+ Berlin: Regierung verurteilt jüngste Terroranschläge
+ Berlin: Merkel tauscht sich über Türkei aus
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung hat die Anschläge in der Türkei und in drei Hotels an der Elfenbeinküste scharf verurteilt. Die Solidarität gelte beiden Ländern gleichermaßen, so Regierungssprecher Seibert in Berlin. Bei den Anschlägen waren insgesamt fast 60 Menschen ums Leben gekommen. An der Elfenbeinküste starb auch eine deutsche Staatsbürgerin. Die Frau war die Leiterin des dortigen Goethe-Instituts.
+ Genf: Lage in Syrien weiterhin fragil
+ Mainz: Parteien beginnen mit Sondierungen
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Genf - mikeXmedia -
Auch zwei Wochen nach Beginn der Feuerpause in Syrien ist die Lage weiterhin höchst fragil. Das hat Bundesaußenminister Steinmeier in Berlin mitgeteilt und gleichzeitig das Regime und die Opposition in Syrien zu ernsthaften Verhandlungen aufgerufen. In Genf wurden zum Wochenbeginn erneute Gespräche zur Lage in Syrien geführt. Bei den Verhandlungen ging es darum, einen dauerhaften Frieden in dem Land zu erzielen. Syrien wird nunmehr seit fünf Jahren von einem Bürgerkrieg erschüttert.
+ Athen: Flüchtlinge versuchen illegal nach Mazedonien zu gelangen
+ Abidjan: Deutsche unter Todesopfern an der Elfenbeinküste
+ Rostock: Leiche von Ehepaar entdeckt
+ Dresden: Über acht Jahre Gefängnis für Schleuser gefordert
Istanbul - mikeXmedia -
Nach dem Autobombenanschlag in Istanbul haben die dortigen Behörden vier Verdächtige festgenommen. Sie sollen das Fahrzeug gekauft haben, das später für den Anschlag genutzt wurde. Eine türkische Zeitung hatte berichtet, dass es sich um eine Selbstmordattentäterin der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei gehandelt hat. Bestätigt wurde dies bislang noch nicht. Auch hatte sich noch niemand zu dem Anschlag bekannt. Die Ermittlungen dauern an. Bei dem Autobombenanschlag waren 37 Menschen getötet worden.
+ Istanbul: Nach Anschlag hat sich Opferzahl erhöht
+ München: Parteien arbeiten Wahlergebnisse auf
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Athen - mikeXmedia -
Vor Griechenland ist am Montagmorgen ein Flüchtlingsboot gekentert. Fünf Menschen konnten aus dem Meer gerettet werden, von acht Personen fehlt jede Spur, wie ein Sprecher der griechischen Küstenwache mitgeteilt hatte. Das Flüchtlingsboot war in der Türkei gestartet und hatte versucht Griechenland zu erreichen. An den Suchaktionen nach den Vermissten beteiligen sich Boote der griechischen und italienischen Küstenwache. Unterstützt werden die Schiffe bei der Suche auch durch einen Hubschrauber.
+ Paris: Abschlussbericht zu Germanwings-Absturz vorgelegt
+ Düsseldorf: Jecken feiern Rosenmontagszug nach
+ Der Wochenrückblick: 07.03.2016 - 11.03.2016
Paris - mikeXmedia -
Ermittler haben am Sonntagnachmittag ihren Abschlussbericht zur Germanwings-Katastrophe von vor einem Jahr veröffentlicht. Im Rahmen einer Pressekonferenz informierten sie die Öffentlichkeit über ihre Erkenntnisse. Am Abend zuvor wurden die Hinterbliebenen und Angehörigen der Opfer gesondert informiert. Die französische Untersuchungsbehörde BEA hat in Konsequenz aus dem Fall, routinemäßige Überprüfungen bei Pilotenausfällen sowie klare Regeln für die ärztliche Schweigepflicht empfohlen. Bei einer Gefährdung sei die Schweigepflicht von Land zu Land unterschiedlich geregelt. Auch Angehörige spanischer Opfer forderten Gesetzesänderungen, unter anderem in Hinblick auf psychiatrische und psychologische Probleme beim fliegenden Personal. Bei dem Flugzeugunglück in den Alpen habe sich gezeigt, dass das System zur Kontrolle der Piloten versagt habe, so die spanischen Angehörigen weiter. Öffentliche und private Institutionen hätten die Pflicht, für die Sicherheit aller Passagiere zu sorgen. Bei dem Germanwings-Absturz vor gut einem Jahr, hatte der mutmaßlich psychisch kranke Copilot das Flugzeug gezielt in die französischen Alpen gesteuert.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Trotz winterlicher Temperaturen aber bei strahlendem Sonnenschein haben in Düsseldorf Hunderttausende den Rosenmontagszug nachgefeiert. Er war wegen Sturmwarnung am eigentlichen Termin abgesagt worden. Pünktlich um 11.30 Uhr am Sonntagmittag hatten sich die Fuß- und Wagengruppen in Bewegung gesetzt. Der Zug ging begleitet von Karnevalsmusik durch die Innenstadt. Für zusätzliche Sicherheit sorgten rund 1000 Beamte der Düsseldorfer Polizei. Über größere Zwischenfälle gab es keine Berichte.
+ Athen: Flüchtlingsabkommen mit der Türkei auf wackeligen Beinen
+ Berlin: Ermittlungen nach Zusammenstößen in Berlin
+ Mainz: Landtagswahlen in drei Bundesländern
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei steht wenige Tage vor dem geplanten Sondergipfel mit dem Land auf wackeligen Beinen. Das geht aus Informationen der französischen Regierung hervor. Im Mittelpunkt der Differenzen steht dabei die Rücknahme illegal nach Griechenland übergesetzter Syrer durch die Türkei und mögliche Konzessionen. Es sollten keine Zugeständnisse bei der Frage der Menschenrechte oder der Kriterien für Visa-Liberalisierungen geben, so der französische Präsident Hollande in Paris. Eine der größten Befürworterinnen für eine Einigung mit der Türkei, ist Bundeskanzlerin Merkel.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach kleineren Zusammenstößen mit der Polizei in Berlin, laufen Ermittlungen gegen mehrere Personen. Im Regierungsviertel hatten sich gestern rund 3000 Rechtspopulisten, Neonazis und andere fremdenfeindliche Demonstranten getroffen. Sie skandierten dabei fremdenfeindliche Parolen gegen Flüchtlingsheime und gegen Bundeskanzlerin Merkel. Die Zahl der Teilnehmer an dem Marsch durch das Regierungsviertel war zehnmal so hoch, wie von der Polizei erwartet. Rund 1000 Gegendemonstranten waren ebenfalls vor Ort. Sie konnten die Marschroute jedoch nicht versperren oder die Aktion stören. Insgesamt waren 1300 Polizisten im Einsatz.
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Mainz - mikeXmedia -
Die Wahllokale sind geöffnet. In drei Bundesländern finden heute die Landtagswahlen statt. Die Bürger sind in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Im Vorfeld war bereits befürchtet worden, dass die bislang eher kleineren Randparteien sich durchsetzen können. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei vor allem der Alternative für Deutschland. Die AfD hatte in den jüngsten Umfragen deutlich zulegen können. In der Spitze kam die Partei in der Wählergunst auf zweistellige Werte. Die nächsten Landtagswahlen finden am 4. September in Mecklenburg-Vorpommern statt.