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+ Brüssel: EU verzichtet zunächst auf Bußgelder für Spanien und Portugal
+ Köln: Gerst fliegt zum zweiten Mal ins All
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Defizitsünder Spanien und Portugal sind mit einem blauen Auge davongekommen. Die EU-Kommission in Brüssel hat nach eingehenden Beratungen zunächst auf hohe Bußgeldzahlungen verzichtet. Die laufenden Strafverfahren gegen die beiden Länder werden damit nicht verschärft. Anfang Juli soll aber in Brüssel erneut über die Lage beraten werden, hieß es von einem Sprecher. Madrid und Lissabon sollen neue Sparmaßnahmen ergreifen, um die Budgetsanierung weiter voranzutreiben. Im vergangenen Jahr hatten die beiden Länder gegen die Haushaltsvorgaben der EU verstoßen. Im Raum stehen Bußgelder von jeweils bis zu 360 Millionen und bis zu zwei Milliarden Euro.
+ Brüssel: Entscheidung über Neuzulassung von Glyphosat
+ Wiesbaden: Tarifabschluss im Bauhauptgewerbe
+ Athen: Medien berichten vom „Ghetto Indomeni“
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Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel haben die Beratungen über eine Neuzulassung des Unkrautvernichters Glyphosat begonnen. Mit einer Entscheidung wird morgen gerechnet. Das Pflanzenschutzmittel steht unter dem Verdacht krebserregend zu sein. Die Wissenschaft ist in dieser Frage gespalten. Auch die Bundesregierung in Berlin hat keine eindeutige Meinung. Die SPD ist gegen eine Neuzulassung, die Union dafür. Glyphosat ist eines der meistgenutzten Substanzen. Die Zulassung des Mittels läuft Ende Juni aus. Ob es in Brüssel eine Mehrheit für eine Neuzulassung geben wird, ist noch unklar.
+ Athen: Griechenland kritisiert UN-Kinderhilfswerk
+ Berlin: Grüne verärgert über EU-Kommission
+ Berlin: Milchpreise fallen weiter
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Athen - mikeXmedia -
Griechenland hat das UN-Kinderhilfswerk kritisiert, dass es sich nicht in den Flüchtlingslagern vor Ort aktiv an der Hilfe der Menschen beteiligt. Es sei völlig unverständlich, hieß es vom griechischen Migrationsminister in einem Fernsehbericht. Bisher kümmern sich ausschließlich griechische Ableger der Organisation und freiwillige Helfer um die Kinder und Erwachsenen. Rund 40 Prozent der Flüchtlinge in Griechenland sind Kinder, kommentierte die Regierung in Athen.
+ Canberra: Kaum mehr Hoffnung MH370 noch zu finden
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Canberra - mikeXmedia -
Die Hoffnung, gut zwei Jahre nach dem Verschwinden von Flug MH370 noch weitere Wrackteile zu finden, schwindet immer mehr. In dem vermuteten Suchgebiet wurden bislang noch keine stichhaltigen Belege gefunden, die dem Unglück zuzuordnen wären. Man müsse die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass man das Flugzeug niemals finden werde, so ein Sprecher der australischen Transportsicherheitsbehörde. Rund 2000 Kilometer westlich von Australien wird immer noch nach dem Flugzeug gesucht. Fast 90 Prozent des Suchgebietes wurden bereits in Augenschein genommen. Flug MH370 war im März 2014 mit 239 Personen an Bord spurlos vom Radar verschwunden. Bis heute wurden nur vereinzelte Trümmerteile gefunden, die aber keinen Aufschluss über den genauen Unglücksverlauf oder den Absturzort des Flugzeugs erbrachten.
+ Berlin: Streit um Glyphosat-Zulassung
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Berlin - mikeXmedia -
Im Streit um die Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat sind die Fronten in der Bundesregierung verhärtet. Landwirtschaftsminister Schmidt bekräftigte seine Vorwürfe gegenüber Bundesumweltministerin Hendricks. Dabei geht es vor allem um eine mögliche Krebsgefahr, die durch das Unkrautvernichtungsmittel ausgeht. Zunächst müsse geklärt werden, ob Glyphosat wirklich unbedenklich ist, so Hendricks.
+ Bagdad: 25 Tote nach Doppelanschlag
+ Düsseldorf: Germanwings-Notlandung wegen Rauch im Cockpit
+ Duisburg: Drei Tote nach Wohnhausbrand
+ Berlin: Mietpreisbremse zeigt kaum Wirkung
Bagdad - mikeXmedia -
Ein Doppelanschlag in Bagdad hat 25 Menschen das Leben gekostet. Die Explosionen hatten sich kurz nacheinander in einem überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteil ereignet.
46 weitere Personen wurden verletzt, wie Augenzeugen berichtet hatten. Als Täter konnte eine Selbstmörderin identifiziert werden. Schon in den vergangenen Tagen war es in Bagdad immer wieder zu verschiedenen Anschlägen gekommen. Meist hatte sich der sunnitische IS zu den Taten bekannt. Zuletzt waren bei einer Attentatsserie am vergangenen Mittwoch gegen Schiiten, in Bagdad über 90 Menschen getötet worden.