+ Kathmandu: Dreitägige Staatstrauer nach Erdbeben
+ Seoul: Sewol-Kapitän zu Lebenslänglich verurteilt
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Kathmandu - mikeXmedia -
Nepal hat nach dem verheerenden Erdbeben eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Die Zahl der Toten steigt nahezu stündlich weiter an. Bis zum Dienstagabend erhöhte sich die Zahl der Opfer, die bei dem Beben der Stärke 7,8 ums Leben gekommen waren, auf fast 4500 Menschen. Die Regierung räumte erstmals öffentlich ein, trotz zahlreicher Warnungen vor einem bevorstehenden Erdbeben nicht gut genug vorbereitet gewesen zu sein. In den Katastrophenregionen dauern die Rettungs-, Hilfs- und Bergungsmaßnahmen unterdessen weiter an.
+ Belgrad: OSZE dringt auf Einhaltung und Umsetzung der Minsker Vereinbarungen
+ Baltimore: Ausschreitungen nach Tod von Schwarzem in Polizeigewahrsam
+ Frankfurt/Main: Kita-Streiks in der kommenden Woche erwartet
+ München: Angeklagte der Deutschen Bank wehren sich gegen Vorwürfe
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Belgrad - mikeXmedia -
Bei einem OSZE-Treffen haben sich die Außenminister von Serbien, Deutschland und der Schweiz drauf verständigt, bei den Einhaltung der Minsker Friedensvereinbarungen mehr Druck auf die Konfliktparteien auszuüben. Mit Nachdruck forderte die OSZE-Troike die vollständige und bedingungslose Einhaltung des Waffenstillstands. Gegen die Friedensvereinbarungen wird von den prorussischen und prowestlichen Kämpfern inzwischen immer häufiger verstoßen. Auch von schwerem Artilleriefeuer ist wieder die Rede.
+ Kathmandu: Hilfsmaßnahmen verlaufen nur schwierig
+ München: Großes Interesse an Betrugsprozess gegen frühere Bankmanager
+ Dresden: Streiks am Flughafen Leipzig und Dresden, Tarifverhandlungen bei der Post
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Kathmandu - mikeXmedia -
Die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal stellen sich für die internationalen Helfer weiterhin schwierig dar. Teilweise können Hubschrauber kaum oder überhaupt nicht eingesetzt werden. Schuld daran haben die schwer zugänglichen Gebiete, die von dem Erdbeben verwüstet worden sind. Vom höchsten Berg der Welt konnten unterdessen 205 Bergsteiger gerettet werden. Am Mount Everest war es durch das Beben zu mehreren Lawinenabgängen gekommen. Derzeit ist dort von 22 Toten die Rede. Zahlreiche weitere Menschen werden noch vermisst. Zum Unglückszeitpunkt hatten sich rund 1000 Menschen am Everest-Basislager aufgehalten. Auch andernorts in den Katastrophengebieten werden weiterhin Verschüttete, Verletzte und Leichen geborgen. Um Seuchen zu verhindern werden die Toten sogar in den Straßen verbrannt. Derzeit sind weit über 3500 Opfer zu beklagen. Nach Angaben der Behörden könnten die Todeszahlen noch weiter ansteigen.
+ Kiew: OSZE blickt mit großer Sorge auf wiederaufflammende Gefechte im Donbass
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Kiew - mikeXmedia -
Mit großer Sorge blickt jetzt auch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa auf die Lage im Donbass. Dort haben die Gefechte seit dem Wochenende fast täglich an Stärke zugelegt. Immer häufiger kommt es wieder zu schwerem Beschuss zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften. In der Hafenstadt Mariupol war über mehr als zwölfstündiges Granatfeuer berichtet worden. Ukrainische Militärs warfen den Aufständischen Provokationen vor. Im Feburar war im weißrussischen Minsk eigentlich eine erneute Friedensvereinbarung getroffen worden. Der Abzug von Truppen und schweren Waffen aus den Kampfregionen scheint aber immer wieder unterbrochen zu werden.
+ Mossul: IS hat im Nordirak ersten eigenen Fernsehsender gestartet
+ Bonn: Jobs bei der Postbank bis 2017 sicher, zudem Gehaltserhöhungen
+ Berlin: Kritik an der Regierung in der jüngsten NSA-Affäre hält an
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Mossul - mikeXmedia -
Ein eigener Fernsehsender für den Terror. Die Milizen des Islamischen Staates sind im Nordirak mit einem eigenen Programm auf Sendung gegangen. Es handelt sich um den ersten eigenen Fernsehkanal der Terrorgruppe. Ausgestrahlt werden vor allem Predigten und Berichte über Militäroperationen, so Menschen, die das Programm bereits gesehen haben. Über Lautsprecher hatten die Extremisten dazu aufgerufen, den neuen Sender einzuschalten.
+ Kathmandu: Hilfe erreicht Katastrophenregion nur schwer
+ Göttingen: Acht Jahre Haft für Transplantationsarzt gefordert
+ Berlin: Vorerst keine Änderungen am Mindestlohn
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Kathmandu - mikeXmedia -
Obwohl die internationale Hilfe für das Erdbebengebiet in Nepal bereits auf vollen Touren läuft, bleibt die Lage weiter dramatisch. Zahlreiche Helfer haben große Probleme, in die betroffenen Regionen zu gelangen. Vor allem die Angst vor Nachbeben und heftige Regenfälle, die inzwischen eingesetzt haben, behindern die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen in den Katastrophengebieten. Die Zahl der Todesopfer steig nahezu stündlich. Weil viele Regionen noch nicht erreicht werden konnten, rechnen die Behörden mit bis zu 5000 Toten. Betroffen waren neben Nepal zahlreiche weitere angrenzen Regionen.