18. 02. 05

+ Meililla: Flüchtlingsdrama mit 20 Toten
+ Mexiko: Flüchtlinge auf LKW entdeckt
+ Weitere Meldungen des Tages

Meililla - mikeXmedia -
Vor Nordafrika hat sich im Meer erneut ein Flüchtlingsdrama ereignet. Mindestens 20 Menschen kamen ums Leben. Die Leichen wurden im Meer treibend von Passagieren eines Kreuzfahrtschiffes entdeckt worden. Die marokkanischen und spanischen Behörden schickten anschließend die Küstenwache, um die Leichen zu bergen. Die Flüchtlinge stammten aus Afrika und der südlichen Sahara. Sie wollten offenbar von Nordafrika aus das spanische Festland erreichen. Das Unglück hatte sich nur wenige Kilometer von der Küste entfernt ereignet.

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Mexiko-Stadt - mikeXmedia -
Auch in Mexiko ist es zu einem Flüchtlinigsdrama gekommen. Dort wurden zwei Lastwagen angehalten, in denen sich mehr als 200 Migranten ohne Wasser, Lebensmittel und Belüftungsanlage befunden hatten. Die Menschen waren auf engstem Raum regelrecht zusammengepfercht, wie die zuständigen Behörden mitteilten. Unter den Flüchtlingen hatten sich 79 Minderjährige befunden. Drei Verdächtige wurden wegen Menschenhandels festgenommen, wie es von den Behörden weiter hieß.

18. 02. 05

+ Jerusalem: Israel will Legalisierung von Siedlungsaußenposten
+ Lexington: Tote und Verletzte nach Zugunfall
+ Cambio: Skifahrer bei Lawinenabgang getötet
+ Stuttgart: Heute möglicherweise entscheidende Tarifverhandlung
+ Pyeongchang: Neue Doping-Fälle bekanntgeworden

Jerusalem - mikeXmedia -
Mehr als drei Wochen nach einem tödlichen Anschlag auf einen Rabbiner hat die israelische Regierung für die Legalisierung eines Siedlungsaußenposten im nördlichen Westjordanland gestimmt. Der Rabbiner war in einem Posten getötet worden, der nun in eine dauerhafte Siedlung umgewandelt werden soll. In dem Gebiet leben heute mehr als 600.000 israelische Siedler. Die Palästinenser wollen dort einen unabhängigen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt errichten.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 05.02.2018 - 6 Uhr
18. 02. 04

+ Athen: Großdemos um Status Mazedoniens
+ Moskau: Russische Sportler ohne Fahne und eigenen Fahnenträger
+ Berlin: Finale der Koalitionsverhandlungen schwierig
+ Der Wochenrückblick: 01.02.2018 - 04.02.2018

Athen - mikeXmedia -
In Athen haben Hunderttausende Demonstranten am Sonntag die alleinigen Rechte Griechenlands auf den Namen Mazedonien angemeldet. Es waren Menschen aus allen Teilen des Landes zusammengekommen. Sie skandierten, dass Mazedonien nur griechisch sei. Zu den Kundgebungen hatten religiös orientiere und nationalistische Organisationen aufgerufen. Wie geschätzt wurde, hatten sich rund 300.000 Menschen an den Demonstrationen beteiligt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 04.02.2018 - 18 Uhr
18. 02. 04

+ Hanoi: Morgen Urteil im Prozess um entführten Geschäftsmann
+ Berlin: Gewerkschaften fordern höheren Mindestlohn
+ Weitere Meldungen des Tages

Hanoi - mikeXmedia -
Morgen wird voraussichtlich ein Urteil im Prozess um den mutmaßlich aus Deutschland entführten vietnamesischen Geschäftsmann fallen. Das hat der Anwalt des Mannes mitgeteilt. Der Geschäftsmann muss sich in Vietnam wegen Korruptionsvorwürfen verantworten. Durch den Fall werden die Beziehungen zwischen dem Land und der Bundesrepublik Deutschland massiv belastet. Die Regierung in Berlin ist davon überzeugt, dass der Geschäftsmann im Juli 2017 vom vietnamesischen Geheimdienst aus Berlin entführt wurde.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Gewerkschaften fordern wegen der extrem guten wirtschaftlichen Situation des Landes eine deutliche Steigerung des Mindestlohns. Dabei hat der Deutsche Gewerkschaftsbund von einem höheren Lohn als die 9,19 Euro gesprochen, die sich aus den Entwicklungen der Löhne ergeben. Man bezog sich dabei auf aktuelle Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Dort wurde errechnet, dass der Mindestlohn zum Januar 2019 auf 9,19 steigen könnte.

18. 02. 04

+ Pyeongchang: Debatte um Doping geht weiter
+ Düsseldorf: Neues Bier zu Karneval
+ München: Milder Winter spielt Verbrauchern in die Hände
+ Weitere Meldungen des Tages

Pyeongchang - mikeXmedia -
Seit dem ersten April 2017 sind mehr als 6000 Wintersportler aus 60 Ländern auf Doping getestet worden. Insgesamt wurden weltweit mehr als 16.000 Doping-Kontrollen vor den Olympischen Winterspielen in Südkorea durchgeführt. Dabei handelt es sich um die Sportler, die als mögliche Starter für die Spiele in Frage kommen. Das hat das Internationale Olympische Komitee mitgeteilt und von rund einem Drittel mehr Kontrollen gesprochen, als noch zu den Winterspielen von Sotschi. Vor dem Hintergrund der russischen Doping-Affäre soll eine unabhängige Prüfkommission über die Zulassung von 13 russischen Athleten und zwei Trainer entscheiden. Zuvor war gegen 28 Sportler eine lebenslange Olympiasperre verhängt, anschließend aber wieder vom Internationalen Sportgerichtshof wieder aufgehoben worden. Die Sperre wurden wegen Beteiligungen am Doping-Betrug verhängt. Bei den Winterspielen in Sotschi waren vom russischen Gastgeber Doping-Proben ausgetauscht und manipuliert worden. Damit sollen positive Proben eigener Athleten vertuscht werden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 04.02.2018 - 6 Uhr
18. 02. 03

+ Macareta: Nach Schüssen aus Auto Verdächtigen festgenommen
+ Tel Aviv: Wieder Luftangriffe im Gazastreifen
+ Wien: Abschied von Flüchtlingshelferin
+ Berlin: Koalitionsverhandlungen gehen weiter
+ Düsseldorf: Neues Bier fürs Rheinland

Macareta - mikeXmedia -
In Italien ist ein Verdächtiger festgenommen worden, der mehrere Schüsse aus seinem Fahrzeug abgegeben hatte. Es wurden mehrere Menschen verletzt. Todesopfer gab es keine. Wie die Polizei mitteilte, hatte es sich bei den Verletzten nicht um Italiener gehandelt. Genauere Details über die Identitäten wurden nicht bekanntgegeben. In Medienberichten heiß es, dass die Schüsse an verschiedenen Orten abgegeben wurden. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 03.02.2018 - 18 Uhr