+ Hamburg: Zuwanderung an Flüchtlingen leicht zurückgegangen
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Hamburg - mikeXmedia -
Die Zahl der nach Deutschland strömenden Flüchtlinge ist zum Jahresbeginn leicht zurückgegangen. Innenminister de Maizere zufolge, sei dies jedoch ausschließlich auf das Winterwetter zurückzuführen. Vereinzelt gibt es zwar auch Bemühungen der Türkei, die illegale Einwanderung über die Ägäis zu unterbinden, jedoch nicht in dem Umfang, wie es erforderlich sei, so der Minister in einem Interview. Im Schnitt waren im Januar pro Tag rund 2000 Menschen nach Deutschland gekommen. Aufs Jahr hochgerechnet ist dies jedoch immer noch eine immense Menge, gab de Maizere zu bedenken.
+ Athen: Verkehrsbehinderungen durch Demonstrationen
+ Neubrandenburg: Merkel hofft auf Lösung der Flüchtlingsproblematik
+ Offenbach: Steigende Pegelstände durch Schmelz- und Regenwasser
+ Berlin: Schäuble erhält für Benzinsteuer-Vorschlag Rückendeckung aus Brüssel
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Athen - mikeXmedia -
Über das Wochenende haben Demonstranten in Griechenland wieder für Behinderungen im Verkehrswesen gesorgt. Landwirte hatten mit Traktoren und Menschentrauben viele wichtige Verbindungsstraßen dicht gemacht. Auch die Seeleute hatten ihre Arbeit niedergelegt und damit für erhebliche Einschränkungen im Schiffsverkehr gesorgt. Die Hälfte der Fähren liegt zur Stunde immer noch in den Häfen vertäut. Dadurch sind die meisten Inseln in Griechenland immer noch vom Festland abgeschnitten. Dies ist vor allem in Hinblick auf täglich eintreffende Flüchtlinge auf den Inseln ein großes Problem. Auf Lesbos sitzen mehr als 7000 Menschen fest. Mit ihren Aktionen protestieren die Griechen gegen die geplante Rentenreform sowie weitere Sparmaßnahmen der Regierung.
+ Genf: Schwieriger Start der Friedensgespräche
+ Athen: Anschlag auf Haus von Staatsminister
+ Istanbul: Wieder tote Flüchtlinge
+ Berlin: Zwischenfall in U-Bahnstation
Genf - mikeXmedia -
Die Friedensgespräche zum Bürgerkrieg in Syrien sind in Genf holprig angelaufen. Die Vertreter der UN, des syrischen Oppositionsbündnisses und des Assad-Regimes gaben zum Auftakt zu verstehen, dass es schwierige Gespräche werden. Das syrische Oppositionsbündnis war dem UN-Vermittler Parteilichkeit vor. Dabei ging es im Kern um Russland und den Iran, die beide Verbündete des Assad-Regimes seien. Bei den Friedensgesprächen werde die Nationale Syrische Koalition keine Verhandlungen mit dem Regime führen, hieß es vom zuständigen Vertreter. Zur Auflage für Gespräche machte die Koalition dabei die Umsetzung von humanitären Forderungen. Bundesaußenminister Steinmeier sieht dennoch ermutigende Signale von der Verhandlungsrunde ausgehen. Dabei würdigte er die Arbeit von Saudi-Arabien, das eine wichtige Rolle dabei gespielt habe, die jeweiligen Vertreter an einen Tisch zu bekommen. Millionen Syrer würden nun darauf hoffen, dass das Morden in dem Land aufhöre.
+ Hanoi: Tausende tote Tiere nach Kälteeinbruch
+ Berlin: Bundesländer wollen Rentenangleichung zwischen Ost und West
+ Der Wochenrückblick: 25.01.2016 - 29.01.2016
Hanoi - mikeXmedia -
In Vietnam hat ein Kälteeinbruch mit Temperaturen unter Null Grad für den Tod von fast 8000 Tieren gesorgt. Das Quecksilber sankt so tief, wie seit fast 40 Jahren nicht mehr, so die lokalen Wetterdienste. Die Rinder, Ziegen, Schweine und Pferde waren tot auf den Weiden gefunden worden. Außerdem wurden 11.000 Hektar Ackerflächen beschädigt. Die Temperaturen in Vietnam sinken normalerweise nicht unter zehn Grad.
+ Genf: Zahlreiche Soldaten unter Missbrauchsverdacht
+ Berlin: Union will schnelle Umsetzung des Asylpakets II.
+ Berlin: Gewerkschaft der Polizei bemängelt veraltete technische Ausstattung
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Genf - mikeXmedia -
Den Vereinigten Nationen zufolge sind schwere Vorwürfe gegen georgische EU-Soldaten und französische Militärangehörige erhoben worden. Mehrere Personen stehen unter Verdacht, sich in Afrika an Minderjährigen sexuell vergangen zu haben. Die Aussagen von Zeugen in der Zentralafrikanischen Republik seien äußerst alarmierend, so ein Sprecher der UN-Kommission für Menschenrechte. Die mutmaßlichen Opfer sind zwischen 14 und 16 Jahre alt und hatten sich einem UN-Team anvertraut. Demnach sollen sie von Soldaten für Sex bezahlt oder vergewaltigt worden seien.
+ Seoul: Nordkorea möglicherweise vor Weltraumraketen-Test
+ Wiesbaden: BKA ermittelt nach Handgranaten-Attacke auf Flüchtlingsunterkunft
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Seoul - mikeXmedia -
Die USA gehen davon aus, dass Nordkorea in den Vorbereitungen für den Test einer neuen Weltraumrakete steckt. Darauf hätten erste Satellitenbilder einer entsprechenden Statanlage hingewiesen. Die Aktivitäten vor Ort seien bislang jedoch von eher geringem Umfang, so die Meldungen eines US-Instituts. Zuletzt hatte Nordkorea einen neuen Atomtest unternommen. Die Aktion war weltweit scharf kritisiert worden.