16. 08. 22

 + Athen: Flüchtlingszustrom nach Griechenland wieder gestiegen
 + Berlin: Auskunft über MIT-Aktivitäten in Deutschland gefordert
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Seit dem Putschversuch in der Türkei ist die Zahl der Flüchtlinge, die nach Griechenland kommen, wieder angestiegen. Das hat die Regierung in Athen mitgeteilt und von einer Verdoppelung der Neuankünfte gesprochen. In den ersten beiden Juliwochen waren über 600, in den ersten beiden Augustwochen schon 1200 Menschen nach Griechenland geflohen. Verglichen mit dem früheren Flüchtlingszustrom fallen die Zahlen allerdings gering aus. Athen will dennoch im ganzen Land weitere Migrantenunterkünfte schaffen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.08.2016 - 9 Uhr
16. 08. 22

 + Kiew: Gefechte gehen weiter
 + Berlin: Schweiz wird zum neuen Transitland
 + Erfurt: Ramelow will Illegale legalisieren
 + Berlin: De Maizere fordert Gesichtserkennung auf Flughäfen und Bahnhöfen
 + Köln: Gamescon mit Besucherrekord zu Ende gegangen

Kiew - mikeXmedia -
Über das Wochenende hat sich die Lage im Krisengebiet Donbass in der Ukraine zwar leicht entspannt, dennoch kamen bei Gefechten erneut Menschen ums Leben. Die Opfer wurden bei Kämpfen zwischen der ukrainische Armee und prorussischen Separatisten verzeichnet, hieß es von einem Militärsprecher. Sechs Personen sollen außerdem verletzt worden sein. Die Aufständischen sprachen von einem getöteten Zivilisten. Unabhängige Bestätigungen für die Getöteten und Verletzten gibt es nicht. Obwohl die Verstöße gegen die Waffenruhe zuletzt zurückgegangen waren, bleiben die Spannungen auch zum Wochenbeginn weiter bestehen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.08.2016 - 6 Uhr
16. 08. 21

 + Istanbul: Kind vermutlich für Anschlag in der Türkei verantwortlich
 + Bagdad: 36 Männer hingerichtet
 + Berlin: Flughafengesellschaft widerspricht Berichten über erneute Eröffnungsverschiebung
 + Der Wochenrückblick: 15.08.2016 - 19.08.2016

Istanbul - mikeXmedia -
Für den Anschlag mit über 50 Toten und fast 100 Verletzten in der Türkei ist Präsident Erdogan zufolge, ein 12- bis 14-jähriges Kind verantwortlich. Es habe sich um einen Selbstmordanschlag gehandelt. Der Anschlag war auf eine Hochzeitsgesellschaft verübt worden. Deutschland verurteilte die Tat in einer Stellungnahme von Bundeskanzlerin Merkel scharf. Dem Anschlag fielen unschuldige Männer, Frauen und Kinder zum Opfer. Die Bundeskanzlerin sprach in einem Kondolenzschreiben an die Türkei von feiger und hinterhältiger Gewalt und den Angehörigen der Opfer ihre Anteilnahme aus. Im Kampf gegen den Terrorismus stehe Deutschland weiter eng an der Seite der Türkei, so die Kanzlerin weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.08.2016 - 18 Uhr
16. 08. 21

 + Washington: Obama reist am Dienstag nach Louisiana
 + Berlin: Türkei fordert BND auf Kampf gegen die Gülen-Bewegung zu unterstützen
 + Salzburg: Experten kritisieren Vorschlag zum Burka-Verbot
 + Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Übermorgen wird US-Präsident Obama die Katastrophenregion in Louisiana besuchen. Das hat das Weiße Haus in Washington mitgeteilt. Mit den örtlichen Behörden wurde bereits abgestimmt, wann ein angemessener Zeitpunkt für einen Besuch sei. Präsident Obama will sich vor Ort selber ein Bild von den Zerstörungen machen, die durch massive Überflutungen verursacht wurden. Im Mittelpunkt stehen zudem Absprachen mit den Hilfskräften, welche Unterstützung von der Regierung benötigt wird. Obama hatte Kritik einstecken müssen, dass er sich erst jetzt in Louisiana zeigt und seinen Sommerurlaub nicht unterbrochen hatte. # # #

Berlin - mikeXmedia -
Der Bundesnachrichtendienst ist vom türkischen Geheimdienst aufgefordert worden, Ankara im Kampf gegen die Gülen-Bewegung zu unterstützten. Das geht aus einem Magazinbericht unter Berufung auf geheime Dokumente hervor. Der BND soll auf Entscheidungsträger und Gesetzgeber in Deutschland einwirken, damit auch gegen Anhänger des Predigers Gülen vorgegangen wird. Die Türkei fordert die Auslieferung von Sympathisanten der Gülen-Bewegung und des Predigers selber, der sich in den USA im Exil aufhält. Die türkische Regierung macht ihn für den Putschversuch verantwortlich. Gülen weist die Vorwürfe zurück.

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Salzburg - mikeXmedia -
An dem vorgeschlagenen Teilverbot der Vollverschleierung haben Experten Kritik geäußert. Die Maßnahme mit dem Ziel der besseren Integration sowie Terror-Vorbeugung sei reine Symbolpolitik. Es sei kein Fall bekannt, in dem ein Burka-Verbot einen Terroranschlag verhindert oder den Weg in den Terrorismus erschwert hätte, so ein Radikalisierungsforscher. Ein Teilverbot könnte sogar eher kontraproduktiv sein. Auf Jahre hinaus wird Europa noch mit Terror, Migration und Instabilität konfrontiert sein, so die Einschätzung der Experten weiter.

16. 08. 21

 + Kabul: Schwere Gefechte zwischen Taliban und Sicherheitskräften
 + Wolfsburg: Produktionsstillstand beim Golf von VW
 + Osnabrück: Hasselfeldt auch für Teilverbot der Vollverschleierung
 + Weitere Meldungen des Tages

Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan gehen auch heute schwere Gefechte zwischen den Taliban und Sicherheitskräften weiter. Die radikalislamische Gruppe konnte einen weiteren umkämpften Bezirk in einer nördlichen Provinz einnehmen, wie es von einem Verwaltungsmitglied hieß. Auf einem zentralen Platz wurde eine Taliban-Flagge gehisst. Die afghanische Regierung wurde massiv kritisiert, über Tage hinweg keine Verstärkung geschickt zu haben. Inzwischen haben sich die Kämpfe auch auf bislang ruhige Bezirke ausgeweitet, wie es von der Provinzverwaltung weiter hieß.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.08.2016 - 6 Uhr
16. 08. 20

 + Istanbul: Biden darf erst in die Türkei, wenn Gülen ausgeliefert wird
 + Istanbul: Israel und die Türkei unterzeichnen Versöhnungsabkommen
 + Herdecke: 18-jähriger wegen Brandstiftung und Sprengungen festgenommen
 + Heidenheim: Verstopfte Toilette sorgt für Ausschreitungen
 + Weitere Meldungen des Tages

Istanbul - mikeXmedia -
Bevor der US-Vizepräsident Joe Biden die Türkei besuchen darf, soll der in den USA im Exil lebende Prediger Gülen festgenommen werden. Das hat die Regierung in Ankara zur Auflage gemacht und vom Weißen Haus gefordert. Gülen war früher ein enger Vertrauter von Erdogan und ist inzwischen erklärter Staatsfeind. Der Prediger wird für den Putschversuch in der Türkei verantwortlich gemacht. Erdogan hatte bereits Gülens Auslieferung verlangt. Der Prediger bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. US-Vizepräsident Biden will die Türkei am Mittwoch besuchen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 20.08.2016 - 18 Uhr

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