+ Moskau: Bombendrohung in Moskau
+ Sotschi: Überreste des abgestürzten Flugzeugs gefunden
+ Berlin: Fahndung nach Inbrandsetzung von Obdachlosem dauert an
+ Istanbul: Binnen einer Woche fast 1700 Verdächtige festgenommen
+ London: Trauer um George Michael
Moskau - mikeXmedia -
In Moskau sind am 2. Weihnachtsfeiertag drei Bahnhöfe wegen einer Bombendrohung geräumt worden. Rund 3000 Menschen wurden evakuiert, wie es von den Behörden hieß. Zuvor war ein anonymer Anruf eingegangen, bei dem ein Unbekannter mit einer Bombe gedroht hatte, ohne jedoch Angaben zu einem speziellen Bahnhof zu machen. Anschließend wurden die drei Bahnhöfe von Experten und Spürhunden untersucht. Dabei wurden jedoch keine Bomben oder andere Sprengkörper gefunden. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.
+ Jerusalem: Verärgerung über UN-Resolution
+ Berlin: Ermittlungen nach Brandanschlag auf Obdachlosen dauern an
+ Weitere Meldungen des Tages
Jerusalem - mikeXmedia -
Israel ist verärgert über eine Resolution des Weltsicherheitsrates und hat mit Gegenmaßnahmen auf die Beschlüsse reagiert. Unter anderem kündigte das Land an, seine Beziehungen zu den Vereinten Nationen auf den Prüfstand zu stellen. So hatte Ministerpräsident Netanjahu das Außenministerium anweisen lassen, einen Aktionsplan gegen die UN und andere internationale Einrichtungen auszuarbeiten. Zuvor hatten die Vereinten Nationen Israel aufgefordert, ein sofortiges Siedlungsstopp in den besetzten Palästinensergebieten zu veranlassen. Auch Ost-Jerusalem gehört zu dem Gebiet.
+ Rom: Franziskus hält Weihnachtsansprache
+ Sotschi: Trauer nach Absturz von russischem Armeechor
+ Augsburg: Innenstadt wegen Bombenentschärfung geräumt
+ Sandringham: Queen wegen Erkältung nicht bei traditionellem Gottesdienst
Rom - mikeXmedia -
In Rom hat Papst Franziskus in seiner Weihnachtsbotschaft vor allem der Menschen gedacht, die in Syrien unter dem Krieg zu leiden haben und Opfer von Terroranschlägen geworden sind, wie zuletzt in Berlin. Im Herzen vieler Länder und Städte sei Angst und Tod gesät worden, so das Oberhaupt der katholischen Kirche. Der Papst forderte in seiner Ansprache von der Loggia des Petersdoms auch „Friede den Männern und Frauen im gemarterten Syrien, wo allzu viel Blut vergossen wurde“. Der Heiligen Stadt Rom und dem Erdkreis erteilte er zum Abschluss seiner Ansprache den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“.
+ Berlin: Gauck ruft zu Frieden und menschlichem Miteinander auf
+ Breuil: 130 Menschen stecken in Seilbahn fest
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Nach der LKW-Todesfahrt von Berlin und angesichts von Wut und Ängsten hat Bundespräsident Gauck in seiner Weihnachtsansprache, zu einem weiter menschlichen Miteinander aufgerufen. Die Gräben dürften sich gerade in Zeiten terroristischer Attacken in der Gesellschaft nicht weiter vertieft werden. Wenn man genau hinschaue, erkenne man jedoch, dass die Gemeinschaft in den vergangenen Tagen zusammengerückt sei, so das Staatsoberhaupt.
+ Kiew: Waffenruhe in der Ostukraine brüchig
+ Berlin: Ruhiger Heiliger Abend in Deutschland
+ Wiesbaden: Opfer vom Breitscheidplatz identifiziert
+ Köln: Mehrheit der Bürger nimmt sich keine Vorsätze
Kiew - mikeXmedia -
Die eigentlich über die Weihnachtsfeiertage vereinbarte Waffenruhe in der Ostukraine hat nicht dauerhaft gehalten. Es kam immer wieder zu Gefechten zwischen prorussischen Separatisten und ukrainischen Regierungstruppen. Zunächst hatten beide Seiten mitgeteilt, die Waffen schweigen zu lassen, später berichteten Beobachter über weiter Kämpfe. Die inzwischen zehnte Waffenruhe seit Beginn des Konfliktes im Jahr 2014 war schon am vergangenen Mittwoch vereinbart worden. Auf den Philippinen gab es auch keinen durchgehend friedvollen Heiligen Abend. Vor einer Kirche war eine Granate detoniert. Dabei waren 12 Menschen verletzt worden, die vor der überfüllten Kirche der dort stattfindenden Christmette gefolgt waren. Auf den Phllipinen wurden in den vergangenen Jahren zu Weihnachten immer wieder Anschläge verübt. Überwiegend zeichneten dafür Extremisten verantwortlich, die dem Terrornetzwerk Al-Kaida nahestehen.
+ Berlin: Tausende Christen in Bethlehem
+ Berlin: Polizei hat auch Christmetten im Blick
+ Tunis: Mehrere Verdächtige festgenommen
+ Berlin: De Maizere weist Vorwürfe gegen Sicherheitsbehörden zurück
+ Tripolis: Passagiere nach Entführung wohlbehalten zurück bei den Familien
Bethlehem - mikeXmedia -
Tausende Christen aus aller Welt haben in an der Geburtskirche in Bethlehem Weihnachten gefeiert. Den christlichen Überlieferungen zufolge steht sie an der Stelle, an der Jesus Christus zur Welt kam. Auf dem örtlichen Krippenplatz stand ein riesiger geschmückter Weihnachtsbaum, die Gläubigen waren in bunte, festliche Kleidung gehüllt. Chöre sangen und Bands spielten Musik. Der Heilige Abend wurde von arabischen Christen und Pilgern im südlichen Westjordanland gefeiert.