+ Amsterdam: Europol warnt vor Anschlägen
+ Berlin: Klöckners Vorschläge sollen vorerst nicht umgesetzt werden
+ Verden: Sieben Jahre Haft für Totschlag durch Unterlassen
+ Feldberg: Untersuchungen nach tödlichem Skiunfall dauern an
+ Weitere Meldungen des Tages
Amsterdam - mikeXmedia -
Die europäische Polizei Europol hat vor Anschlägen der Terromiliz IS gewarnt. Vor allem Frankreich stehe weiter unter großer Gefahr, so ein Sprecher der Polizeibehörde in Amsterdam. Aber auch die anderen Mitgliedsländer stehen auf den möglichen Ziellisten von Extremisten. Mit den Anschlägen von Paris habe man eine deutliche Wende in der Strategie der Terrorgesellschaft IS festgestellt. Die Angriffe seien nun internationaler ausgerichtet und würden von Spezialkräften ausgeführt, hieß es von Europol weiter. In Den Haag hat zum Wochenbeginn das neue Anti-Terrorismus-Zentrum seine Arbeit aufgenommen. Dort sollen unter anderem rund 5000 ausländische IS-Kämpfer identifiziert werden.
+ Kuala Lumpur: Mutmaßliche Extremisten festgenommen
+ Köln: Schlag gegen Drogendealer
+ Essen: Vermisste Aylin wieder aufgetaucht
+ Weitere Meldungen des Tages
Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Die Behörden in Kuala Lumpur haben sieben mutmaßliche Extremisten festgenommen. Nach Ansicht der Polizei hatten die Männer sehr wahrscheinlich Terroranschläge geplant. Bei Durchsuchungen fanden die Beamten neben Munition auch Propagandamaterial der Terrormiliz Islamischer Staat. Die mutmaßlichen verdächtigen sind zwischen 26 und 50 Jahre alt. Die Behörden gehen davon aus, dass sich rund 200 Personen aus Malaysia dem IS in Syrien und im Irak angeschlossen haben. Bislang kam es im mehrheitlich muslimischen Malaysia noch nicht zu größeren Anschlägen.
+ Piräus: Griechenland verärgert über türkischen Umgang mit Flüchtlingskrise
+ Berlin: Deutsche Bahn kündigt bessere Videoüberwachung an
+ Weitere Meldungen des Tages
Piräus - mikeXmedia -
Zum Wochenbeginn hat die Regierung in Athen erneut an die EU appelliert, den Flüchtlingszustrom aus der Türkei in den Griff zu bekommen. Schleusern müsse das Handwerk gelegt werden, so die zentrale Forderung der griechischen Regierung. Die Türkei wurde kritisiert, bislang ihren Versprechungen hinsichtlich des Flüchtlingszustroms nicht nachgekommen zu sein. Ein Ende der Flüchtlingstragödien in der Ägäis ist unterdessen nicht in Sicht. Über das Wochenende gab es erneut Berichte über zahlreiche Menschen, die bei dem Versuch per Boot nach Griechenland zu kommen, ihr Leben lassen mussten.
+ Washington: Winter hat USA weiter fest im Griff
+ Essen: SPD-Ortsvereine sagen für morgen geplante Demo ab
+ Hannover: Fahndung nach drei RAF-Terroristen dauert weiter an
+ Stuttgart: Feinstaubbelastungen zurückgegangen
+ Bangkok: Gefundenes Wrackteil nicht von MH370
Washington - mikeXmedia -
Die Ostküste der USA ist weiter fest im Griff des Winters. Das öffentliche Leben wurde über das Wochenende in einigen Regionen zum Teil vollständig lahmgelegt. Mehr als 6000 Flüge mussten abgesagt werden, über 200.000 Menschen waren stundenlang ohne Strom. Vielerorts wurden historische Schneehöhen erreicht. Zum Wochenbeginn legen sich die Schneeräumdienste mächtig ins Zeug, um die Straßen wieder freizubekommen. Die Bewohner der betroffenen Städte wurden aufgefordert, zuhause zu bleiben und die Räumarbeiten nicht zu behindern. Der schwerste Schneesturm seit Jahrzehnten in den USA hatte bis zum Wochenbeginn über 20 Todesopfer gefordert.
+ Venedig: Karneval von Venedig hat begonnen
+ Berlin: Debatte um Kurs in der Flüchtlingskrise dauert an
+ Lindau: Deutschland startet in die heiße Phase des Straßenkarnevals
+ Der Wochenrückblick: 18.01.2016 - 22.01.2016
Venedig - mikeXmedia -
In Italien hat unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen der berühmte Karneval von Venedig begonnen. Am Wochenende strömten tausende Menschen zu den Festivitäten im Zentrum der Stadt. Nach den Terrorattacken in aller Welt und den Übergriffen an Silvester in Deutschland, waren in Venedig die Sicherheitsvorkehrungen massiv erhöht worden. Der Karneval in der Stadt gehört mit farbenfrohen Masken, Kostümen und Musik, zu den berühmtesten der Welt.
+ Brüssel: Grenzkontrollen sollen verlängert werden
+ Nürnberg: Längere Arbeitszeiten zur Bewältigung der Asylanträge
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Österreich, Belgien, Schweden und Dänemark haben noch einmal bekräftigt, die Grenzkontrollen um mindestens eineinhalb Jahre verlängern zu wollen. Damit reagieren die Länder auf den auch zum Jahresbeginn ungebremsten Flüchtlingszustrom über die Türkei in die Europäische Union. Deutschland will der Problematik genauso wie die anderen EU-Staaten begegnen. Innenminister de Maizere hatte bereits angekündigt, die Kontrollen ebenfalls auf unbestimmte Zeit zu verlängern.