+ München: Mehrere Werke aus Grulitt-Sammlung an rechtmäßige Besitzer zurückgegeben
+ Weitere Meldungen des Tages
München - mikeXmedia -
Mehrere Kunstwerke aus der umstrittenen Sammlung von Cornelius Gurlitt sind am Freitagmittag ihren rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben worden. Darunter ein Werk von Matisse, dessen Rückgabe von einer Familie hart umkämpft wurde. Das Bild hatte Jahrzehnte lang als verscholllen gegolten. Mit Hunderten anderen Kunstwerken war es dann 2012 in der Privatsammlung des Münchner Kunstliebhabers Gurlitt entdeckt und beschlagnahmt worden. Das Matisse-Bild war während des Zweiten Weltkriegs dem Besitzer, einem jüdischen Kunsthändler, von den Nazis geraubt worden.
+ Jakarta: Erneut Tausende Bootsflüchtlinge in Ostasien und Europa
+ Düsseldorf: Streiks bei der Post und Kitas gehen weiter, GdL verteidigt ihren Kurs
+ Karlsruhe: Geforderte Unterlagen zum NPD-Verbotsverfahren fristgerecht vorgelegt
+ Weitere Meldungen des Tages
Jakarta - mikeXmedia -
Vor Indonesien ist erneut ein Flüchtlingsboot mit mehreren hundert Menschen an Bord von der Marine aufgebracht worden. Das Schiff wurde vor der Insel Sumatra gestoppt. Im Mittelmeer wurden ebenfalls erneut rund 2000 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Menschen waren in 11 Rettungsaktionen in Sicherheit gebracht worden. An dem Einsatz war auch die deutsche Fregatte „Hessen“ beteiligt.
+ Belek: Mogherini weist auf Bedeutung internationaler Flüchtlings-Zusammenarbeit hin
+ Berlin: Maaßen sieht internationale Geheimdienstzusammenarbeit gefährdet
+ Weitere Meldungen des Tages
Belek - mikeXmedia -
Am Rande des Nato-Außenministertreffens hat die zuständige Beauftragte der EU, Mogherini, auf die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit beim Thema Flüchtlingsproblematik hingewiesen. Wichtig seien dabei Militäreinsätze gegen Schleuserbanden, die gemeinsam von Nato und EU bekämpft werden müssten. Entsprechende Vorschläge waren am Donnerstag beim EU-Außenministertreffen bereits unterbreitet worden. Als wichtig wurde dabei auch der Austausch von Informationen unter den beteiligten Partnern bezeichnet. Die USA hatten ebenfalls angedeutet, sich mit Informationen über Menschenschmuggler-Aktivitäten an einer Lösung der Flüchtlingsproblematik beteiligen zu können.
+ Donezk: Keine Ende der Gefechte in der Ukraine
+ Tokio: Honda muss ebenfalls Fahrzeuge wegen defekter Airbags zurückrufen
+ Weitere Meldungen des Tages
Donezk - mikeXmedia -
Die fortlaufenden Friedensbemühungen in der Ukraine laufen immer wieder ins Leere. Am Donnerstag haben die Gefechte in der Krisenregion erneut weiter zugenommen. Am bedrohlichsten ist die Lage dabei an der Küste sowie rund um den zerstörten Flughafen von Donezk, so ein Militärsprecher in Kiew. Beide Konfliktparteien werfen sich gegenseitig den Verstoß gegen die Friedensvereinbarungen von Minsk und den Einsatz von Panzern und Raketen vor. Seit Februar hätte schweres Gerät eigentlich von den Frontlinien abgezogen sein sollen.
+ Belek: Nato-Einsatz in Afghanistan wird verlängert
+ Brüssel: EU fordert Einhaltung der Friedensverträge in Burundi
+ Berlin: Morgler gegen Cannabis-Legalisierung
+ Weitere Meldungen des Tages
Belek - mikeXmedia -
Der Afghanistan-Einsatz der Nato wird erneut verlängert. Darauf hat sich das Bündnis beim Treffen der Außenminister in der Türkei geeinigt. Die militärische Präsenz in dem Krisenland soll nach Auslaufen der aktuellen Mission und nach 14 Jahren weitergeführt werden. Die Leitung übernehmen jedoch zivile Kräfte. „Unser Ziel wird es sein, die afghanischen Sicherheitsbehörden zu beraten und zu schulen“, so Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
+ Belek: Nato-Außenministertreffen zur Flüchtlingslage
+ Weitere Meldungen des Tages
Belek - mikeXmedia -
Am Rande des Nato-Außenministertreffens in der Türkei hat sich Bundesaußenminister Steinmeier zuversichtlich zur Möglichkeit eines Militäreinsatzes im Kampf gegen Schleuserbanden im Mittelmeer geäußert. Seiner Meinung nach sei nicht mit einem Einspruch der Veto-Mächte zu rechnen. Auf EU-Ebene seien vor einer entsprechenden Mission jedoch noch einige Fragen zu klären. Unter anderem auch wie der Flüchtlingszustrom nach Europa geregelt werden soll. Steinmeier verwies dabei auf die derzeitige Diskussion zur Verteilungsquote auf einzelne EU-Staaten. Die Flüchtlingsproblematik besteht derzeit nicht nur im Mittelmeer auf dem Weg nach Europa, sondern auch vor der ostasiatischen Küste. Am Donnerstagabend stoppte die malaysische Marine zwei Boote mit rund 1000 Menschen an Bord. Die Schiffe wurden abgewiesen und in ihren Heimathafen zurückgeschickt. Die Regierung in Kuala Lumpur kündigte eine harte Linie gegen Bootsflüchtlinge an. Jüngst hatten zum Wochenbeginn über 8000 Menschen versucht, die ostasiatischen Küsten in Flüchtlingsbooten zu erreichen.