+ Istanbul: Erneut Flüchtlinge im Meer ums Leben gekommen
+ München: Zschäpe will sich nur schriftlich äußern
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Istanbul - mikeXmedia -
Auch in dieser Woche sind bereits mehrere Menschen beim Versuch von Afghanistan nach Europa zu gelangen, in der türkischen Ägäis ums Leben gekommen. Sechs Kinder starben, als ein Flüchtlingsboot leckgeschlagen war. Fünf Menschen konnten gerettet werden, darunter ein weiteres Kind. Wenige Stunden später wurde ein weiteres totes Kind am Strand angespült.
+ Brüssel: Keine Einigung über Finanzsteuer
+ Pretoria: Berufungsprozess gegen Pistorius fortgesetzt
+ Düsseldorf: Früherer Bundesinnenminster sieht Chancen auf NPD-Verbot
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Brüssel - mikeXmedia -
Bei der Debatte über eine europäische Finanzsteuer haben sich Deutschland, Frankreich und die anderen Mitgliedsländer erneut nicht einigen können. Das haben Diplomaten beim zweiten Tag des Finanzministertreffens in Brüssel mitgeteilt. Obwohl es noch zahlreiche offene Fragen gibt, sollen zunächst gemeinsame Grundsätze erarbeitet werden, hieß es von den Ressortchefs. Es ist geplant, die Finanzsteuer bis 2016 einzuführen, bei ihr handelt es sich um eine Abgabe ähnlich der Mehrwertsteuer. Um die Finanzsteuer wird bereits seit Jahren gestritten. Sie soll den Finanzsektor an den Kosten der Wirtschaftskrise beteiligen.
+ Asrak: Gauck besucht Flüchtlingslager in Jordanien
+ Kabul: Von der Leyen zu Gesprächen mit afghanischem Präsident
+ Berlin: Högel befürchtet Erstarken der NPD
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Asrak - mikeXmedia -
Zum Abschluss seines Nahost-Besuchs hat Bundespräsident Gauck in Jordanien ein Flüchtlingslager besucht. Vor Ort machte er sich ein Bild von der Lage und ließ sich vom UN-Flüchtlingshilfswerk über die Lebensbedingungen der Menschen informieren. Das Lager befindet sich in der Nähe der syrischen Grenze. In dem Camp leben rund 28.000 Menschen. Offiziell sind die Aufnahmekapazitäten auf rund 13.000 Personen begrenzt.
+ Peking: Smog-Alarmstufe Rot in Peking
+ Berlin: 10,6 Mrd. Euro Kosten durch Krankengeld
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Peking - mikeXmedia -
Die Luftverschmutzungen in der Millionenmetropole Peking werden immer schlimmer. Erstmals hat die Stadt die Alarmstufe „Rot“ ausgerufen. Seit 7 Uhr gelten damit besondere Auflagen für das öffentliche Leben. Schulen und Kindergärten bleiben geschlossen, Bauarbeiten im Freien sind verboten. Industriebetriebe müssen sich einschränken. Abwechselnd dürfen nur Autos mit geraden oder ungraden Nummernschildern fahren. Die Maßnahmen zur Verbesserung der Luftverschmutzung sollen zunächst bis Donnerstag fortgeführt werden.
+ Washington: Obama weiter für schärfere Waffengesetze
+ Paris: Moon ruft zur Einigung im Klimastreit auf
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Washington - mikeXmedia -
Nach den jüngsten Amokläufen in den USA hat Präsident Obama den Amerikanern seine Entschlossenheit zum Schutz der Bevölkerung zugesichert. In einer Rede an die Nation sprach er davon, dass es eine reale Bedrohung durch den Terrorismus gebe. Forderungen zur Entsendung von Bodentruppen nach Syrien oder in den Irak zum Kampf gegen den IS erteilte Obama eine deutliche Absage. In Hinblick auf das Blutbad in San Bernardino bekräftigte der Präsident nochmals seine Forderung nach schärferen Waffengesetzen.
+ Bagdad: Irak will mehr deutsche Unterstützung
+ Freiburg: Vater und Sohn wegen Selbstjustiz verurteilt
+ Gütersloh: Mehrheit gegen Absenkung des Wahlalters auf 16
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Bagdad - mikeXmedia -
Der Irak hat Deutschland offiziell um Unterstützung im Kampf gegen die Terrormiliz IS gebeten. Ministerpräsident Abadi sprach nach einem Zusammentreffen mit Außenminister Steinmeier davon, dass der IS nicht nur für den Irak, sondern auch für Europa eine Bedrohung sei. An die Bundesregierung appellierte er, auch bei der Ausbildung von Soldaten der irakischen Armee behilflich zu sein. Bislang werden nur kurdische Kämpfer von Bundeswehrtruppen ausgebildet. Seit dem vergangenen Jahr werden weite Teile des Iraks von den Terrormilizen des IS kontrolliert. Bundesverteidigungsministerin von der Leyen hat in Berlin unterdessen nochmals klargestellt, dass es keine deutsche Bodenunterstützung beim Kampf gegen den IS geben wird. Ihrer Ansicht nach müssen vor Ort lokale Truppen eingesetzt werden.