+ Moskau: Kreml weist Schuld am Giftmord an Litwinenkos zurück
+ Athen: Mazedonien öffnet Grenzen zu Griechenland wieder
+ Berlin: Brok ruft zu mehr Geduld in der Flüchtlingspolitik auf
+ Stuttgart: Feinstaubbelastungen zurückgegangen aber immer noch über Grenzwert
+ Verden: Noch keine heiße Spur zu gesuchten RAF-Terroristen
Moskau - mikeXmedia -
Der Kreml hat die Berichte über eine Schuld am Giftmord des Kremlkritikers Litwinenko zurückgewiesen. Ein russischer Abgeordnete bezeichnete die Anschuldigungen als absurd. Er sprach dabei von einer antirussischen Position Londons und der Unlust der Briten, den wahren Grund für den Tod festzustellen. In einem Zeitungsbericht war davon die Rede, dass Litwinenko wahrscheinlich mit Zustimmung des russischen Präsidenten Putin ermordet wurde. In Auftrag gegeben worden sein soll die Tat vom russischen Geheimdienst FSB.
+ Berlin: Ermittlungen nach tödlichem U-Bahnunglück dauern weiter an
+ Berlin: Arbeitgeber kritisieren Reformüberlegungen zum Arbeitsmarkt
+ Marl: Feuer in Flüchtlingsunterkunft
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
In Berlin dauern die Ermittlungen der Polizei nach dem tödlichen Zwischenfall auf der U-Bahnstation Ernst-Reuter-Platz weiter an. Der mutmaßliche Täter schweigt zu dem Vorfall. Inzwischen hat sich ergeben, dass der 28-jährige psychisch kranke Mann der Polizei bereits im Zusammenhang mit anderen Straftaten aufgefallen und bekannt war. Er hatte auch mit Drogen zu tun und war bereits in Hamburg in psychiatrischer Betreuung. Warum er die ihm unbekannte 20-jährige Frau in der U-Bahnstation auf die Gleise schubste, ist weiter unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Sidney: Neue Spezies entdeckt
Berlin: Gewässergüte in Deutschland erfüllt EU-Vorgaben nicht
Weitere Meldungen des Tages
Sydney - mikeXmedia -
Von der australischen Nordküste haben australische und deutsche Forscher vermutlich neue Spezies in der entdeckt. Es handelt sich um mehrere Schwamm-und Korallenarten, die in einem bisher unerforschten Bereich abseits des Great Barrier Reefs ausgemacht wurden. Connie lebt in einer Tiefe von 92 bis fast 800 Metern. Sie sollen jetzt durch Fachleute detailliert untersucht werden. Außerdem wurden lebende Fossilien entdeckt, die möglicherweise bereits seit Millionen von Jahren existieren, so ein Sprecher einer australischen Universität.
Davos: Gauck warnt vor Zerbrechen Europas
Berlin: Per Investoren zu mehr Wohnungsbau
Kreuz: Union stellt sich weiter gegen Flüchtlingspolitik der Kanzlerin
Weitere Meldungen des Tages
Davos - mikeXmedia -
Rande des Wirtschaftsforums in Davos hat Bundespräsident Gauck mit drastischen Worten vor einem Zerbrechen Europas gewarnt. Dabei übte das deutsche Staatsoberhaupt Kritik an der mangelnden Solidarität innerhalb Europas. Er sprach sich zudem für eine offene Debatte über die Begrenzung der Zuwanderung aus. Moralisch könne dies gerechtfertigt sein und helfen, die Akzeptanz zu erhalten. Für die Aufnahmefähigkeit von Gesellschaften in Ländern könne man keine mathematische Formel heranziehen, so der Bundespräsident weiter.
+ Washington: Rückendeckung für Trump
+ Wien: früherer Stasi-Spitzel Schnur gestorben
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Washington - mikeXmedia -
Rückendeckung für den umstrittenen US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump. Die Vorzeigefrau der ultrakonservativen Tea-Party-Bewegung, Sara Palin, stellt sich hinter den Bewerber. Die einstige Gouverneurin von Alaska wird Wahlkampf für Trump machen, so ein Sprecher vom dessen Wahlkampfteam. Palin hatte sich bereits schon in den vergangenen Monaten im Wahlkampf immer wieder verbale Ausrutscher geleistet. Zuletzt hatte sie in einem Interview im September erklärt, dass sie gerne Energieministerin unter Donald Trump werden würde.
+ Nürnberg: Asylanträge aus südlichen Ländern sollen vorrangig bearbeitet werden
+ Kiel: Prozessauftakt wegen Kindesmissbrauch
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Nürnberg - mikeXmedia -
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, soll jetzt Asylanträge von Algerien, Marokkanern und Tunesiern mit Vorrang bearbeiten. Das geht aus einem entsprechenden Erlass des Bundesinnenministeriums hervor. Dort laufen bereits die Vorbereitungen für die prioritäre Bearbeitung auf Hochtouren, so ein Sprecher des Ministeriums. Mit den Maßnahmen könne man voraussichtlich rasch beginnen. Ziel ist die deutliche Verkürzung der Verfahrensdauer. Entsprechende Asylverfahren dauern bislang im Schnitt mehr als zehn Monate bei algerischen Asyl suchende sogar acht Monate und Meer.