+ Kundus: Regierungstruppen weiter in den Gegenoffensive
+ Berlin: Mit Lichterkette soll am 17. Oktober ein Zeichen für Flüchtlingshilfe gesetzt werden
+ Düsseldorf: Medikamenten-Cocktails führen immer häufiger zu Gesundheitsgefahren
+ Weitere Meldungen des Tages
Kundus - mikeXmedia -
Die afghanischen Regierungstruppen versuchen in Kundus weiterhin, die Kämpfer der Taliban wieder aus der Stadt zu vertreiben. Eine entsprechende Gegenoffensive war bereits gestern Mittag von den Truppen gestartet und den zuständigen Koordinierungsstellen bestätigt worden. Zuvor hatten die radikalislamischen Taliban in einem Überraschungsangriff weite Teile von Kundus unter ihre Gewalt bringen können. Seit dem Abzug von Bundeswehrtruppen scheinen die Extremisten vor Ort wieder mehr Interesse an der Stadt zu haben. Die deutschen Soldaten waren vor zwei Jahren abgezogen worden.
+ Athen: Neue Mehrwertsteuersätze auf sechs griechischen Inseln
+ Berlin: Trennung von Flüchtlingen ist keine Lösung von Problemen
+ Potsdam: Suche nach Elias weiterhin ohne konkrete Ergebnisse
+ Münster: Radfahrer tragen bei Unfällen die schwereren Verletzungen davon
Athen - mikeXmedia -
Auf den ersten sechs griechischen Inseln werden zu morgen die vergünstigten Mehrwertsteuersätze abgeschafft. Bis zu 23 Prozent sind dann auf Mykonos, Santorin, Rhodos, Naxos, Paros und Skiathos fällig. Das geht aus Informationen einer griechischen Nachrichtenagentur hervor. Die Mehrwertsteuererhöhungen sind Teil der Vereinbarungen zwischen der griechischen Regierung und den Gläubigern. Diese und weitere Bedingungen waren Voraussetzung für weitere Hilfsgelder an das krisengeschüttelte Land.
+ Rom: Erneut über 1000 Flüchtlinge aus Seenot im Mittelmeer gerettet
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Rom - mikeXmedia -
Auch am Dienstag sind erneut Hunderte Menschen aus Seenot im Mittelmeer gerettet worden. Die italienische Küstenwache hatte rund 1150 Bootsflüchtlinge aufgenommen und in Sicherheit gebracht. Elf Einsätze wurden allein an diesem Tag verzeichnet. Ab dem 7. Oktober wird der EU-Militäreinsatz gegen kriminelle Schleuser im Mittelmeer ausgeweitet. Auf das Datum hatten sich die Botschafter der EU-Mitgliedsstaaten zuvor in einer Abstimmung geeinigt.
+ Taipeh: Mehrere Vermisste nach Taifun
+ New York: Vorgehen gegen IS international noch nicht einheitlich geklärt
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Taipeh - mikeXmedia -
Nach einem schweren Taifun in Taiwan werden mehrere Menschen immer noch vermisst. Die Unwetter hatten bislang drei Menschenleben und mehr als 300 Verletzte gefordert, so die zuständigen Behörden. Über Taiwan waren Stürme mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde hinweggefegt. Fast zwei Millionen Haushalte waren zweitweise ohne Strom. Auch die Küste von China wurde von dem Taifun gestreift. Für fünf Provinzen war schon zuvor von den Behörden die höchste Warnstufe ausgegeben worden.
+ Berlin: Grünes Licht für Änderungen beim Asylrecht
+ München: NSU-Akten in Köln auf dem Bürgersteig gefunden
+ Handeloh: Ermittlungen gegen Heilpraktiker und Helfer
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat das Kabinett am Mittag grünes Licht für umfangreiche Änderungen beim Asylrecht gegeben. Unter anderem sollen mit der Reform Asylverfahren beschleunigt, die Einrichtung neuer Unterkünfte vereinfacht und abgelehnte Asylbewerber schneller wieder in die Heimat zurückgeschickt werden können. Albanien, das Kosovo und Montenegro wurden zudem als sichere Herkunftsländer eingestuft. Die Änderungen sind eine Reaktion auf die rasant wachsenden Flüchtlingszahlen. Trotz der Wiedereinführung der Grenzkontrollen bleibt die Zahl der einreisenden Asylbewerber unterdessen gleichbleibend hoch. Pro Tag kommen etwa 10.000 Flüchtlinge an, heißt es in einem Zeitungsbericht unter Berufung auf Sicherheitskreise.
+ New York: Tag der Reden bei UN-Vollversammlung
+ Kundus: Armee versucht Kundus zurückzuerobern
+ Suhl: Bundesweite Fahndung nach Randale in Erstaufnahmeeinrichtung
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New York - mikeXmedia -
Auf dem Programm der UN-Vollversammlung stehen heute unter anderem 40 Ansprachen verschiedener Staats- und Regierungschefs. Darunter auch die Rede des ukrainischen Präsidenten Poroschenko. Auch die Vertreter Kolumbiens, Japans, Großbritanniens und der EU, richten ihr Wort an die Vollversammlung. Bis zum Samstag können die Teilnehmer aus allen 193 UN-Staaten zu einem selbstgewählten Thema das Wort ergreifen. Für Deutschland ist unter anderem auch Außenminister Steinmeier in New York.