Gewalt in Syrien seit vergangenen Donnerstag stark abgenommen. Am Samstag war die Feuerpause in dem Land offiziell in Kraft getreten. Dadurch kam es jetzt auch zu positiven Einflüssen auf die humanitäre Hilfe für Menschen in schwer erreichbaren Gebieten. Die Situation erleichtert zudem die Vorbereitungen auf weitere Friedensgespräche. Das syrische Regime und die Opposition in dem Land wollen sich am nächsten Mittwoch zu einer neuen Verhandlungsrunde treffen. Erfolge seien nicht garantiert, aber der Fortschritt sei sichtbar, so der UN-Sondervermittler Mistura weiter.
+ Vettweiß: Ermittlungen nach Geldautomaten-Diebstahl dauern an
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Vettweiß - mikeXmedia -
Schon wieder ist ein Geldautomat von Unbekannten Ziel eines Überfalls geworden. Diesmal hatten die Täter mit einem Traktor bei Düren zugeschlagen und den Automaten aus der Bank gerissen. Dabei wurde die Bankfiliale erheblich beschädigt. Der Geldautomat wurde vermutlich anschließend auf einen Transporter geladen, der Traktor blieb am Tatort zurück. Laut Anwohnern hatte es sich um mehrere maskierte Männer gehandelt. Die Höhe der Beute ist noch unklar. Von den Tätern fehlt jede Spur. Die Ermittlungen dauern an.
+ Athen: Wirtschaftsmigranten sollen nicht nach Europa kommen
+ Istanbul: Angriff auf Polizeiwache gewaltsam beendet
+ Stuttgart: Mutmaßlicher Al-Kaida-Sympathisant festgenommen
+ Wuppertal: Ermittlungen nach Mord an Ehefrau gegen Mann und Bruder
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Athen - mikeXmedia -
Klare Worte von EU-Ratspräsident Tusk an alle Flüchtlinge, die nur wirtschaftliche Gründe bei der Reise nach Europa verfolgen. Der Prozess des Durchwinkens werde aufhören, so Tusk´s Ankündigung nach einem Treffen mit dem griechischen Regierungschef Tsipras. Kommen sie nicht nach Europa, warnte der EU-Ratspräsident alle potenziellen illegalen Wirtschaftsmigranten. Glauben sie nicht den Schmugglern, riskieren sie ihr Leben und ihr Geld nicht. Kurz vor dem Gipfeltreffen der EU mit der Türkei hat sich der griechische Regierungschef Tsipras außerdem mit seinem türkischen Amtskollegen Davutoglu über die Flüchtlingskrise ausgetauscht. Dabei ging es um Möglichkeiten, wie der Flüchtlingszustrom aus der Türkei ins Nachbarland reduziert werden kann.